T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe

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Die offen gebliebenen Fragen aus dem ersten Teil lösen sich bald auf. Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu bleiben, mißlingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen könnte, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.
Die Zeit Dornbachs ist auch abgelaufen, er endet verdient auf seiner Insel.

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„Entschuldigen Sie Herr, äh Chef. Das habe ich damit nicht gemeint.“

„Schon gut“, brummte Krüger, wieder in netterem Ton. „Dort ist Ihr Schreibtisch. Den Zugang zum Computer bekommen Sie von Vera. Noch Fragen?“

„Im Moment nicht. Danke Chef“, erwiderte sie nur. Keine Augenspiele mehr. Sie hatte ihn akzeptiert.

***

Der Fall Obermann, begann in der Akte damit, dass ein Leichenfund gemeldet wurde. Ein Foto zeigte eine ältere Dame, die zwischen braunen Flecken auf dem Boden einer Küche lag. Die Fliesen stammten noch aus den fünfziger Jahren. Ebenso das Mobiliar, eine typische Seniorenwohnung. Die Sache dürfte wohl ohne jeden Verdacht als natürlicher Tod durchgegangen sein, wenn der auffällige Diamantring, den die Tote immer getragen hatte, noch an seinem Platz gewesen wäre.

Die Tochter, die sofort die Polizei verständigt hatte, behauptete, dass dieser Ring mindestens zwanzigtausend Mark gekostet habe.

Natürlich glaubte ihr niemand. Trotzdem musste der Fall aufgenommen werden. Die Obduktion ergab, dass die Dame nicht an Herzversagen gestorben war. Wie auf dem Totenschein stand, den der Hausarzt vorschnell ausgefüllt hatte. Sondern wahrscheinlich mit einem Kissen erstickt wurde.

Durch die Verzögerungen verschwanden fast alle Spuren am Tatort. Ein paar Fotos der Fundsituation. Sie zeigten, wo und wie die Leiche gelegen hatte. Eigentlich alles, was den Ermittlern geblieben war.

Aber nach und nach zeigte sich, dass die Dame tatsächlich ein Vermögen besessen hatte.

Nicht einmal die Verwandten wussten etwas darüber. Mit Ausnahme der Tochter, die die Polizei verständigt hatte. Allerdings hatte auch sie nur von diesem Ring gesprochen.

Immer neue Vermögenswerte tauchten auf. Mehrere Liegenschaften. Weitere Bankkonten und Wertpapiere. Alles zusammen ergab eine imposante Summe, die sich auf vier Erben verteilte.

So klar das Motiv auch erschien. Die Ermittlungen verliefen im Sand.

***

Ein Einbrecher hätte die Wohnung vermutlich noch durchsucht. Aber es wurden kleinere Barbeträge an verschiedenen Stellen gefunden. Nichts schien erbrochen oder durchwühlt. Das einzige Indiz für einen Raub blieb der Ring.

Natürlich konnte man nicht ganz auszuschließen, dass sonst noch etwas fehlte. Die eher schäbige Wohnung, wies auf keinerlei Reichtum hin.

Ihr Sohn, der sie ab und zu besuchte, hatte ihr sogar heimlich die Rente aufbessern lassen. Als erfolgreicher Anwalt verdiente er genug. Doch selbst wenn er von ihrem Vermögen gewusst hätte. Lange hätte er ohnehin nicht mehr auf die Erbschaft warten müssen.

Die Tochter schied durch ihr Verhalten als Täterin aus. Sohn und Tochter hatten nie geheiratet. Somit existierten auch keine Partner, die vom Erbe profitieren konnten.

Es verblieben noch zwei Neffen, auf die sich die Ermittlungen lange konzentrierten. Einer lebte in normalen, stabilen Verhältnissen. Er war jedoch nachweislich zur Tatzeit abwesend. Auch wenn sich das erst nach und nach verdichtet hatte. Deshalb blieb der Zweite als Hauptverdächtiger übrig.

Er gab schließlich zu, dass ihn die Tante gelegentlich unterstützt hatte. Allerdings solle es sich nur um Kleinstbeträge gehandelt haben. Er befand sich stets in Geldschwierigkeiten, weil er keiner geregelten Arbeit nachging. Ab und zu fiel er durch Ladendiebstähle auf.

Ein Alibi für die Tatzeit hatte er zwar nicht. Trotzdem konnte man ihm bisher absolut keinerlei Verdachtsmomente nachweisen.

Als einziger dürfte er gewusst haben, wo die Tante ihr Bargeld aufbewahrte. Dass er nur den Ring mitgenommen hätte, schien mehr als fraglich.

Krüger hatte dazu eine Theorie entwickelt: Dass jemand, der von Frau Obermanns Vermögen zufällig erfahren hatte, zum Beispiel ein Bankmitarbeiter, ein Angestellter vom Grundbuchamt oder sogar der Postbote, mit dem Neffen Kontakt aufgenommen hatte. Eine solche Beziehung nachzuweisen, war der Grund für die gelegentlichen Nachteinsätze. Die jedoch bisher erfolglos geblieben waren.

Wenn es nicht bald gelang, würde das Erbe verteilt und die Verbrecher belohnt werden. Der Diamantring, der alles ins Rollen gebracht hatte, war sicher längst verkauft. Auf ihn konnte Krüger nicht mehr hoffen.

***

Der zweite Arbeitstag begann für Nadja Siller ganz normal. Gestern hatte sie sich in die Akte eingearbeitet. Die halbe Nacht lang beschäftigte sie das Geschehen. Die Theorie Krügers erschien ihr durchaus möglich. Aber sie störte, dass das Vermögen der alten Dame doch durch irgendwen verwaltet werden musste.

Zumindest die Mietshäuser. Wer hielt die Wohnungen in Schuss? Was geschah, wenn Mieter wechselten oder die Miete nicht bezahlten? Das Naheliegende blieb doch, das ihr Sohn, der Anwalt, sich darum kümmerte. Aber der wusste ja nichts von diesen Häusern. In der Akte fand Nadja keine Hinweise auf diese Fragen.

Erst saß sie allein im Büro. Krüger fand sich oft nicht besonders früh ein, wenn er keinen dringenden Fall bearbeitete. Deshalb führte Nadja ihre Analyse vorerst weiter. Fest entschlossen, ihrem Chef gleich die ersten Fragen zu stellen, sobald er auftauchte.

Dazu sollte es jedoch nicht kommen. Krüger stürmte in sein Büro: „Einsatz, Frau Siller! Kommen Sie!“

Sie wollte erst die Papiere zusammenräumen. Aber er sah sie dermaßen entgeistert an, dass sie es bleiben ließ.

„Was ist den passiert?“, keuchte sie, während sie hinter ihm her hastete. „Leichenfund in der Kronbergstraße dreizehn“, gab er atemlos zurück.

„Kronbergstraße dreizehn?“, wiederholte sie. „Das ist doch die Adresse ...“

Krüger blieb stehen. „Ja genau. Darum bin ich so in Eile. Aber eigentlich läuft uns der Tote ja nicht weg. Habe ich Sie überhaupt begrüßt?“

Nadja lächelte. „Nein. Haben Sie nicht.“

„Guten Morgen, Frau Siller.“

„Guten Morgen Chef“, gab sie zurück.

In normalem Tempo gingen sie weiter. Krüger ließ sich sonst nicht so leicht aus der Fassung bringen.

Aber diese Meldung: ein Toter in der Kronbergstrasse dreizehn, erstochen, wahrscheinlich vorletzte Nacht. Die Nacht, die er vor diesem Haus verschlafen hatte. Das durfte doch nicht wahr sein.

***

Vor Ort war schon viel los. Einsatzfahrzeuge der Polizei, ein Leichenwagen. Und eine ganze Menge anderer Fahrzeuge, die kaum alle tatsächlich benötigt wurden, verstopften die Straße. Ein Leichenfund sprach sich schnell herum, dagegen konnte man nur wenig tun.

Krüger parkte um die Ecke. Zu Fuß erreichten sie den abgesperrten Eingang. Von überall begrüßten ihn die anwesenden Beamten. Seine Begleiterin erntete bewundernde Blicke. Sie stiegen in den zweiten Stock und blieben an der offenen Wohnungstür stehen. Die Wohnung glich eher einer Müllhalde. Alles vollgestellt mit Abfällen. Kartons, Verpackungsreste, leere und halbvolle Flaschen. Ein Fahrrad versperrte den Weg zu einem Zimmer, das ohne Tür den Blick auf weiteren Unrat freigab.

„Sind Sie soweit?“, fragte Krüger einen Beamten der Spurensicherung. „Können wir reinkommen?“

„Nein sind wir nicht!“, fauchte der Mann. „Aber reinkommen können Sie trotzdem!“

Ein schmaler Pfad führte ins Wohnzimmer. In einem Sessel saß ein Mann mittleren Alters. Sein Kopf lag zurückgesunken auf dem Oberteil der Lehne. Wohl deshalb hielt er sich im Sessel, ohne vornüber zu kippen. Die Ellenbogen ruhten auf den seitlichen Armpolstern. Die Hände des Toten umklammerten den Holzgriff eines Messers, das in seiner Brust steckte. Krüger warf einen Blick auf Nadja. Sie schien blass, hielt sich aber aufrecht. „Geht?“, fragte er.

Sie nickte nur.

„Wo ist der Pathologe?“, fragte Krüger in die Runde.

„Schon wieder weg“, lautete die Antwort.

„Der Tote heißt ...“ begann einer der Beamten. „Ich weiß wie er heißt“, unterbrach Krüger. „Heiko Stohler. Seit einem Jahr mein Hauptverdächtiger im Fall Obermann.“

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