Dietrich Novak - Ohne Scham

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Im sechsten Teil der Krimi-Reihe kommen die Hauptkommissare Valerie Voss und Hinnerk Lange wieder zusammen. Sohn Ben pubertiert heftig und sieht seine Eltern in einem anderen Licht.
In Berlin geht ein Frauenmörder um. Seine Opfer, allesamt alleinstehende Frauen, findet er in Parks, auf Singlebörsen oder in deren Wohnungen. Über seine Motive kann nur gemutmaßt werden, bis Abteilungschef Paul Schütterer den entscheidenden Hinweis gibt.
Für Liebhaber von (relativ) unblutigen Regionalkrimis, die Spaß daran haben, sich mit auf die Suche nach dem Täter zu begeben.

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»Sei nicht albern, ihr könnt unmöglich zu dritt am Tatort auftauchen. Außerdem hast du doch einen Fall. Lös erst mal den.«

»Sehr witzig. Du weißt doch, wie das hier läuft. Ich darf die Kleinarbeit machen, und die beiden kassieren die Lorbeeren.«

»Ooch, willst du auf den Arm? Oder soll ich dir einen 1A Kaffee servieren, falls du die Kaffeemaschine nicht selbst bedienen willst.«

»Sag bloß, die zweite Leiche liegt auch in einem Park?«

»Nicht ganz. Es wäre wohl vermessen, den Grunewald als einen solchen zu bezeichnen. Die Frau soll auf die gleiche Art stranguliert worden sein wie Daniela Wilke.«

»Dann haben wir es also mit einem Serientäter zu tun? Na bravo!«

»Du wiederholst dich …«

Der kleine Parkplatz im Grunewald war vollständig abgesperrt. Sehr zum Verdruss von einigen Autofahrern, die von dort aus einen Spaziergang machen wollten. Rechtsmediziner Knud Habich war schon voll in seinem Element, als Valerie und Hinnerk eintrafen.

»Grüß dich, wo ist Tina? Nicht dass du mir nicht reichst … Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen«, sagte Valerie, und Hinnerk grinste.

»Sie meint, ich schaffe das ganz gut alleine.«

»Davon bin ich überzeugt. Was gibt es zu berichten?«

»Es handelt sich um die dreißigjährige Janine Siebert. Der Aufmachung nach eine Prostituierte. Tod durch Strangulation mit einem herkömmlichen Kabelbinder. Todeszeitpunkt in den frühen Morgenstunden zwischen ein und zwei Uhr.«

»Also ganz ähnlich wie bei unserem anderen aktuellen Fall. Wer hat sie gefunden?«, fragte Hinnerk.

»Eine Familie, die einen Waldspaziergang machen wollte. Der Kleine wollte vorher noch mal Pipi machen, und da lag sie im Gebüsch, wie weggeworfene Lumpen.«

»Sehr treffend formuliert, denselben Eindruck hatten wir bei der anderen Leiche auch.«

»Hallo, guten Morgen, so schnell sieht man sich wieder«, sagte Manfred Hoger von der Spurensicherung.

»Morgen, wie sich die Bilder gleichen, kann ich nur sagen«, antwortete Valerie. »Doch diesmal hat es nachts nicht geregnet. Demnach müsste es mehr verwertbare Spuren geben.«

»Ich will dich ja nicht enttäuschen, aber es sieht kaum so aus. Außer ein paar abgebrochener Äste und zwei Zigarettenkippen, haben wir noch nichts Brauchbares entdeckt.«

»Ich gehe dann mal die Augenzeugen befragen«, sagte Hinnerk, »bis gleich.«

»Dem Ausweis nach handelt es sich um eine gewisse Janine Siebert, wohnhaft in der Kurfürstenstraße, Nummer … Doch das wisst ihr sicher schon.«

»Dann hatte sie es ja nicht weit zur „Arbeit“. Ein Wunder, dass sie den Freier nicht mit hoch genommen hat«, bemerkte Valerie.

»Für mich deutet das darauf hin, dass sie den Mann woanders aufgelesen hat, oder umgekehrt.«

»Wie kommst du darauf?«

»Wenn sie in einem Bordell gearbeitet hätte, wäre sie nicht mit ihm hier raus gefahren. Und die wenigsten Huren nehmen ihre Freier mit in die eigene Wohnung. Dafür gibt’s schließlich die Stundenhotels.«

»Guter Hinweis. Dann ist sie wahrscheinlich auf den Strich gegangen. Nur eben nicht in der Kurfürstenstraße, sondern eher in der Oranienburger Straße oder am 17. Juni.«

»Genau.«

»Hat sie außer dem Ausweis noch etwas anderes dabei gehabt?«

»Ein Bündel Geldscheine, etwas billigen Schmuck und ihr Handy, bitte schön!« Hoger überreichte Valerie mehrere Klarsichttüten.

»Also kein Raubmord. Warum wundert mich das nicht? Wahrscheinlich weil dem anderen Opfer auch nichts gestohlen worden ist. Gut, mal sehen, ob eine der Kippen von Janine Siebert stammt. Mit etwas Glück ist die andere vom Täter. Dann macht mal schön weiter. Vielleicht findet ihr noch mehr.«

»Ja, und ihr sucht mal schön den Täter, bevor noch mehr dran glauben müssen.«

»Worauf du einen lassen kannst.«

Valerie ging zurück zum Wagen, wo Hinnerk schon auf sie wartete. »Na, hat die Befragung etwas Brauchbares ergeben?«, wollte sie wissen.

»Nicht wirklich. Mutter und Kind waren sichtlich verstört. Der Vater hat’s etwas gelassener genommen. Aber der Spaziergang hat sich für heute erledigt.«

»Das glaube ich gerne. Auch wenn er dir etwas kaltschnäuzig vorkam, ist wohl kaum anzunehmen, dass er etwas damit zu tun hat. Sonst hätte er nicht seine Familie hierher geführt.«

»Ja, denke ich auch. Wahrscheinlich gehört er nur zu den abgebrühten Tatort-Sehern. Die Folgen werden ja in einer Tour wiederholt.« Hinnerk öffnete galant Valerie die Beifahrertür und setzte sich dann hinters Steuer. »Hm, bilde ich mir das ein, oder riecht es hier drinnen immer noch nach Blut?«

»Das fällt dir jetzt, nach so langer Zeit ein?«

»Ja, vielleicht liegt es daran, dass mir die Waldluft wesentlich besser gefallen hat.«

Hinnerk spielte auf die Tatsache an, dass sich ein flüchtiger Täter seinerzeit in einem Wäldchen in ihrem Dienstwagen mit Hinnerks Waffe erschossen hatte. Als sie den Wagen wiederbekommen hatten, war er zwar gründlich gereinigt worden, doch allein das Wissen über den Vorfall verursachte Hinnerk noch immer Magendrücken.

»Ich besorge dir ein oder zwei Duftbäume«, sagte Valerie. »Möchtest du Vanille, Zimt, Lavendel oder doch Rosen?«

»Egal, Hauptsache kein Tannenduft.«

Zurück im Präsidium, verglich man die beiden Fälle, die eindeutig dieselbe Handschrift des Täters trugen.

»Vom Typ her scheint er nicht festgelegt zu sein«, meinte Hinnerk, »die Frauen haben so gut wie nichts gemeinsam, einzig das Alter stimmt überein. Wir müssen unbedingt herausfinden, wo der gemeinsame Nenner bei den beiden liegt.«

»Vielleicht reicht es schon, dass beide Frauen sind«, bemerkte Lars trocken.

»Du meinst, allgemeiner Hass auf Frauen? Das ist mir zu simpel«, sagte Valerie. »Es ist doch durchaus möglich, dass die beiden sich kannten, oder zumindest den Täter. Für Janine kommt ein Stammkunde infrage, und Daniela könnte eine verflossene Geliebte sein. Was hat diese Birgit noch mal gesagt? Daniela habe sich immer im Guten getrennt? Vielleicht denkt sie das nur. Welche männlichen Kontakte hat Daniela auf ihrem Handy gespeichert?«

»Ja, ich bin ja schon dran. Wisst ihr, was es bedeutet, die Kerle alle ausfindig zu machen?«

»Vorhin hast du dich noch beklagt, dass du nicht mit in den Grunewald durftest«, rutschte Marlies raus.

»Olle Petze. Du kannst wohl auch nichts für dich behalten?«

»Hallo, hallo, nichts gegen unser Schmidtchen«, begehrte Valerie auf. »Wir müssen unbedingt in die Wohnung von Daniela Wilke. Mit etwas Glück finden wir aufschlussreiche Korrespondenz. Das Gleiche gilt für die Wohnung von Janine Siebert. Und für euch beide habe ich eine Sonderaufgabe: Ihr dürft heute Abend den Straßenstrich abklappern. Manfred hat da einen interessanten Hinweis gegeben. Ich schlage vor, ihr teilt euch auf. Einer macht den 17. Juni, der andere die Oranienburger.«

»Alles klar, Chefin«, sagte Lars. »Und was machst du?«

»Ich werde mich um die Huren auf der Kurfürstenstraße kümmern, nachdem ich die Wohnung inspiziert habe. Vielleicht hat eine Kollegin etwas beobachtet.«

»Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist, alleine loszugehen«, meinte Lars, »Huren können mitunter sehr unangenehm werden, ganz zu schweigen von ihren Zuhältern.«

»Wenn du dich fürchtest, könnt ihr ja gemeinsam gehen.«

»Ich meinte das mehr in Bezug auf dich …«, maulte Lars.

»Schon klar, aber vielleicht ist es wirklich besser, ihr geht gemeinsam. Ich werde mit denen schon fertig. Falls nicht, komme ich in Begleitung wieder.«

»Ich mache dir einen anderen Vorschlag«, sagte Hinnerk zu Valerie. »Wir beide machen jetzt die Wohnung von dieser Siebert und anschließend die Kurfürstenstraße. Da ist auch schon am Tage was los. In der Zwischenzeit kümmert sich Lars um die Wohnung von Daniela Wilke. Und heute Abend besuche ich mit ihm die beiden anderen Straßen.«

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