Mar El - MarEl's weihnachtliches Sammelsurium

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MarEl's weihnachtliches Sammelsurium: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurze Geschichten, Rezepte und vor allem viel viel Wissenswertes rund um Weihnachten! Eben ein Sammelsurium. Der Leser wird überrascht sein, was und welche Bedeutung die vielen weihnachtlichen Bräuche haben. Oder weiss jemand, wofür z.B. der Stollen steht? Was sind die Raunächte? Wie feiert man in Japan Weihnachten? Und warum kommt der Nikolaus am 6. Dezember? Wer Erklärungen zu vielen Themen der Weihnachtszeit sucht, könnte hier fündig werden. Nur wer hier Dekoideen sucht, wird vergeblich suchen. Dazu gibt es genug Material in den Zeitschriften, meint die Autorin. Unterstützt wird es von kleinen Filmchen auf Youtube.de

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Der lateinische Name Silvester bedeutet “Waldbewohner“, was ein Hinweis auf die Legende ist, wonach sich der heilige Silvester mit mehreren Priestern einige Zeit auf dem Berg Soracte in Höhlen zurückgezogen hatte. Es tobten in dieser Zeit die letzten Christenverfolgungen unter Konstantin und Rom war ihm nicht sicher genug. Eines Tages wurden ihm einige bewaffnete Soldaten gemeldet, welche sich dem Lager näherten und offensichtlich jemanden in den Schluchten des Berges zu suchen schienen. Natürlich drängte sich ihm sofort der Gedanke auf, dass er den Martertod erleiden sollte und mit dem Ausruf "Sehet, die glückliche Zeit ist da, sehet der Tag des Heils bricht an“ ging er den Soldaten entgegen, die ihn aber nicht gefangen nahmen.

Durch seinen frommen Wandel und großen Eifer zog er die Aufmerksamkeit des christlichen Volkes und der gesamten Geistlichkeit auf sich. Als Papst Melchiades im Jahre 314 starb, wurde er zum Bischof von Rom und zum Oberhaupt der gesamten Kirche gewählt. Das war ein Jahr, nachdem Kaiser Konstantin und Kaiser Licinius im Jahre 313 die christliche Kirche anerkannt und in der Mailänder Vereinbarung jedem Bürger des Reiches das Recht auf freie Religionsausübung gewährt hatten. Die Christenverfolgungen dauerten aber noch eine Weile an und ließen nur langsam nach. Diese Ereignisse begründen Silvesters Bedeutsamkeit, sein eigenes Wirken hat dazu jedoch wenig beigetragen. So war er sowohl auf der Reichsynode von Arles im Jahre 314, wo man sich mit den Ketzereien der Donatier beschäftigte, als auch im Jahre 325 auf dem 1. Konzil von Nicäa, wo der Ausschluss aus der Kirche von Arius und seinen Anhängern, ebenfalls wegen Ketzerei, beschlossen wurde, nicht anwesend.

Späteren Legenden zufolge soll Papst Silvester I. angeblich Kaiser Konstantin getauft und von Aussatz geheilt haben. Der große Verdienst des Papstes Silvester ist es gewesen, das Herz des römischen Kaisers Konstantin bewegt zu haben. Indem er den Kaiser von der tödlichen Krankheit des Aussatzes heilte, rührte er sein Herz so sehr, dass Konstantin ihn bat, nach Rom zurückzukehren. Bis zum Stadtrand ritt ihm der Kaiser entgegen, stieg vom Pferd, bat Silvester aufzusitzen und geleitete ihn am Zügel in die Stadt hinein. Ab dem 8. Jahrhundert wurde diese Legende noch durch eine vermutlich gefälschte Urkunde über der sogenannten "Konstantinischen Schenkung" erweitert. Danach hat Konstantin dem Papst aus Dankbarkeit für die Heilung die Stadt und Rom und das ganze Abendland geschenkt und ihm erlaubt, die kaiserlichen Insignien zu tragen. Ob es sich bei dieser Legende der "Konstantinischen Schenkung" um eine „Ente“ handelt, ist historisch nicht eindeutig geklärt.

Der Friede, den Kaiser Konstantin der Kirche gewährte, machte es ihm möglich, seines heiligen Amtes mit fruchtbringendem Eifer zu pflegen. Die Kirchen öffneten sich und die Christen durften jetzt die Apostel und Märtyrer anbeten, ohne fürchten zu müssen, ergriffen und ins Gefängnis oder zum Tode geführt zu werden. Eifrige Bischöfe und Priester, die der heilige Sylvester weihte, verkündeten mit unermüdlichem Eifer die wahre Lehre Jesus‘ und viele Heiden wurden gläubige Christen.

Eine große Freude machte der fromme Kaiser Konstantin Papst Silvester durch die herrlichen Bauwerke, die er zur Verherrlichung Gottes bauen ließ. Das erste Denkmal dieser Art war eine Taufkapelle, die dem heiligen Johannes geweiht war. An diese Kapelle baute er zu Ehren des Erlösers eine große Basilika, die er zugleich dem heiligen Johannes dem Täufer und Evangelisten weihte. Sie steht heute noch und ist die Mutter der Welt und das Haupt aller Kirchen. Der heilige Sylvester weihte diese Kirche und ließ dort den hölzernen Altartisch aufstellen, auf dem die heiligen Apostel Petrus und Paulus und nach ihnen die römischen Päpste während der Verfolgungen das heilige Messopfer darbrachten. Zum Andenken setzte der Papst Silvester fest, dass alle Altare von Stein und konsekriert sein sollen, nur in der Kirche des heiligem Johannes, im Lateran, dürfe das heilige Messopfer auf den obigen Altartisch und zwar nur von den Päpsten dar gebracht werden.

Eine besondere Freude sollte Papst Sylvester vor seinem Ende noch erleben. Am Fuß des vatikanischen Berges, in den ehemaligen Gärten des Kaisers Nero, wo die ersten Christen den Martertod erlitten, wurde auch der Leichnam des heiligen Apostels Petrus begraben. Es war fortan ein heiliger Ort, wo Papst Anaklet ein Oratorium (Bethaus) erbaut hatte, wo die Christen oft heimlich beteten. Papst Sylvester ließ nun anstatt dieses Bethauses einen prachtvollen Tempel bauen, wozu Kaiser Konstantin die Mittel gab. Als der Tempel mit seinen 86 Marmorsäulen fertig war, wurde er vom Papst geweiht. Unter dem Altar befand sich das Grab des heiligen Petrus, vor dem die Gläubigen ihre Andacht verrichten konnten. Die Zahl der zu diesem heiligen Ort strömenden Pilger war außerordentlich. Die Bischöfe in den verschiedensten Erdteilen machten es sich zur Pflicht, wenigstens einmal in ihrem Leben dorthin zu gehen, um für sich und ihre Herde zu beten. Diese vom heiligen Sylvester erbaute Kirche stand elf Jahrhunderte lang. Sie sah Fürsten, Könige und Kaiser kommen und am Grabe des ehemaligen armen Fischers Petrus sich niederwerfen und Weihgeschenke darbringen. So wurde das Andenken von Gottes treuem Diener Petrus gesegnet. Das Andenken jener Kaiser aber, die ihn und seine Nachfolger mordeten, ist mit Fluch beladen.

Einundzwanzig Jahre hatte Silvester auf dem Stuhl des heiligen Petrus gesessen und ununterbrochen für das Heil der Kirche gearbeitet. Mit einer himmlischen Weisheit, die er in der Regierung der Kirche bewies, verband er eine große Liebe zu den Armen. Fünfundsechzig Bischöfe weihte und sendete er für verschiedene Bistümer. Sein Tagwerk war vollbracht und er war reif für den Himmel. Am 31. Dezember des Jahres 335 endete er sein tatenreiches Leben durch einen sanften Tod.

Wissenswertes rund um den heiligen Silvester

Silvester I. ist Patron der Haustiere, für eine gute Futterernte, für "ein gutes neues Jahr".

Die ersten Geschichtsschreiber des römischen Papstbuches im früheren 6. Jahrhundert stützten sich in ihren Berichten auf Legenden und listeten im Wesentlichen die in seiner Amtszeit erfolgten Kirchengründungen und -ausstattungen in Rom und Umgebung auf.

Das älteste erhaltene Bild von Silvester, ein Mosaik in einem Gebäude aus dem 3. Jahrhundert, deutet bereits auf den allmählichen Übergang vom einfachen liturgischen Gedächtnis der Grablegung zur kultischen Verehrung des Bischofs hin.

Eine Legende erzählt von einem Streitgespräch, das Silvester mit zwölf jüdischen Rabbinern geführt hat. Helena wollte ihren inzwischen getauften Sohn Konstantin zum Judentum bekehren. Silvester konnte im Disput gegen elf Rabbiner überzeugen. Den zwölften Rabbiner, Zambri, aber nicht. Dieser tötete einen Stier durch die Nennung des Namens Gottes, den der Stier nicht ertragen konnte, um so die Kraft seines Glaubens zu beweisen. Silvester aber konnte mit Gottes Hilfe den toten Stier wieder zum Leben auferwecken, worauf auch Zambri wie alle die anderen Rabbiner und Helena sich sofort taufen ließen. Heidnische Priester bekehrte Silvester demnach, indem er einen Drachen bezwang.

Silvester I. wird auf Gemälden im päpstlichen Ornat dargestellt mit Schlange oder Muschel, mit Engel oder Ölbaumzweig (als Symbol des Friedens). Des Weiteren wird er in Anlehnung an Legenden um seine Person auch mit einem Stier dargestellt. Andere Darstellungen zeigen ihn mit einem gefesselten Drachen, der mit seinem Gifthauch viele Menschen tötet. Diese Darstellung nimmt symbolisch Bezug auf den Sieg des Christentums über die Heiden.

Eigentlich war Silvester ein stiller, eher unauffälliger Papst. Wer wundert sich da nicht, dass ein so ausgelassenes und lautes Fest, die Silvesterfeiern, im krassen Gegensatz zum Wesen dieses Kirchenfürsten steht. Silvester gab dieser Nacht seinen Namen nur deshalb, weil dieser heiliggesprochene Mann am 31. Dezember im Jahre 335 in Rom verstarb. Wie bei allen Heiligen wird der Todestag zum Gedenktag erhoben.

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