Klaus Reitberger - Julian der Zauberer

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Julian ist elf Jahre alt und möchte Zauberer werden. Obwohl seineEltern ihm immer wieder sagen, dass es so etwas wie echte Magie gar nicht gibt, glaubt der Junge fest daran.
Eines Tages läuft er von zu Hause fort um die Tür in eine andere Welt zu suchen, eine Welt, in der alles möglich ist und seine Träume Wahrheit werden.
Auf seiner Reise begegnet Julian vielen Menschen, die alle glauben auf ihre Weise ein Stück Magie gefunden zu haben. Doch niemand kann dem Jungen sagen, wie aus ihm ein echter Zauberer wird.
Hat sich Julian vielleicht geirrt? Gibt es wirklich nichts Magisches in seiner Welt? Oder wird er die Tür ins Zauberland schlussendlich doch noch finden?
Weitere Informationen zu Werk und Autor: klausreitberger.wordpress.com/

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Imprint:

Julian der Zauberer

Klaus Reitberger

Copyright 2011 Klaus Reitberger

www.klausreitberger.wordpress.compublished at epubli GmbH, Berlin www.epubli.deISBN 978-3-8442-1033-0

Inhalt

Erstes Kapitel: Julian.

Zweites Kapitel: Die graue Welt

Drittes Kapitel: Die Türen.

Viertes Kapitel: Im Zirkus.

Fünftes Kapitel: Die Flucht

Sechstes Kapitel: Der Scharlatan.

Siebentes Kapitel: Die Straßen der Nacht

Achtes Kapitel: Die Scheinwelt

Neuntes Kapitel: Der heilige Mann.

Zehntes Kapitel: Der unendlich tiefe Teich.

Elftes Kapitel: Die Seherin.

Zwölftes Kapitel: Im Wind und im Regen.

Dreizehntes Kapitel: Die Geschichtenerzählerin.

Vierzehntes Kapitel: Der Rabe.

Fünfzehntes Kapitel: Magie.

Sechzehntes Kapitel: Julian, der Zauberer.

Der Autor.

Widmung:

Für euch,

die ihr noch staunen könnt

und sehen wollt, wie jemand zaubert.

Für euch,

die ihr an Wunder glaubt

und mehr sucht, als die Welt euch gibt.

---

Für euch will ich ein Geheimnis verraten.

Doch dürft ihr's keinem weitersagen.

Hört gut hin:

---

Magie existiert.

---

Habt ihr gehört?

Es ist wahr.

Ihr glaubt mir nicht?

Ihr wollt wissen, wie und wo und warum?

---

Dann lest diese Geschichte

und seht wie Julian ein Zauberer wurde.

Erstes Kapitel: Julian

In einer kleinen Stadt, da lebte einst ein Junge, welcher Julian hieß und Zauberer werden wollte. Nun ist es euch gewiss bekannt, dass Kinder sich gern wünschen, alles Mögliche zu werden. Welcher Junge hat schließlich nicht einmal davon geträumt, als Astronaut zum Mond zu fliegen? Andere glauben fest daran, irgendwann ein Fußballstar zu sein, oder Tierarzt, oder Schauspieler.

Doch leider erfüllen sich nur selten jene Dinge, die wir uns als Kinder so sehr wünschen. Die Jahre vergehen. Man wird älter. Träume verblassen. Und schließlich ist man dann etwas ganz Anderes geworden, weit von dem entfernt, was man einst werden wollte. Nur wenige schaffen es, ihre Kinderträume Wirklichkeit werden zu lassen. Nur wenige glauben so fest an ihre frühen Ziele, dass sie diese – auch wenn sich die ganze Welt dagegen stellt – dennoch erreichen können. Und Julian war einer davon.

Er war nun bereits elf Jahre alt und immer noch fest dazu entschlossen, das Zauber-Handwerk zu erlernen. Und damit meinte er nicht irgendwelche Taschenspieler-Tricks. Nein, Julian war davon überzeugt, dass Magie, wirkliche Zauberei, existierte. Sie musste einfach existieren. Denn woher kommen sonst all die Geschichten, all die Märchen, all die Sagen, in denen Zauberer durch ein Land ohne Grenzen streifen und in denen Wunder Wahrheit werden?

Schon als kleines Kind – lange bevor er sprechen konnte – hatte Julian gerne Geschichten gehört. Jeden Abend war seine Großmutter zu ihm gekommen, hatte sich neben seine Wiege gesetzt und ihm alte Märchen erzählt. Die frühesten Erinnerungen des Jungen waren voll von Feen und Kobolden, von Einhörnern, von Hexen und von Zauberern. War Großmutter einmal nicht da gewesen, so hatte der kleine Julian die ganze Nacht über geschrien und kein Auge zugemacht, solange, bis seine Eltern ihm eine Geschichte vorgelesen oder Großmutter herbei geholt hatten. Doch eines Tages kam sie gar nicht mehr. Sie war gestorben und Julians Leben war ohne ihre Geschichten viel leerer geworden.

Doch dann kam die Schule und er lernte lesen und schreiben. Das Lesen war für ihn wie ein Fenster in eine andere Welt. Denn plötzlich hatte er Zugang gefunden zu den vielen tausend Geschichten, die in Büchern versteckt, all die Jahre auf ihn gewartet hatten.

Und Julian las, las Tag und Nacht, las in all den Stunden, die er neben der Schule noch zur Verfügung hatte. In den Büchern fand er die Kreaturen seiner Kindheit wieder: Elfen, Zwerge, sprechende Tiere. Und natürlich Zauberer. Julian las von wunderbaren Welten, in denen scheinbar alles möglich war, Welten, die viel bunter und abenteuerlicher waren, als die kleine Stadt, in welcher Julian lebte. Er las auch von Kindern, die ihm selbst ganz ähnlich waren und die plötzlich eines Tages in Erfahrung brachten, dass sie eigentlich Zauberer werden sollten, oder dass sie durch eine magische Tür in andere Welten reisen konnten, wo sie Helden oder Könige wurden. Manche konnten dort auch fliegen.

Und Julian begann zu glauben, dass diese Welten wirklich existieren. Irgendwo musste es Türen geben, die dorthin führten. All die Geschichten konnten schließlich nicht aus dem Nichts kommen. Jene Leute, die sie erzählt hatten, die Geschichtenerzähler, sie hatten die Türen gefunden, sie hatten das Zauberland gesehen und in ihren Geschichten berichten sie von ihrer Reise und von den Dingen, die ihnen dort in der anderen Welt widerfuhren. Sie sind dort gewesen.

Und irgendwann wollte Julian auch dorthin. Er wollte erleben, was die Kinder in den Geschichten erleben. Er wollte Zauberer werden, wollte all das tun, was in seiner eigenen Welt unmöglich war. Und er glaubte fest daran, dass ihm dies auch gelingen würde.

Zweites Kapitel:

Die graue Welt

„Blödsinn, Schwachsinn, närrisches Gerede“ - das war alles, was seine Eltern dem Sohn antworteten, wenn Julian ihnen wieder einmal anvertraute, dass er Zauberer werden wollte. Der Junge hat schon mehrmals versucht, mit seinem Vater und seiner Mutter über seine Zukunftspläne zu reden. Früher hatten sie immer nur gelacht. Als kleines Kind durfte man solche verrückten Träume ja noch haben. Nun, da Julian schon fast zwölf Jahre alt war, reagierten sie stets sehr verärgert, wenn er mit ihnen über die Magie sprechen wollte. Er sei zu alt für solchen Unsinn, hieß es immer. Doch wie konnte man je zu alt für so etwas Wunderbares und Fantastisches sein? Julian war sich sicher, dass Großmutter ihn verstanden hätte.

Auch an der Schule hatte es der Junge mit seiner festen Absicht, Zauberer zu werden, nicht leicht. Immer dann, wenn er im Unterricht etwas von seiner Überzeugung preis gab, wurde er von den Lehrern belächelt. Seine Mitschüler machten sich sogar lautstark über ihn lustig und nannten ihn „Träumer“, „Spinner“ und ähnliches. Julian hatte nicht viele Freunde. Zwar gab es unter den Schülern in seiner Klasse auch solche, die ebenfalls einige der Bücher gelesen hatten, welche Julian so sehr bewegten. Doch sie alle hatten sie nicht verstanden. Sie hatten nicht begriffen, dass es nicht nur Geschichten waren, sondern dass diesen Büchern eine tiefere Wahrheit, eine andere Welt zu Grunde lag.

Überhaupt war die Schule für Julian ein sehr langweiliger, uninteressanter Ort. Hätte er sich ein wenig angestrengt, so würde er problemlos alles Einsen bekommen haben. Er war schließlich ein sehr intelligenter, talentierter Junge. Auch Fächer wie Mathematik oder Geographie waren ihm nie schwer gefallen. Doch Julian hatte keine Lust sich anzustrengen. Ihn interessierten keine Zahlen, keine Naturwissenschaften und keine Geographie. Warum sollte er sich für diese Welt interessieren? Er mochte diese Welt nicht. Julian lebte in ganz anderen Sphären, in Welten, wo alles möglich war und wo es keine Grenzen gab, wo andere Naturgesetze herrschten als in der kleinen Stadt, in der er lebte.

Doch leider glaubten die Erwachsenen und auch viele Kinder längst nicht mehr daran, dass jene Welt, die Julian so beharrlich suchte, wirklich existierte. Sie hatten sich damit abgefunden, dass alles so und nur so war, wie es sich ihnen jeden Tag immer wieder aufs Neue zeigte. Dieselben grauen Straßen, dieselben Autos, dieselben Gebäude, derselbe Wind, derselbe Regen. Es war eine eintönige, graue Welt, in welcher die meisten Menschen lebten.

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