Klaus Reitberger - Utopien

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Niemand kann uns sagen, wie die Zukunft aussieht. Denn die Welt ist im Wandel und dieser Wandel ist unberechenbar. Jeder Tag kann eine neue Entdeckung mit sich bringen, welche die Welt, wie wir sie kennen, von Grund auf zu verändern vermag.
Doch man darf raten, darf mit fragendem Auge in die Zukunft schauen und versuchen zu erkennen, wie es dort wohl sein mag.
In diesem Buch wagt der Autor einen riskanten Blick in die Welt von morgen. Was er dort sieht, schildert er in kurzen Erzählungen, hautnah am Leben der Menschen künftiger Zeiten. Begleiten Sie ihn auf eine weite Reise durch Raum und Zeit.

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Imprint:

Utopien: Geschichten aus der Welt von morgenKlaus Reitberger www.klausreitberger.wordpress.com

published at epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Copyright 2011 Klaus Reitberger

ISBN 978-3-8442-0969-3Titelseite: Orionnebel – Sloan Digital Sky Survey (SDSS) Collaboration, http://www.sdss.org

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Prolog.

Utopie I: Das Ende der Arbeit

Utopie II:Das Ende der Realität

Utopie III: Das Ende der Familie.

Utopie IV: Das Ende der Gefangenschaft

Utopie V: Das Ende der Natur

Utopie VI: Das Ende der Religion.

Utopie VII: Das Ende des Todes.

Utopie VIII: Das Ende der Menschheit

Utopie IX: Das Ende der Einsamkeit

Utopie X: Das Ende.

Epilog.

Nachwort

Widmung

Für die Schönheit der Sterne

Und die Schiffe von morgen

Für die Stimmen im Wind

Und die Lieder im Regen

Vorwort

Die Utopie ist eine ungeheure Kraft, aber niemand sieht sie. Sie ist geschichtlich, weil sie geschichtsbildend ist. Jean Ziegler

Wissen Sie, was kommen wird? Was wird sein in hundert Jahren, was in tausend oder mehr? Können wir überhaupt eine Vorstellung haben von all den Veränderungen, die uns erwarten? Wenn jemand aus der Zukunft zu uns käme und uns von ihr erzählte, würden wir ihm glauben?

Hätte man denn jemandem geglaubt, der im Jahre 1869 auf den Marktplätzen Europas verkündet hätte, die Menschen stünden nur hundert Jahre später auf dem Mond? Fast alle hätten dieses Hirngespinst verworfen, hätten seinen Verkünder als verrückt bezeichnet. Wohl auch Sie. Wohl auch ich.

Noch nie veränderte sich das Leben so schnell wie heute. Alles ist im Fluss. Alles ist im Wandel. Eine neue Erfindung veraltet binnen weniger Jahre. Doch nicht nur unsere Umwelt, sondern auch die Menschen selbst sind diesem Wandel unterworfen. Es verändern sich unsere Gewohnheiten. Es verändert sich unser Umgang miteinander. Es verändert sich unser Glaube. Es verändert sich unsere Moral. Nichts bleibt. Alles fließt.

Doch wohin fließen wir? Lohnt es sich denn, diese Frage zu stellen? Soll man überhaupt darüber nachdenken? Ich denke, dass es sich immer lohnt Fragen zu stellen, so fern und unerreichbar die Antwort auch ist. Man muss seine Gedanken kreisen lassen über das unbekannte Land von morgen. Zuerst wird man nicht viel sehen, doch dann kann man vielleicht die eine oder andere Kontur erkennen. Daraus konstruiert sich eine Zukunft. Daraus erwächst eine Utopie.

Das Wort Utopie stammt aus dem Griechischen. Es bedeutet in wörtlicher Übersetzung „kein Ort“ und von keinen Orten möchte ich berichten. Ich erzähle Geschichten aus Welten, die nirgendwo sind und niemals irgendwo waren. Ob sie sein könnten, das ist die Frage, die ich mich dem Leser zu stellen getraue.

Utopie heißt auch Wunschtraum, Hirngespinst und Schwärmerei. Es trifft nicht zu, dass ich mir alle Träume wünsche, die ich in diesem Buch skizziere. Vor manchen graut es mir. Ein Hirngespinst kann auch ein Albtraum sein. Manch Schwärmerei führt zum Verhängnis.

Doch bei all dem ist es schön zu träumen.

Ich habe nicht den Anspruch objektiv zu sein. Meine Geschichten sind zutiefst subjektiv. Es sind meine Utopien, meine Gedanken, meine Landschaften, die ich sehe, wenn ich vom Berg der Gegenwart hinab über die weiten Ebenen der Zukunft blicke. Ich sehe sie mit meinen Augen. Andere mögen Anderes sehen.

Der Unterschied zwischen Prognose und Utopie besteht darin, dass erstere einen Anspruch auf Gültigkeit erhebt, während sich die andere damit begnügt ein Traum zu sein. Doch auch Träume verändern die Welt. Träume beherrschen vielleicht sogar die Welt.

Ich arbeite weder mit Kristallkugeln noch Taschenrechnern, bin kein Prophet und auch kein Wissenschaftler. Ich bin Geschichtenerzähler und mein Werkzeug ist die Fantasie. Die Geschichten, die ich erzähle, handeln von jenen Dingen, die vielleicht sein werden, die vielleicht einst möglich sind. Die Zukunft ist das schönste aller Rätsel. Kein Geheimnis ist so unlösbar wie sie. Kein stiller Teich ist tiefer.

Vieles was ich schreibe, mag dem Leser bizarr erscheinen, mag schockieren und vielleicht sogar erschrecken. Ich schreibe nur das, was ich sehen kann, wenn ich am wandernden Zaun der Gegenwart stehe und auf die verbotene Seite blicke. Diese Dinge sehe ich. Von diesen Dingen schreibe ich.

Oft werde ich zu euphorisch sein, manches Mal zu pessimistisch, zu speziell, zu allgemein, zu fordernd, faselnd, zu polemisch, hin und wieder gar (man möge es mir verzeihen) politisch – doch was heißt nicht politisch sein denn anderes, als zu eben jenen Fragen schweigen, die uns von allen am meisten betreffen? Und wenn ich dazu schweige, dann kann ich auch gleich still bleiben.

In den Geschichten, die dieses Buch enthält, betrachte ich zehn verschiedene Utopien, zehn verschiedene Veränderungen, Wendungen, bahnbrechende Umschwünge, die allesamt das Potential haben, die Welt, wie wir sie heute kennen, von Grund auf umzugestalten zu etwas Neuem.

Einer Sache bin ich mir fast sicher: Die wahre Zukunft wird keiner dieser zehn Utopien entsprechen. Viel wahrscheinlicher ist, dass sie eine Mischung aus allen oder mehreren meiner Träume in abgeschwächter Form sein wird, dass einiges noch hinzu kommt, an das ich gar nicht gedacht habe, was ich mir nicht einmal vorstellen konnte. Einiges von dem, was ich sehe, mag auch nur ein Irrlicht sein.

In meinen Geschichten wird eine Veränderung immer recht isoliert betrachtet. Die eine Utopie spielt in der anderen keine Rolle. Erst dies macht es möglich darüber zu schreiben. Die wahre Welt ist natürlich viel komplexer, komplexer noch als alle Welten, die je von einem Erzähler geschaffen wurden. So muss man also selektieren, muss unter vielen Träumen, die alle zusammen geträumt werden, die einzelnen Glieder heraus trennen und für sich alleine betrachten. Nur so erkennt man alle Folgen, alle Konsequenzen und Implikationen, die ein solcher Traum, eine solche Utopie mit sich bringt. Da jede einzelne meiner Utopien an sich schon sehr facettenreich ist, betrachte ich sie stets in vier kurzen Geschichten, aus vier unterschiedlichen Blickwinkeln heraus.

Wann genau meine Geschichten sich ereignen, lasse ich offen. Mag es in vierzig Jahren soweit sein, in vierhundert oder noch viel später - ich weiß es selber nicht. Wenn ich in die Zukunft blicke, dann scheint es mir, dass manche Dinge kommen werden. Wann und in welcher Abfolge vermag ich nicht zu sagen. Da alles irgendwann enden muss, ist eine jede meiner Utopien auch die Geschichte eines Endes. Daher rühren auch die Namen, welche ich den einzelnen Kapiteln dieses Buches gebe. Wenn es eines gibt, worüber ich mir im Klaren bin, eines, das ich mich wirklich ohne Zweifel zu sagen getraue, dann ist es, dass auch die Menschen eines Tages vergehen werden, eines Tages nicht mehr sind. Denn eine jede Geschichte hat ein Ende.

Es gibt heute viele Menschen, meist sehr jung an Jahren, die davon ausgehen, dass ihr Leben sich in einem mehr oder weniger konstanten Umfeld abspielen wird. Sie glauben, dass die Dinge bleiben werden, wie sie sind, dass die Erde gemächlich ihre Runden dreht und auf ihr gemächlich der Mensch sein Leben lebt. Was soll schon groß passieren? Welche Innovation hat schon die Macht von Grund auf etwas zu verändern? Wer so denkt, der kennt den Menschen schlecht. Der Mensch versteht nicht viel von Stillstand. Der Mensch strebt, solange er lebt. Man kann nie wissen, ob eben in dieser Sekunde irgendwo auf dieser Erde ein verhängnisvoller Gedanke gedacht wird, welcher in seinen Konsequenzen, seien diese gut oder nicht, alles, was wir kennen, von Grund auf verändern wird. Vielleicht gestern. Vielleicht morgen. Irgendein Geistesblitz, eine Begegnung, eine Beobachtung, eine Erfindung, auch der Zufall, all dies kann die Kraft haben alle – auch uns – zu verändern.

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