T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe

Здесь есть возможность читать онлайн «T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Verfluchtes Erbe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Verfluchtes Erbe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die offen gebliebenen Fragen aus dem ersten Teil lösen sich bald auf. Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu bleiben, mißlingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen könnte, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.
Die Zeit Dornbachs ist auch abgelaufen, er endet verdient auf seiner Insel.

Verfluchtes Erbe — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Verfluchtes Erbe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dann doch lieber still leiden. Die Welt drehte sich trotzdem weiter.

Schmerzlich wurde ihm in diesen Tagen bewusst, dass er eigentlich keine Freunde hatte.

Natürlich waren sein Chef und ein paar Kollegen bei ihm in der Klinik gewesen.

Zuhause hatte er beschlossen, niemanden zu empfangen. Nach ein paar Tagen zeigte sich, dass auch Keiner vorbeikam.

Ich muss mein Leben neu ordnen, sagte er sich immer wieder. Aber wie?

Solange er Polizist blieb, was sollte sich ändern?

Etwas Anderes suchen? Etwas Neues?

Als Hauptkommissar hatte er viele Freiheiten. Eigentlich mochte er seinen Beruf. Wenn nur diese Arbeitszeiten sich ändern ließen.

„Du spinnst, Krüger!“, sagte er laut zu sich selbst. „Geh doch auf den Bau!“

Zum ersten Mal seit dem Unfall grinste er wieder.

Nur kurz. Dann tauchte ein entstelltes Gesicht vor ihm auf.

Schlagartig entstand ein stechender Kopfschmerz. Ohne Hoffnung auf Schlaf legte er sich hin. Wie so oft in diesen Tagen.

***

Alarm auf der Intensivstation. Die Geräte zeigten an, dass mit Nadja Siller etwas nicht stimmte. Fieber, schwacher Puls, offensichtlich eine Infektion.

Der behandelnde Arzt regte sich über die Schwestern auf. „Wie ist das möglich! So spät? Wer ist zuständig für die Patientin? Keiner!“, brüllte er hemmungslos.

Die herbeigeeilte Oberschwester scheuchte ihre Küken weg. „Ich werde es herausfinden, Herr Doktor. Aber zuerst braucht uns die Patientin.“

Der Arzt sah sie mit großen Augen an. „Denken Sie etwa, dass mir das nicht klar ist?“

„Natürlich nicht, Herr Doktor! Bitte, beruhigen Sie sich. Was soll ich ihr geben?“

„Versuchen wir es erst mit einem Antibiotika das ein breites Spektrum abdecken kann. Dann sehen wir weiter“, antwortete der Arzt, während er etwas auf seinen Rezeptblock kritzelte. „Sie kümmern sich persönlich um die Patientin, bis sich ihr Zustand stabilisiert hat!“

„Selbstverständlich, Herr Doktor!“, antwortete die Schwester unterwürfig. Froh, dass sich der Arzt so schnell beruhigt hatte.

***

Ihrer Ablösung für den Nachtdienst, einer erfahrenen Schwester, verschwieg sie den Vorfall. Sie erwähnte nur beiläufig, dass die Patientin Fieber habe.

In der letzten Zeit wuchsen ihr die privaten Probleme über den Kopf. Deshalb konnte sie sich nur noch schwer auf ihre Arbeit konzentrieren. Der Oberarzt hatte sie kürzlich in sein Büro gerufen. Noch so eine Panne, dann könne sie wieder als Hilfsschwester anfangen, hatte er ihr an den Kopf geworfen.

Ihr Chef war ein schwieriger Mensch. Eine weitere Begegnung dieser Art wollte sie auf jeden Fall vermeiden.

***

Noch in der gleichen Nacht starb Nadja. Die Notmaßnahmen der Nachtschicht konnten sie nicht mehr retten.

Ihre herrlichen, tiefgrünen Augen. Für immer erloschen. Die sie diese durch farbige Kontaktlinsen nur vorgetäuscht hatte, wusste kaum jemand.

***

Krüger erhielt die Nachricht persönlich von seinem Chef, der ihn zum ersten Mal Zuhause besuchte.

Jetzt saßen sie sich stumm gegenüber. Krüger zutiefst geschockt, sein Chef froh, die unangenehme Pflicht erledigt zu haben.

Zum Glück hatte Krüger nichts zu trinken in der Wohnung. Jetzt hätte er nicht mehr widerstehen können.

„Gehen Sie zu unserer Psychologin“, fand sein Chef endlich die Sprache wieder.

„Wozu?“, antwortete Krüger. „Was sollte das ändern?“

„Allein können Sie das nicht verarbeiten, Max“, stellte sein Chef lakonisch fest.

„Das kann ich auch mit der Psychologin niemals wieder gutmachen“, gab Krüger trotzig zurück.

„Wiedergutmachen kann das niemand. Da haben Sie Recht. Aber das Leben geht weiter. Es muss weitergehen.“

Krüger gab keine Antwort.

„Ich mache Ihnen einen Termin. Sie wird Sie anrufen.“

Es klang wie eine dienstliche Anweisung. „Sie können mich nicht zwingen“, trotzte Krüger.

„Das ist doch völliger Blödsinn! Wer will Sie zwingen. Aber Sie brauchen das jetzt!“

„Ich brauche jetzt ...“ antwortete Krüger, ohne den Satz zu beenden. „Jemanden, der sich mit solchen Dingen auskennt“, erwiderte sein Chef.

2. Kapitel

Eilig verließ Cécile Merz die Wohnung ihres Lovers, bei dem sie übernachtet hatte. Sie musste vor sieben zu Hause sein, um noch rechtzeitig ins Büro zu kommen. Sie war keineswegs verliebt. Aber der regelmäßige Sex ließ sie richtiggehend aufblühen.

Vor ihrem Umfeld hielt sie die Beziehung jedoch geheim. Außerdem suchte sie wirklich nur körperliche Befriedigung. Zum Zusammenleben taugte der knackige Spanier ohnehin nicht. Sie war wohl auch nicht die Einzige, die er bediente, aber auch das störte sie nicht. Ihr Mann Erich, blieb inzwischen seit vier Jahren verschollen. Deshalb gestattete sie sich ab und zu eine deftige Portion Mann.

Nach der Dusche betrachtete sie sich im Spiegel. Wenn ich doch nur etwas mehr Busen hätte, dachte sie zum x-ten Mal. Ihren Bauch fand sie immer noch flach. Den Hintern knackig. Sogar an den Oberschenkeln zeigte sich die Haut glatt und praktisch ohne Leberflecke. Nirgends Speckrollen und kein Ansatz zum Doppelkinn. Eigentlich konnte sie zufrieden sein. „Noch dieses Jahr lasse ich mich operieren“, sagte sie leise zum Spiegel.

Wenn nur nicht diese Angst vor dem Eingriff gewesen wäre, die sie auf diese Weise zu bekämpfen versuchte.

Das Telefon riss sie aus ihren Gedanken. Ungläubig schaute sie auf die Uhr im Wohnzimmer. Gerade sieben Uhr morgens. Wer ruft um diese Zeit an?

Sie kam gar nicht dazu, etwas zu sagen. Die aufgeregte Stimme ihrer Freundin Nadine machte keine Pause: „Cécile, bist du da? Wir haben ihn gefunden! Er sieht genauso aus! Er muss es sein! Erich lebt! Cécile hörst du mich? Sag etwas!“

Nackt, wie sie war, setzte Cécile sich auf den Boden. Schwindel ergriff sie. Sie konnte gar nicht antworten. „Cécile!“, wieder rief Nadine ihren Namen. „Bleib da! Ich bin in fünf Minuten bei dir!“

Als ihre Freundin läutete, saß sie immer noch auf dem Boden. Sie konnte es nicht fassen. Erich lebt, hatte Nadine gesagt. Endlich stand sie auf und tastete sich zur Tür.

Nadine sah sie aus aufgerissenen Augen an. „Du bist ja völlig nackt. Was wenn ein Nachbar geläutet hätte?“

Schnell schob sie Cécile ins Wohnzimmer und holte ihr einen Morgenmantel aus dem Schrank.

Schon zwei Stunden später saßen sie gemeinsam im Zug nach Salzburg. Beide viel zu aufgeregt, um selbst fahren zu können. Nadine hatte ihr inzwischen haarklein erzählt, was sich gestern Abend ereignet hatte.

In Salzburg war ein Komapatient aufgewacht. Offenbar ohne jede Erinnerung. Daher wurde sein Bild in einer Fernsehsendung gezeigt. Die Daten seiner Auffindung passten.

Nadine hatte keine Möglichkeit gehabt, die Sendung irgendwie aufzuzeichnen oder sich eine Telefonnummer zu merken. Alles war viel zu schnell gegangen. Danach hatte sie die ganze Nacht versucht, Cécile zu erreichen.

Einzig, dass diese Klinik in Salzburg lag, wusste sie mit Sicherheit. Dorthin waren sie jetzt unterwegs. Ohne Anmeldung. Nadine war sehr überzeugend gewesen.

Jetzt auf der Reise, meldeten sich die ersten Zweifel bei Cécile. „Wie kommt er nach Österreich?“, fragte sie leise.

„Das weiß ich doch nicht!“, antwortete Nadine. „Aber er ist es. Natürlich ist er abgemagert. Das Bild hat mich wie ein Blitz getroffen. Ich bin sicher“, schob sie noch nach.

„Und er kann sich an nichts erinnern?“, fragte Cécile, nicht zum ersten Mal.

„So etwa haben sie das gesagt: Der Patient hat keine Erinnerung. Sollten Sie ihn erkennen, melden Sie sich bitte bei uns. Ich habe mich so aufgeregt. Bis ich soweit war, um die Telefonnummer aufzuschreiben, war die Sendung schon zu Ende. Nachher habe ich mir gedacht, nach Salzburg ist nicht so weit. Wir fahren einfach hin, dann haben wir sofort Gewissheit.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Verfluchtes Erbe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Verfluchtes Erbe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Leo Hefner - INKAS ERBE
Leo Hefner
T.D. Amrein - Codename Travertin
T.D. Amrein
T.D. Amrein - Muriel
T.D. Amrein
T.D. Amrein - Sahra und Malek
T.D. Amrein
T.D. Amrein - DEBORA
T.D. Amrein
T. D. Amrein - Villa Heckel
T. D. Amrein
T. D. Amrein - Anna und Jadwiga
T. D. Amrein
T.D. Amrein - Hobbymörder
T.D. Amrein
Michael Meyen - Das Erbe sind wir
Michael Meyen
Caroline Martin - Erbe wider Erwarten
Caroline Martin
Отзывы о книге «Verfluchtes Erbe»

Обсуждение, отзывы о книге «Verfluchtes Erbe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x