Mar El - MarEl's weihnachtliches Sammelsurium

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MarEl's weihnachtliches Sammelsurium: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurze Geschichten, Rezepte und vor allem viel viel Wissenswertes rund um Weihnachten! Eben ein Sammelsurium. Der Leser wird überrascht sein, was und welche Bedeutung die vielen weihnachtlichen Bräuche haben. Oder weiss jemand, wofür z.B. der Stollen steht? Was sind die Raunächte? Wie feiert man in Japan Weihnachten? Und warum kommt der Nikolaus am 6. Dezember? Wer Erklärungen zu vielen Themen der Weihnachtszeit sucht, könnte hier fündig werden. Nur wer hier Dekoideen sucht, wird vergeblich suchen. Dazu gibt es genug Material in den Zeitschriften, meint die Autorin. Unterstützt wird es von kleinen Filmchen auf Youtube.de

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Als im Jahre 1164 die Reliquien der Drei in der Stadt Köln eintrafen, war schon bald klar, dass es die Stadtgeschichte maßgeblich beeinflußen würde. Und sie bekamen mit dem prächtigen Reliquienschrein und der gigantischen Kathedrale (Grundsteinlegung am 12. August 1248) eine würdige Ruhestätte, welche schnell zum Wallfahrtsort vieler Pilger wurde.

Kathedrale, die Wallfahrten der Pilger, das damit verbundene Brauchtum, die Auswirkungen in Kultur und Kunst und der jüngste Nachkomme, das moderne Sternsinger-Brauchtum, sind beeindruckende Zeugnisse für ihren herausragenden Platz in der Geschichte des Christentums.

Legende (aus „Die Gute Nachricht“)

Jesus wurde in Betlehem in Judäa geboren. Zu der Zeit, als König Herodes das Land regierte. Bald nach seiner Geburt kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: „Wo finden wir den neugeborenen König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um uns vor ihm niederzuwerfen.“ Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem. Er ließ alle führenden Priester und Gesetzeslehrer im Volk Gottes zu sich kommen und fragte sie: „Wo soll der versprochene Retter geboren werden?“ Sie antworteten: „In Bethlehem in Judäa. Denn so hat der Prophet geschrieben: Du Bethlehem im Land Judäa! Du bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten in Judäa, denn aus dir wird der Herrscher kommen, der mein Volk Israel schützen und leiten soll.“ Daraufhin rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und fragte sie aus, wann sie den Stern zum ersten Mal gesehen hätten. Dann schickte er sie nach Bethlehem und sagte: »Geht und erkundigt euch genau nach dem Kind und wenn ihr es gefunden habt, gebt mir Nachricht! Dann will ich auch hingehen und mich vor ihm niederwerfen.“ Nachdem sie vom König diesen Bescheid erhalten hatten, machten sich die Sterndeuter auf den Weg. Und der Stern, den sie schon bei seinem Aufgehen beobachtet hatten, ging ihnen voraus. Genau über der Stelle, wo das Kind war, blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, kam eine große Freude über sie. Sie gingen in das Haus und fanden das Kind mit seiner Mutter Maria. Da warfen sie sich vor ihm zu Boden und ehrten es als König. Dann holten sie die Schätze hervor, die sie mitgebracht hatten, und legten sie vor ihm nieder: Gold, Weihrauch und Myrrhe. In einem Traum befahl ihnen Gott, nicht wieder zu Herodes zu gehen. So zogen sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurück.

Nachdem die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum der Engel des Herrn und sagte: „Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten! Bleib dort, bis ich dir sage, dass du wieder zurückkommen kannst. Herodes wird nämlich das Kind suchen, weil er es umbringen will.“ Da stand Josef auf, mitten in der Nacht, nahm das Kind und seine Mutter und floh mit ihnen nach Ägypten. Dort lebten sie bis zum Tod von Herodes. So sollte in Erfüllung gehen, was der Herr durch den Propheten angekündigt hatte: „Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.“

Als Herodes merkte, dass die Sterndeuter ihn hintergangen hatten, wurde er sehr zornig. Er befahl, in Bethlehem und Umgebung alle kleinen Jungen bis zu zwei Jahren zu töten. Das entsprach der Zeitspanne, die er aus den Angaben der Sterndeuter entnommen hatte. So sollte in Erfüllung gehen, was Gott durch den Propheten Jeremia angekündigt hatte: „In Rama hört man Klagerufe und bitteres Weinen, Rahel weint um ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen; denn sie sind nicht mehr da.“

Als Herodes gestorben war, erschien dem Josef in Ägypten der Engel des Herrn im Traum und sagte: „Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und kehre in das Land Israel zurück. Denn alle, die das Kind umbringen wollten, sind gestorben.“ Da stand Josef auf, nahm das Kind und seine Mutter und kehrte nach Israel zurück. Unterwegs erfuhr Josef, dass in Judäa Archelaus als Nachfolger seines Vaters Herodes König geworden war. Da bekam er Angst, dorthin zu ziehen. Im Traum erhielt er eine neue Weisung und zog daraufhin nach Galiläa. Er kam in die Stadt Nazareth und ließ sich dort nieder.

So sollte in Erfüllung gehen, was Gott durch die Propheten angekündigt hatte: Der versprochene Retter wird Nazoräer* genannt werden.

Wissenswertes rund um die Heiligen Drei Könige

Die Heiligen Drei Könige sind Patrone der Stadt Köln, der Reisenden, Pilger, Kürschner, Spielkartenhersteller, gegen Unwetter und gegen Epilepsie

Kaspar ist persisch und bedeutet "Schatzmeister".

Melchior bedeutet in Hebräisch "König des Lichts".

Balthasar ist auch hebräisch und bedeutet "Gott wird helfen" oder "Gott schütze sein Leben". In altsyrisch heißt es "Gott schütze den König".

Die Legende berichtet von einem weiteren Leben der Weisen nach Jesu Kreuzigung. Danach sollen die Drei vom Apostel Thomas zu Bischöfen geweiht worden sein. Es heißt weiter, dass sie große missionarische Erfolge gefeiert haben und kurz nacheinander gestorben sind. Sie sollen in einem gemeinsamen Grab beigesetzt worden sein.

Der Erzählung von den Weisen aus dem Morgenland kommt eine besondere Bedeutung in Bezug auf die theologische Konzeption des Evangeliums zu: Es sind Heiden, die zu Beginn zum neugeborenen Christus kommen und ihn verehren, während am Ende der Messias vom eigenen Volk verstoßen wird.

Seit dem 16. Jahrhundert hat sich bis heute der Brauch, am Dreikönigstag die Häuser durch die Sternsinger zu segnen, erhalten. Dem liegt die Überzeugung zugrunde, dass der Segen der Heiligen Drei Könige Wohnhaus und Hof vor Unheil bewahrt. Auf den Haustürrahmen werden die jeweilige Jahreszahl und die Anfangsbuchstaben C+M+B des Segensspruches "Christus mansionem benedicat" (Christus segne die Wohnung) geschrieben. Diese Buchstaben werden meistens mit den Namen der Heiligen Drei Könige (Caspar, Melchior und Balthasar) in Verbindung gebracht. Früher wurde um Gaben gebeten, heutzutage wird meistens für wohltätige Organisationen gesammelt.

Der 6. Januar ist auch das Datum, bis zu dem die Weihnachtsbäume in der Wohnung stehen bleiben dürfen. Dann allerdings werden sie geplündert (soweit sie mit essbaren Dingen behängt sind), da das neue Jahr sonst Unglück bringt, aus dem Haus gebracht und entsorgt. In einigen Gegenden ist es üblich, dass die Anwohner die Bäume zusammensammeln, aufschichten und am Abend verbrennen.

Die drei Könige wurden als Vertreter der damals bekannten drei Weltteile Asien, Europa und Afrika angesprochen.

Der Ausdruck "Könige" wurde im 3. Jahrhundert von Tertullian und anderen Kirchenschriftstellern gebraucht. Ihre heutigen Namen tauchten erstmals im 6. Jahrhundert auf und wurden im 9. Jahrhundert volkstümlich. Als Sterndeuter, Philosophen, Weisen aus dem Morgenland und Zauberer sucht sie die Legende Aurea zu erklären. Zahlreiche Legenden und Kommentare erzählen das von Wundern erfüllte Leben der drei Weisen, ehe ihnen der Stern erschien und zu Jesus Christus lenkte.

Aus frühchristlichen Quellen stammt die Erzählung von ihrer Taufe durch den Apostel Thomas und von ihrer Bischofswürde, von einem gemeinsamen Weihnachtsfest im Jahr 54 und ihrem unmittelbar darauf folgenden Tod, vom Auffinden ihrer Gebeine und deren Überführung nach Konstantinopel durch Kaiserin Helena.

Ab dem 6. Jahrhundert bekamen sie ihre Namen, zunächst "Thaddadia, Melchior und Balytora". Seit dem 8. Jahrhundert heißen sie "Caspar, Melchior und Balthasar", zugleich wurden sie in den Stand der Könige erhoben. Außer der Unterscheidung in drei Lebensalter, die sich im 12. Jahrhundert einbürgerte, trat um 1300 der jüngste als Mohr auf.

Bauernregeln:

Heilige Dreikönig sonnig und still, der Winter vor Ostern nicht weichen will.

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