Sebastian Blumenthal - Arschloch mit Herz

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Der Hauptschullehrer Nico Tannenberger betäubt sich mit Alkohol und Medikamenten, mit zynischen Gedanken und schlechtem Sozialverhalten. Er lenkt sich mit Gemeinheiten gegenüber Kollegen und Schülern ab sowie mit faden Nächten nach Ü40-Partys, aus denen er stets alptraumartig erwacht.
Was hat Nico ruiniert? Erste Antworten werden greifbar, als Nicos Selbstbetäubungsversuche endgültig scheitern und er den Alltag nicht mehr bewältigen kann. Ausgerechnet die unbeliebte und gemobbte Schülerin Erika Kroll schafft es, das Mitgefühl des verbitterten Außenseiters zu wecken. Im Bestreben Erika zu helfen verwickelt sich Nico in abenteuerliche Zusammenstöße mit tragischen sowie skurrilen Gestalten und stellt sich dabei zunehmend seinen verdrängten Ängsten.

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»Lass es dir schmecken, Hermann!«, proste ich ihm zu.

»Prost, Nico. Auf dich, bist schwer in Ordnung«, flüstert er mit lebendigem Glanz in seinen Augen.

Wir sitzen uns auf den Bettkanten gegenüber und leeren die kleinen Plastikbecher, die eigentlich für unsere tägliche Pillenration bestimmt sind, in einem Zug.

»Ach, was war das lecker!«, stöhnt Hermann hochzufrieden und umkreist mit seiner Zungenspitze gierig seine Lippen, um nichts verkommen zu lassen.

Die von Liesbeth geraubte Lebenskraft kehrt endlich zu ihm zurück, und seine Haut nimmt eine vitale Farbe an.

»Noch einen?«, frage ich herausfordernd.

»Ich weiß nicht …«, sagt Hermann verunsichert, um im nächsten Augenblick ein tollkühnes »Ach komm, auf einem Bein kann man nicht stehen, wa?« hinterherzuschieben.

»Sicher. Recht hast du, Hermann«, bestätige ich gelassen.

Natürlich bleibt es nicht dabei. Wir spornen uns gegenseitig an und leeren die beiden Flaschen bis zum letzten Tropfen. Hermann geht es gut. Leise kichernd liegt er auf dem Rücken. Er hat sich bis zur Nasenspitze zugedeckt, während ich den Kopfteil meines Bettes mithilfe der Fernbedienung in eine sagenhaft bequeme, halb aufrechte Position fahre. Auch ich genieße schweigend die wohlige Wärme, die der billige Rum in der Magengegend hinterlassen hat. Ich fühle mich wie ein Löwe, der sich nach anstrengender Jagd faul in der prallen Sonne ahlt.

»Abendessen!«, höre ich Schwester Lydia aus weiter Ferne rufen.

Verdammt, ich muss eingeschlafen sein! Mein erster Blick fällt zu Hermann herüber, doch der versucht mal wieder, seinen eigenen Lautstärkerekord im Schnarchen zu übertreffen. Mit letzter Kraft richte ich mich auf und stochere lustlos in den Rühreiern herum, die Schwester Lydia mir hingestellt hat. Aus dem Augenwinkel beobachte ich Hermann und hoffe, dass es ihm gelingt, sich unauffällig zu verhalten. Vielleicht lässt Lydia sein Tablett aus Zeitmangel einfach an seinem Bett stehen und kümmert sich nicht weiter um ihn.

»Herr Rauner! Hallo! Aufstehen! Abendessen!«, ruft sie ihm zu.

Ein lautes, langgezogenes Räuspern und Gurgeln, das aus den Untiefen einer Kanalisation stammen könnte, unterbricht sein Schnarchkonzert.

»Herr Rauner? Alles in Ordnung?«

Sie hat Lunte gerochen und bückt sich neugierig über ihn. Noch während sich seine Lider schwerfällig auftun, formen seine Lippen ein immer breiter werdendes Grinsen.

»Lydia, endlich bist du da. Deine Raketen sind meine Rettung, wa?«, piepst er mit lächerlich hoher Stimme.

Sie weicht geistesgegenwärtig zurück. Hätte sie das nicht getan, hätte Hermann sie an sich herangezogen, sein faltenschlagendes Gesicht in ihr Dekolletee gedrückt und sich wie ein Schwein in einer Schlammpfütze darin gesuhlt. Ein entsetztes »Herr Rauner!« ist das Letzte, was sie herausbringt, bevor sie im Laufschritt aus dem Zimmer eilt und mit lautem Knall die Tür hinter sich zuschlägt. Wenn das mal kein Nachspiel zur Folge hat. Hermann ist das alles momentan herzlich egal. Er reckt und streckt sich genüsslich wie ein Neugeborenes, das soeben aus einem unschuldigen Schläfchen erwacht ist. Es wird wohl noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis er verstehen wird, was hier gerade abgelaufen ist – sofern er sich daran erinnern kann.

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