Dietrich Novak - Jede Menge Zaster

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In Berlin finden nacheinander Banküberfälle statt. Das LKA ist davon überzeugt, dass es sich jeweils um dieselben Täter handelt. Als es die ersten Toten gibt, fragt sich Hauptkommissarin Valerie Voss, ob die Räuber nur die Nerven verloren haben oder mehr dahinter steckt. Als sie wegen allzu forschen Vorgehens vom Fall abgezogen wird, gibt sie dennoch nicht auf.
Zeitgleich wird in einer Villa in Grunewald eine ältere Dame erschlagen und beraubt. Befindet sich der Täter unter den Kindern oder Enkeln der hartherzigen Frau?
Wieder einmal bekämpft das LKA Geldgier und Skrupellosigkeit. Zwei Erscheinungen, die typisch für die heutige Zeit sind.

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Dietrich Novak

Jede Menge Zaster

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Inhaltsverzeichnis Titel Dietrich Novak Jede Menge Zaster Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

Epilog

Impressum neobooks

1. Kapitel

Prolog

Die drei Männer stürmten auf die Straße. In ihren Händen trugen sie große Sporttaschen und einen Sack. Sie sahen sich gehetzt um und versuchten, auf die gegenüberliegende Seite der stark befahrenen Straße zu kommen. Dabei kassierten sie den einen oder anderen amüsierten Blick der Autofahrer, denn ihre Gesichter waren durch Comicmasken wie Schweinchen Schlau, Donald Duck und Daisy Duck verhüllt. Man hätte meinen können, sie seien auf dem Weg zu einem Kindergeburtstag, nur passte ihre übertriebene Eile nicht dazu. Dennoch schien sich niemand über ihre Aufmachung zu wundern. Überwiegend beachtete man sie kaum.

Als sie endlich drüben waren, mussten sie noch das Geländer überwinden, das die Fahrbahn vom dahinter befindlichen Parkplatz trennte. Dann hatten sie es geschafft. Nachdem sie die Taschen und den Sack im Kofferraum verstaut hatten, ließen sie sich auf die Sitze des Pkws fallen und schlossen eilends die Türen.

„Schweinchen Schlau“ setzte sich hinters Steuer, startete den Motor und fuhr mit quietschenden Reifen davon.

»Jetzt könnta eure Masken abnehmen«, sagte er, als sie ein Stück gefahren waren.

»Nichts lieber als das«, meinte „Daisy“ mit ausgeprägt männlicher Stimme – denn die weibliche Maske diente nur zur Irreführung – und nahm die Pappmaske vom Gesicht. »Darunter bekommt man ja kaum Luft. Ich schwitze wie ein Schwein.«

»Sonst hast du keine Sorgen?«, fragte „Donald“ böse. »Bolle hat gerade zwei Menschen erschossen …«

»Keene Namen, bitte. Womöglich is die Karre verwanzt«, sagte der Mann am Steuer.

»Blödsinn, wer hätte die wohl anbringen sollen? Als wir gestern den Wagen geklemmt haben und für neue Nummernschilder sorgten, war immer jemand von uns in der Nähe. Und die paar Stunden, die er nachts auf dem Hof gestanden hat …«

»Egal, man kann nie wissen …«

»Warum haben wir eigentlich nicht die andere Bank gegenüber am Platz genommen? Da hätten wir gemütlich vor der Tür parken können.«

»Überlass det Denken mir. Ick bin geübter darin.«

»Für mich ist jedenfalls Schicht im Schacht. Ich steige aus«, meinte „Donald“. »Vom Gebrauch der Schusswaffen war nie die Rede. Und jetzt sitzen wir alle in der Scheiße. Mitgefangen, mitgehangen.«

»Wat hätte ick denn machen sollen?«, fragte Bolle. »Der Typ war kurz davor, den Alarmknopf zu drücken. Und die Tussi wollte heimlich mit ihrem Handy telefonieren. In beeden Fällen wären uns die Bullen uff den Pelz gerückt. Dann würden wa jetzt nicht so gemütlich fahren, sondern wären uff’ m Weg in den Knast.«

»Dann hättest du sie ins Bein oder in den Arm schießen sollen, aber nicht abknallen …«

»Dit verstehste nich’. Aber mach dir nich’ gleich int Hemd. Et is doch soweit allet jut jejangen. Wir werden nich’ verfolgt. Und zum Thema Aussteigen: Et war ohnehin vorerst unser letzter Einsatz. Dit war von Anfang an so geplant. Wir haben bei den letzten Brüchen genug beiseite geschafft. Jetzt, wo die Bullen Amok loofen werden, gönnen wa uns alle eine Auszeit. Machen Urlaub in der Karibik oder in Australien. Aber seid vorsichtig mit die Banknoten. Tauscht se erst irgendwo ein, falls die Nummern registriert sind. Allet wie gehabt.«

»Schon wieder? Du hast leicht reden. Ich kann nicht andauernd für ein paar Wochen von der Bildfläche verschwinden. Da spielt das Jobcenter nicht mit. Und meine Kleine will ich auch nicht so lange alleine lassen.«

»Dann nimm se mit! Und scheiß uff det Jobcenter. Selbst wenn se dir die Zahlung sperren, du hast inzwischen jenuch Knete. Also, wo ist det Problem? Aber falls eener von euch doch in Berlin bleibt, haltet die Füße still! Benehmt euch ganz normal und protzt nicht rum. Sonst kommt man uns schneller druff als ihr denkt. Wenn die Presse erst die Einzelheiten berichtet … Ick werde et mir jedenfalls uff den Bahamas jutjehen lassen. Und ick rate euch, datselbe zu tun.«

1. Kapitel

Einige Monate zuvor

Es war der 1. Oktober 2017, als die drei Männer sich im Berliner Olympiastadium trafen. Vor über einundsiebzigtausend Zuschauern spielte Hertha BSC gegen den FC Bayern München in der ersten Bundesliga. In der Halbzeit sah es nicht gut aus für die Herthaner, denn die Bayern führten 1:0.

Die ehemaligen Schulkameraden hatten sich seit Jahren nicht gesehen. Früher unzertrennlich, hatten sich ihre Wege nach dem Berufsstart getrennt. Inzwischen war jeder von ihnen Hartz IV-Empfänger, denn sie waren allesamt gescheitert, was ihnen je nach Temperament ein wenig peinlich war. Doch man hatte sich arrangiert und lebte mehr schlecht als recht in den Tag hinein. Als sie sich plötzlich gegenüberstanden, konnten sie es nicht fassen.

»Mensch, dit jibt’s doch nich’, wo kommst du denn uff eenmal her?«, fragte der Mann, den alle nur Bolle nannten.

»Das könnte ich euch auch fragen …«, sagte Keule, der keinesfalls ein Bruder von einem der beiden war.

»Wir haben uns neulich zufällig in der Stadt getroffen, und Bolle hat mich gefragt, ob ich mit zum Spiel komme. Na klar, wollte ich. Und nun sind wir hier«, sagte Fuzzi.

»Und du, wat machst du so?«, fragte Bolle, der schon damals den Anführer gemimt hatte und seinen Spitznamen den Löchern in den Strümpfen verdankte, die er damals öfter gehabt hatte. »Wie det blühende Leben siehste nich’ grade aus.«

»Man schlägt sich so durch …«

»Willkommen im Club. Uns jeht et ooch nich’ anders. Wisster wat? Wir müssten zusammen wat uff de Beene stellen. Ne Destille, `ne Fressbude oder’n Sportgeschäft.«

»Dafür braucht man Kapital. Fass mal `nem nackten Mann in die Tasche.«

»Außerdem, seitdem die sich so haben mit dem Rauchen sind die meisten Kneipen Pleite gegangen. Mit eigenem Raucherbereich, wo nich’ mal gegessen werden darf, oder ab achtzehn bei `ner reinen Raucherkneipe«, meldete sich Fuzzi erneut zu Wort.«

»Stimmt. Und mit den Imbissbuden hat es sich auch erledigt. Man bekommt kaum noch einen Standplatz. Ich möchte mal wissen, wie die Dönerbuden das machen.«

»Genau. Und bei einem Sportartikelgeschäft musst du erst mal kräftig Ware einkaufen. Das geht mächtig ins Geld, wenn der Laden nicht halb leer bleiben soll.«

»Ick dachte, die großen Firmen wie Adidas und Puma und so weiter liefern einem die in Kommission.«

»Vergiss es. Wenn die Teile vergilbt oder abgegriffen sind, musst du dafür löhnen.«

»Ja, denn weeß ick ooch nich’. Oder wir zäumen det Pferd von hinten uff und kümmern uns gleich um die Knete. In den Banken liegt doch jede Menge Zaster rum.«

»Banküberfälle lohnen sich heute kaum noch. Die haben alle kein Bargeld mehr rumliegen. Das wird elektronisch ausgegeben.«

»Ja, ick weeß. Denn muss man eben an den Tresor ran und an de Schließfächer. Wat gloobter, wat manche da so allet gebunkert ha’m. Jede Menge Klunker, Goldbarren und Scheinchen. Na, looft euch schon det Wasser im Mund zusammen?«

»Ich weiß nicht. Dabei kann eine Menge schiefgehen. Und auf schwedische Gardinen bin ich nicht unbedingt erpicht«, meinte Keule.

»Ick ooch nich’. Aber wer nich’ wagt, der nich’ gewinnt.«

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