Ana Dee - Zwillingsschmerz

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– Dieses Buch war nominiert für den Indie Autor Preis 2018 -
BAND 1
Seit dem Verschwinden ihrer dreijährigen Zwillingstochter Marie ist für Marlene eine Welt zusammengebrochen. Die Ehe scheitert und auch Zwilling Mia leidet unter der Situation. Doch Marlene kann ihre verschollen geglaubte Tochter einfach nicht aufgeben. Um mit dieser schrecklichen Tragödie endlich abschließen zu können, will sie ein letztes Mal Nachforschungen anstellen.
Sie heuert den Privatdetektiv Thomas Fields an und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche, die sie nach Rügen führt. Marlene kommt den mysteriösen Vorfällen von damals tatsächlich näher, als erwartet, und bringt damit alle in Gefahr.
Wird sie Marie je wieder in ihre Arme schließen können?

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„Ertappt.“ Marlene lächelte schüchtern.

Elena legte eine Visitenkarte auf den Tisch und schob sie mit zwei Fingern zu ihr hinüber. „Für deinen inneren Frieden. Ich wünsche mir von Herzen, dass er eine Spur findet, und vielleicht sollten wir beide ganz fest an ein Wunder glauben.“

Zaghaft griff Marlene nach der Karte und las die geschwungene Schrift. Thomas Fields, Privatdetektiv.

„Ich muss erst einmal darüber nachdenken und wenn ich mich dafür entschieden habe, werde ich Mia einweihen.“

„So ist es richtig.“ Elena hielt ihr leeres Glas hoch. „Also wenn du noch so einen leckeren Drink hättest, ich wäre dabei ...“

картинка 7

Seit zwei Tagen grübelte Marlene, ob sie sich mit dem Privatdetektiv treffen sollte. Ihr Herz schrie förmlich danach, doch ihr Verstand fürchtete sich vor den Konsequenzen. Die Visitenkarte war schon völlig zerknittert. Ständig nahm sie die Karte in die Hand und drehte und wendete sie nervös zwischen ihren Fingern.

Mia hatte sich wieder einmal in ihrem Zimmer verbarrikadiert, um mit ihrem neuen Freund zu skypen. Marlene war der Neue noch nicht vorgestellt worden und sie war gespannt, in wen sich ihre Tochter diesmal unsterblich verliebt hatte.

Nervös schritt sie auf und ab, um sich gleich darauf wieder zu setzen. Schließlich ging ein Ruck durch ihren Körper. Sie lief in die obere Etage und klopfte zaghaft an Mias Zimmertür.

„Jetzt komm schon rein, Mama.“

Die Tür schwang einen Spaltbreit auf und Marlene steckte den Kopf ins Zimmer. „Nanu, ich dachte, du wolltest mit deinem Freund reden?“, fragte sie verwundert.

„Schön wär’s. Seine Eltern machen ihm Druck, damit er fürs Abi lernt“, entgegnete Mia.

„Tja, was soll ich dazu sagen? Ich schlage mich natürlich auf die Seite der Eltern.“ Ein warmherziges Lächeln umspielte Marlenes Lippen, dann wurde ihr Blick wieder ernst. „Ich denke, wir müssen uns über eine wichtige Sache unterhalten“, wagte sie einen Vorstoß.

„Mama, das mit den Blümchen und Bienchen hatten wir doch schon.“

„Du machst es mir nicht gerade leicht.“ Marlene griff nach der Hand ihrer Tochter und drückte sie sacht.

„Ist etwas mit Papa passiert?“, fragte Mia betroffen.

„Nein, nichts dergleichen.“ Eine zarte Röte zeigte sich auf Marlenes Wangen. „Elena hat mir die Adresse eines hervorragenden Privatdetektivs gegeben.“

„Was willst du denn mit dem? Will sie dich wieder verkuppeln?“

„Um Gottes willen Mia, wo denkst du denn hin!“ Entrüstet sah sie ihre Tochter an. „Es geht um Marie.“

„Und was soll dieser Detektiv richten können? Die Polizei hat doch schon alles unternommen? In der Realität ziehen dir diese Typen das Geld aus der Tasche und in Büchern torkeln sie meist sturzbetrunken durch die Gegend.“

„Und du weißt natürlich genauestens darüber Bescheid, weil du so belesen bist, nicht wahr?“

„Ach Mama ...“ Mia rollte genervt mit ihren Augen.

„Bitte Mia, ich muss dich das fragen.“ Marlene atmete noch einmal tief ein. „Du träumst doch auch von Marie, und widersprich mir bitte nicht. Wie erscheint sie dir in deinen Träumen, gibt es da eine Verbindung zwischen euch?“

„Du weißt doch ganz genau, wie ungern ich darüber spreche.“

„Aber warum? Was ist so schlimm daran?“

„Ich will keine falschen Hoffnungen wecken, denn ich weiß genau, wie Papa auf das Thema reagiert. Ich hasse es, wenn ihr euch streitet.“

„Aber es ist wirklich wichtig für mich. Wenn der Detektiv keine Spur findet, dann kann ich nach all den Jahren endlich abschließen. Denkst du, ich spüre nicht, wie sehr dich das belastet? Du bist meine Nummer eins, aber manchmal habe ich trotzdem das Gefühl, dass Marie zwischen uns steht. Das soll sich endgültig ändern.“

Marlene stand auf und lief zum Fenster. „Ich möchte in unserem Garten eine kleine Feier veranstalten und Familie und Freunde dazu einladen. Mit Himmelslaternen und all unseren guten Wünschen möchte ich Marie Lebewohl sagen. Wir werden in alten Fotos stöbern, uns erinnern und Abschied nehmen.“

In Mias Augen glitzerten Tränen. „Mama, das ist die beste Idee, die du je hattest.“

„Danke, mein Schatz.“

Mutter und Tochter lagen sich in den Armen.

„Du kannst mein Sparbuch plündern“, flüsterte Mia ihrer Mutter ins Ohr. „Aber wehe, dieser Kerl rührt auch nur einen Tropfen Alkohol an.“

Marlene lachte unter Tränen. „Ich bin so stolz auf dich, danke für dein wirklich großzügiges Angebot. Aber mach dir bitte keine Sorgen, ich habe schon mit meiner Bank gesprochen, um einen Kredit aufzunehmen.“

„Dann vereinbare einen Termin und triff dich mit diesem Detektiv.“

„Das werde ich tun, Liebes. Und es würde dir übrigens nichts schaden, wenn du deine Nase mal wieder in ein Schulbuch steckst.“

„Typisch Mütter“, maulte Mia.

„Typisch Töchter“, erwiderte Marlene erleichtert.

Kapitel 5

Lene erwachte allmählich aus der Narkose und schaute sich orientierungslos um. Nach und nach dämmerte ihr, dass sie sich auf der Krankenstation befand.

„Bitte nicht ...“, schluchzte sie leise.

Sie konnte sich noch genau daran erinnern, dass sie sich geweigert hatte, zum festgesetzten Termin zu erscheinen, um sich die befruchteten Eizellen einsetzen zu lassen. Aber wie war sie bloß hierhergekommen?

Mühsam versuchte sie sich aufzurichten, doch ihre Arme wollten nicht so recht gehorchen. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Sie drehte den Kopf zur Seite und bemerkte die Fixierung an ihren Handgelenken. Völlig verstört bäumte sie sich auf, doch die Riemen gaben nicht nach.

Tränen strömten über ihre Wangen und sie hatte große Furcht vor den Konsequenzen dieses Eingriffs. Sie wollte keine Kinder. Wenn sie nur daran dachte, welche Höllenqualen die anderen Mädchen durchlitten, dann wurde ihr übel. Voller Verzweiflung schloss sie ihre Augen, um dem Schwindelgefühl Einhalt zu gebieten.

„Wie ich sehe, bist du aus der Narkose erwacht.“

Eine ihr unbekannte Krankenschwester hatte den Raum betreten und kontrollierte die Riemen.

„Tut mir leid“, murmelte sie entschuldigend, „aber die Ärztin hat angeordnet, dass wir die Fixierung erst nach vierundzwanzig Stunden lösen dürfen. Sie möchte sichergehen, dass der Eingriff auch erfolgreich war.“

Sie schüttelte das Kopfkissen auf und zog das Bettlaken an den Seiten straff.

„Ich bringe dir gleich etwas Tee, damit dein Kreislauf wieder in Schwung kommt. Du hast lange geschlafen.“ Sie nickte ihr zu und eilte aus dem Zimmer.

Lene versuchte erneut, ihre Handgelenke aus den Lederriemen zu befreien, doch sie scheiterte. Fast alle Mädchen mussten sich nach diesem Eingriff schonen und es wurde viel Wert auf die Einhaltung der Bettruhe gelegt. Sobald Lene die Krankenstation verlassen durfte, würde sie Lisa um Hilfe bitten.

„So, da bin ich wieder.“ Die Schwester war zurückgekehrt „Eine Schnabeltasse finde ich albern und so ein bunter Strohhalm wertet das Ganze doch auf.“ Sie hielt Lene den Tee unter die Nase und lächelte ihr aufmunternd zu.

Gierig leerte Lene die Tasse und lehnte sich erschöpft zurück.

„Nachdem du deinen Durst gestillt hast, solltest du noch ein bisschen schlafen.“

„Wann darf ich die Station wieder verlassen?“, fragte Lene hoffnungsvoll.

Die hübsche Schwester mit den wasserstoffblonden Haaren blickte auf die Uhr an ihrem Handgelenk. „Meines Erachtens hast du noch acht Stunden vor dir. Aber wenn du den restlichen Narkoserausch ausschläfst, vergeht die Zeit wie im Flug.“

Die freundliche Krankenschwester schloss die Tür leise hinter sich und Lene war mit ihren Gedanken wieder allein. Wenn sie doch nur wüsste, was man anstellen musste, um eine Schwangerschaft zu verhindern? Aber wenn sie ihnen kein Kind schenkte, was würde dann mit ihr passieren? Einige der Mädchen waren von heut auf morgen verschwunden und nie wieder aufgetaucht.

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