Mar El
MarEl's weihnachtliches Sammelsurium
besinnliches, unterhaltsames, genüssliches, historisches und magisches
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Inhaltsverzeichnis
Titel Mar El MarEl's weihnachtliches Sammelsurium besinnliches, unterhaltsames, genüssliches, historisches und magisches Dieses eBook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Ich widme dieses Buch all denjenigen, die immer an mich geglaubt, mich unterstützt und zu mir gehalten haben. Liebe(r) LeserIn! Advent, das Weihnachtsfest! Was für eine Zeit! Wenn man es erwähnt, verdrehen viele angenervt die Augen. Trotzdem macht man den Weihnachts-Wahnsinn jedes Jahr immer wieder mit - meistens, ohne zu hinterfragen. Aber was ist es, dass wir uns jedes Jahr aufs Neue so intensiv mit diesem Fest beschäftigen? Das muss jeder für sich selbst ausmachen. Als Kind habe ich diese Zeit stets als Besonders empfunden. Jedes Jahr aufs Neue hat nur wenig genügt, um den "Geist der Weihnacht" heraufzubeschwören. Die ersten Backbleche Weihnachtsplätzchen und ein Adventsgesteck, schon war man wieder dabei . Die winterliche Dezemberluft war immer ein bisschen klarer, das Zuhause war immer ein bisschen heimeliger und man war umgeben von geheimnisvollen Energien weihnachtlicher Vorfreude. Später habe ich mal in einem Buch gelesen, dass in der Weihnachtszeit besonders viele Engel anwesend sind und diese speziellen Energien verbreiten. Wenn es so ist, finde ich den Gedanken sehr schön, denn ich liebe Engel sehr. Manchem werden vielleicht Abschnitte dieses Buches sehr religiös erscheinen und sich davon eventuell sogar abgestossen fühlen. Aber man sollte bedenken, dass wir mit Weihnachten ein christliches Hochfest feiern, eben "das Fest des Jahres". Trotz aller Bemühungen, mich stets "weltlich" auszudrücken, liess es sich meines Erachtens manchmal einfach nicht vermeiden, gewisse Themen auf "kirchlich-dramatische" Art und Weise auszudrücken, um deren Bedeutung klarzumachen. Und nun wünsche ich viel Spass beim Lesen! Übrigens: Wer glaubt, dass die wohlgefüllten Regale mit Weihnachtsartikeln in den Geschäften bereits im August eine reine Erfindung des Einzelhandels ist, täuscht sich! In Deutschland wurde schon vor Jahrhunderten ab dem 24. August mit der "Zurüstung" für die weihnachtliche Festtafel begonnen. An diesem Tag, dem Bartholomäustag, wurden die Karpfen in den Teichen, bzw. die Gänse gemustert und mit der besonderen Mast begonnen. Der frühe Beginn hatte den Vorteil, einen Teil der Weihnachtsvorfreude in die festlose Zeit mitzunehmen und rechtzeitig für das Weihnachtsfest vorzusorgen.
Die Adventszeit Die Adventszeit Der Advent Der Begriff Advent stammt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Erscheinung“. Im Römischen Reich hieß es Ankunft, Anwesenheit oder auch Besuch eines Amtsträgers, ganz besonders die Ankunft von Königen oder Kaisern ( adventus Divi => „Ankunft des (göttlichen) Herrschers“). Es konnte so aber auch die Ankunft der Gottheit im Tempel ausgedrückt werden. Dieses Wort übernahmen die Christen, um ihre Beziehung zu Jesus Christus zum Ausdruck zu bringen. Die Tradition der Adventszeit lässt sich bis zum Anfang des 5. Jahrhundert in Ravenna/Italien zurückverfolgen. In den Anfängen war die Adventzeit als Vorbereitung auf die Geburt Christi eher eine Buß- oder Fastenzeit, die zwischen dem 11. November und dem 6. Januar zelebriert wurde. In dieser Zeit durfte weder gefeiert, schon gar nicht getanzt werden. Es war also eher eine besinnliche Zeit, bis sich nach und nach das weihnachtlich-freudige Motiv der „Menschwerdung Gottes“ durchsetzen konnte. In Rom gab es eine Adventsliturgie erstmals im 6. Jahrhundert. Papst Gregor der Große setzte da erstmals die Zahl der vier Adventsonntage fest, was keinesfalls willkürlich passierte. Im Mittelalter glaubte man nämlich, dass die Erde 4000 Jahre vor Christi Geburt erschaffen wurde. Damit stand jede Adventswoche für 1000 Jahre, die die Gläubigen auf die Ankunft des Erlösers warten mussten. Diese Praxis hat sich aber nicht überall verbreitet, in Mailand feiert man heute noch 6-wöchige Adventszeit. Auch im mozarabischen Kalender in Spanien umfasst die Adventszeit sechs Sonntage, ebenso in der Syrisch-Orthodoxen und anderen orientalischen Kirchen. In der Orthodoxen Kirche und in der Syrisch-Orthodoxen Kirche beginnt die Fastenzeit zur Vorbereitung auf Weihnachten am 15. November, also knapp sechs Wochen vorher. Im Advent sehen wir nicht nur zurück auf die Ankunft des Herrn, wie sie uns in der Bibel als "Weihnachtsgeschichte" überliefert ist, sondern auch voraus auf die zukünftige Ankunft des Herrn als Herrscher dieser Welt. In der Spannung zwischen beidem erfahren wir im Advent den Herrn als denjenigen, der auf uns zukommt, sich uns immer wieder neu zuwendet und uns einlädt, sich ihm zuzuwenden.
Die Weihnachtsgeschichte Die Weihnachtsgeschichte
Feiertage im Dezember und Heilige rund um die Weihnachtszeit Feiertage im Dezember und Heilige rund um die Weihnachtszeit Zugegebenermaßen ist dieses Kapitel wesentlich umfangreicher geworden, wie ich es mir zu Beginn meiner Recherchen ausgemalt habe. Das lag vor allem daran, dass offensichtlich meine Kenntnisse über die Weihnachtszeit mehr als lückenhaft war. Aber nichtsdestotrotz hat es sich gelohnt, denn, um viel Wissen bereichert, hat dieses Kapitel maßgeblich dazu beigetragen, dass ich die gesamte Weihnachtszeit und den Heiligabend mit ganz anderen Augen sehe. Es ist eine Zeit, deren Bedeutung über den ganzen Stress, „Fresserei“ und „Schenkerei“ weit hinausgeht. So ist der erste Feiertag im Zusammenhang mit Weihnachten bereits im Monat März.
Weihnachtsbrief eines Dichters
Symbole, Bräuche und Wissenswertes rund um die Weihnachtszeit
Du meine Güte, es weihnachtet …!
Gewürze und Kräuter rund um die Weihnachtszeit
Früchte, Gemüse und einiges mehr rund um die Weihnachtszeit
Des Autors liebste Rezepte rund um die Weihnachtszeit
Kuschelbär sucht Anhang
Andere Länder - andere (Weihnachts-) Sitten
Als Weihnachten noch nicht Weihnachten hieß ...
Das Weihnachtsfest mit ganz anderen Augen sehen
Impressum
Vorwort
Ich widme dieses Buch all denjenigen, die immer an mich geglaubt, mich unterstützt und zu mir gehalten haben.
Liebe(r) LeserIn!
Advent, das Weihnachtsfest! Was für eine Zeit!
Wenn man es erwähnt, verdrehen viele angenervt die Augen. Trotzdem macht man den Weihnachts-Wahnsinn jedes Jahr immer wieder mit - meistens, ohne zu hinterfragen.
Aber was ist es, dass wir uns jedes Jahr aufs Neue so intensiv mit diesem Fest beschäftigen? Das muss jeder für sich selbst ausmachen.
Als Kind habe ich diese Zeit stets als Besonders empfunden. Jedes Jahr aufs Neue hat nur wenig genügt, um den "Geist der Weihnacht" heraufzubeschwören. Die ersten Backbleche Weihnachtsplätzchen und ein Adventsgesteck, schon war man wieder dabei . Die winterliche Dezemberluft war immer ein bisschen klarer, das Zuhause war immer ein bisschen heimeliger und man war umgeben von geheimnisvollen Energien weihnachtlicher Vorfreude. Später habe ich mal in einem Buch gelesen, dass in der Weihnachtszeit besonders viele Engel anwesend sind und diese speziellen Energien verbreiten. Wenn es so ist, finde ich den Gedanken sehr schön, denn ich liebe Engel sehr.
Manchem werden vielleicht Abschnitte dieses Buches sehr religiös erscheinen und sich davon eventuell sogar abgestossen fühlen. Aber man sollte bedenken, dass wir mit Weihnachten ein christliches Hochfest feiern, eben "das Fest des Jahres". Trotz aller Bemühungen, mich stets "weltlich" auszudrücken, liess es sich meines Erachtens manchmal einfach nicht vermeiden, gewisse Themen auf "kirchlich-dramatische" Art und Weise auszudrücken, um deren Bedeutung klarzumachen.
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