Ludwig Schlegel - zwo-eins-zwo

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Jens Mander, EDV-Berater und Computerfachmann lebt mit seiner Frau und seinem Hund in Berlin Schöneberg. Während eines Hundespaziergangs stolpert er über eine Leiche. Bevor die Polizei eintrifft, ist der Tote aber wieder verschwunden und findet sich erst anderntags auf dem Friedhof an der alten Dorfkirche wieder ein.
Nachdem der Tote aus dem Park als Arbeitskollege seines Sohnes identifiziert wird, stellt Jens auf Bitten seines Sohnes eigene Ermittlungen an.
Als Mander erneut eine Leiche im Rudolph-Wilde-Park findet, nimmt er Verbindung zu dem Teil seiner Vergangenheit auf, mit dem er eigentlich abgeschlossen hatte.
Ein erster Verdacht lenkt Manders Recherchen in Richtung internationaler Handel mit Spenderorganen. Zusammen mit ehemaligen Arbeitskollegen, seiner Jugendfreundin Rika und einem Kripobeamten arbeitet er sich durch ein Gestrüpp aus organisiertem Verbrechen, Geheimdienst, Rechtsextremismus und Bioterrorismus.
Weder ein Überfall noch ein Attentat mit einem Auto können Jens Manders Ermittlungen stoppen und so kommt es schließlich zum Showdown auf dem Innsbrucker Platz in Berlin-Schöneberg .

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Jens Mander genoss die neidvollen Blicke der umstehenden Zuschauer und wie aufs Stichwort kam Reuter um die Ecke. Entweder hatte er die Szene beobachtet oder solche Auftritte, wie Jens soeben einen abgeliefert hatte, waren ihm nicht unbekannt, denn er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er Jens mit Handschlag begrüßte.

„Schön, dass Sie doch so schnell kommen konnten“, begrüßte er Jens und zu dessen Verblüffung kraulte er Ayla hinter den Ohren. Dann hob er das Band so weit an, dass Jens durchschlüpfen konnte und mit dem Hund an der Leine ging Jens hinter Reuter her; vorbei an neuen und alten Gräbern.

Vor einem Mausoleum mit einer Kuppel sah man Uniformierte und Männer in weißen Schutzanzügen an etwas rumhantieren, das er aber aus der Entfernung nicht erkennen konnte.

Etwa zehn Meter vor dem Eingang zum Mausoleum fing Ayla, die bisher schwanzwedelnd neben Jens lief, an zu bocken: sie wollte einfach nicht mehr weiterlaufen. Ein große Schweizer Sennenhund ist im Grunde durch nichts aus der Ruhe zu bringen, aber jetzt spürte sie etwas, das ihr nicht geheuer war. Sie setzte sich hin - einfach so. Jens drückte einem neben ihm stehenden Polizisten die Leine in die Hand und noch bevor der was dagegen sagen konnte, übernahm Reuter wieder die Regie und sagte zu dem Polizisten: „Pass mal auf den Hund auf.“

Sie gingen weiter und jetzt konnte Jens das schwarze etwas erkennen. Da lag ein Mensch, männlich, schwarze Bekleidung, schwarzes Haar, dunkle Hautfarbe und offenbar tot.

Noch bevor Reuter was sagen konnte, sprach Jens das Offensichtliche aus: „Jo - der lag am Montag im Park. Fast genauso, wie er jetzt hier liegt.“

„So wurde die Leiche heute Morgen von einem Kirchgänger gefunden. Zum Glück hatte der sein Handy dabei - sofort die eins-eins-null gerufen und sich nicht vom Platz bewegt.“ Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus in der Stimme fuhr er fort: „Sonst wäre die Leiche wahrscheinlich ein weiteres Mal aufgestanden und hätte sich woanders wieder hingelegt. Aber Leichen können nicht laufen und der ist schon so lange tot, dass die Leichenstarre durch die beginnende Verwesung wieder nachlässt. Insgesamt ist die Leiche in einem besseren Zustand, als sie eigentlich sein dürfte, wenn man davon ausgeht, dass der Tod in der Nacht zum Vierten eintrat. Außerdem hätte er auch so nicht laufen können - jemand hat ihm wortwörtlich den Kopf verdreht.“ Reuter machte eine kurze Pause um die Dramatik seiner Worte zu unterstreichen. „Um volle einhundertachtzig Grad.“

Reuter sah Jens an, während er weiter sprach: „Aber ein solcher Anblick ist Ihnen ja nichts neues - oder?“

„Wie meinen Sie das?“, erwiderte Jens. Er fixierte Jens Mander noch immer mit seinen Augen, als er wieder ansetzte: „Is‘ nur so‘n Gefühl. Für einen normalen Staatsbürger, der seine erste Leiche sieht, sind Sie nicht genug erschrocken, die Aussage vom Montag war druckreif und auf dem Revier haben Sie mich ganz schön abblitzen lassen.“

„Ach das dürfen Sie nicht so eng sehen“, erwiderte Jens und grinste. „Ich hab mich meinem Hund angepasst - wir sind beide durch nichts zu erschüttern. Mein Hund ist es von Natur aus und ich bin mit meinen knappen sechzig schon zu alt um mich noch über irgendwas aufzuregen.“

Er drehte seinen Kopf zur Seite, als sein Kollege Mäurer, den Jens bisher noch gar nicht bemerkt hatte, ihm etwas ins Ohr flüsterte.

Zu Jens gewandt, fing Reuter wieder an: „Wie wäre es zur Abwechslung mal mit ein paar Informationen?“

„Sorry, ich weiß auch nicht mehr. Aber ich kann ja mal meinen Adoptivsohn anrufen. Der kann ihn vielleicht identifizieren.“

Jens ging einen Schritt in Richtung der Leiche um sie sich näher anzusehen. Reuter hatte recht, ein Normalo tut das nicht und er hatte auch recht mit seiner Behauptung, dass Jens nicht das erste Mal eine Leiche sah. Aber das war eine andere Geschichte aus seiner Vergangenheit und die wollte ihm Jens nicht so direkt auf die Nase binden.

„Den haben wir noch nicht erreicht und das Restaurant hat noch nicht geöffnet. Aber eine Streife steht vor dem Laden und wartet auf ihn.“

„Also Herr Reuter, jetzt klopfen Sie aber mächtig auf den Putz“, antwortete Jens. „Erstens habe ich Ihnen seinen Name nicht genannt und zweitens wenn Sie mich nach seiner Anschrift und seiner Telefonnummer gefragt hätten...“, Jens ließ den Satz unvollendet, zog sein Smartphone aus der Tasche um aus den Kontakten Rahuls Nummer rauszusuchen.

„Ich stelle die Verbindung her und Sie sprechen mit ihm.“

Plötzlich hatte er jedes Interesse an Rahul verloren. „Nö - das brauchen wir nicht. Nach meinen Unterlagen öffnet das Lokal um elf Uhr. Es reicht, wenn wir dann jemand hinschicken und dann ist es besser, wir sprechen gleich mit den Inhabern.“

Ayla hatte inzwischen ihre Starre überwunden und zerrte so stark an der Leine, dass sie der Polizist fast nicht mehr halten konnte. Jens ging die paar Meter in Richtung seines Hundes und da hatte sein Hund nichts Besseres zu tun, als mit ihm »Wiedersehensparty« zu feiern.

Jens drehte sich nochmals zu Reuter um und fragte ganz scheinheilig: „Brauchen Sie mich noch?“

„Nö“, kam als knappe Antwort, „wir wissen ja, wo Sie wohnen.“

Jens verließ den Friedhof durch den Eingang an der alten Dorfkirche. Nach der durchgearbeiteten Nacht war er hundemüde und so machte er sich auf den Weg nach Hause und ins Bett.

Es war schon spät, als es an der Türe klingelte. Noch im Halbschlaf schnappte er sich seinen Bademantel, Ayla war schon vor ihm an der Türe und auch Jens machte sich auf den Weg. Es klingelte nochmals, aber da war Jens schon an der Türsprechanlage. „Hallo - wer stört“, sprach er in den Hörer und hörte nur ein, „Ich bin‘s“. Jens drückte auf den Türöffner, öffnete die Wohnungstüre und ging dann zurück in die Küche um sich eine Tasse Kaffee aus dem Automaten zu ziehen, während er Rahul seinem Schicksal überließ. Rahul wurde von Ayla heiß und innig geliebt und der hatte auch schon seine Erfahrungen mit tierischen Wiedersehensparties. Jens brauchte sich während der nächsten fünf Minuten nicht um die Beiden kümmern.

Mit seiner Tasse in der Hand setzte er sich auf das Sofa, griff zu seiner Zigarillobox und zündete sich eine an.

„Wenn ihr beide mit der Begrüßung fertig seid - ich bin hier“, rief er in Richtung Flur. Durch einen Blick auf die Uhr erfuhr Jens, dass es sechzehn Uhr war.

„Shit“, brummelte Jens, „der ganze Tag ist versaut.“

Rahul hatte jetzt auch das Sofa erreicht und Jens forderte ihn zum Hinsetzen auf.

„Wie geht es Dir? Hast Du heute keinen Dienst? Wie geht es der Mutter meiner ungeborenen Enkel?“

Es begann wieder das gleiche Ritual wie es auch am Telefon stattfand und nach fünf Minuten kam Rahul dann endlich zur Sache.

„Heute war die Polizei im Restaurant, sie haben Mahavir gefunden“. Jens kommentierte die Information mit einem kurzen „Ich weiß“ und sah Rahul fragend an.

Während Rahul darauf wartete, dass Jens mehr sagte, gab Jens die Nummer vom Schweiger und beobachtete Rahul. Rahul war sichtlich nervös und obwohl sonst durch nichts aus der Ruhe zu bringen, rutschte er unruhig auf dem Sofa hin und her. Nachdem Rahul zu der Einsicht kam, dass von Jens keine rhetorische Hilfe zu erwarten war, fing er mit dem Erzählen an.

„Die haben den Geschäftsführer mitgenommen.“

Jens nickte wieder.

„Sie haben Mahavir, unseren Koch, gefunden“, wiederholte Rahul.

Jens entschied, dass es jetzt doch an der Zeit war, sich verbal zu äußern. „Okay und wo?“, stellte er als Frage in den Raum, wohl wissend, wie es weiter gehen würde.

„Er ist tot, wahrscheinlich ermordet, auf dem Friedhof.“

„Ich weiß“, erwiderte Jens. „Ich war mit der Polizei da und ich habe ihn gesehen.“

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