Saven van Dorf - Skalpjäger

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Ein Mann mit Haarausfall, der seine Frau zurückgewinnen will und dadurch eine Kette mörderischer Ereignisse in Gang setzt. Eine Friseurin, die sich unversehens als Tatverdächtige und Geliebte des Ermittlers wiederfindet. Zwei lässige Kommissare, die erst spät begreifen, dass sie die eigentlichen Skalpjäger sind. Ein Spurensicherer, der nicht nur an der Flapsigkeit seiner Kollegen, sondern auch an der Spurlosigkeit des Täters verzweifelt.
Als die Situation eskaliert und Politiker und Militärs den nationalen Notstand ausrufen, liegt es an dieser Handvoll Menschen, dem Schrecken ein Ende zu bereiten. Werden sie rechtzeitig einen Weg finden, die Bestie zu töten, die im Herzen der Stadt herangewachsen ist?

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„Ach so. Sieh mal, auch an den Hautabschürfungen sind Haare gefunden worden.“

„Mysteriös.“

„Nicht, wenn man bedenkt, dass direkt neben der Gasse ein Friseursalon ist. Und in den Müllcontainern, bei denen wir Hilde gefunden haben, könnten Haarabfälle aus dem Salon sein. Beim Kampf mit dem Mörder sind vielleicht ein paar herumgeweht und sie hat welche eingeatmet. Da liegen bestimmt überall Haarschnipsel rum.“

„Klingt logisch. Warten wir mal, was Beckmann zum Tatort zu sagen hat.“

Krüger stand auf und dehnte seinen Rücken. Endlich wieder ein interessanter Fall. Das Geheimnis seltsamer Umstände, die es zu entschlüsseln galt. Oft genug entpuppten sie sich als bizarre Zufälle, doch diesmal sagte ihm sein Gefühl, dass mehr dahintersteckte. Er trat ans Fenster, spähte hinaus in den wolkenlosen Himmel, dann nach unten auf die Straße. Irgendwo dort draußen wusste er seine Beute.

„Wir machen uns jetzt auf die Suche nach Zeugen in der Nähe des Tatorts. Es war eine laue Sommernacht, vielleicht spazierte da doch jemand herum und hat was gesehen.“

Alex erhob sich ebenfalls. „Welches Foto sollen wir nehmen, um es den Leuten zu zeigen? Eins aus dem Fotoalbum aus Hildes Wohnung oder eins aus dem Obduktionsbericht?“

„Sehr witzig. Such mal ein hübsches aus dem Album raus.“

„Das wird schwer, auf den meisten guckt sie so böse.“

„Hilde hat wohl nicht viel zu Lachen gehabt. Nimm ruhig eines von den Fotos, auf denen sie böse guckt. Die Leute sollen sie schließlich auch erkennen.“

*

Krüger betrachtete mit Wohlgefallen das junge Mädchen, das auf ihn zukam. Anfang zwanzig, blonde Locken, ein hübsches Gesicht mit Stupsnase, und ihre Kleidung ließ keinen Zweifel an ihrer guten Figur. Manchmal bot sein Leben als ewiger Junggeselle doch ein paar Lichtblicke, Raum für Träumereien – und mehr. Gelegenheiten für eine andere Art von Jagd, die er nicht missen mochte, selbst wenn er sie nicht immer nutzte. Vor allem nicht unter solchen Umständen.

Nervös blickte sie ihn aus grünen Augen an. Als ob sie wüsste, was ihre Chefin ihm gerade erzählt hatte.

„Sie wollten mich sprechen?“

„Ja. Ferdinand Krüger, Kriminalpolizei.“ Er steckte seinen Ausweis weg, nachdem er sicher war, dass sie das schmeichelhafte Bild von ihm darauf zur Kenntnis genommen hatte. „Sie sind Dini Leuwarden?“

„Ja. Worum geht es?“

„Kennen Sie diese Frau?“

Sie betrachtete das Foto und senkte dann kurz den Blick. „Oh. Verstehe. Sie war gestern hier.“

„Und was wollte sie?“

Sie zuckte mit den Schultern. „Nichts Besonderes. Färben und Schneiden. Normalerweise wird sie von einer Kollegin bedient, Sandra, aber die ist gerade krank.“

„Das geht zur Zeit um.“

„Was?“

„Eine Sommergrippe. Bei uns sind auch eine Menge Kollegen krank.“ Ein paar alltägliche Bemerkungen halfen stets, die Situation etwas aufzulockern.

„Aha.“

„Ihre Chefin sagte mir, dass Sie sich mit dieser speziellen Kundin nicht so gut verstanden haben?“

Dini stemmte die Hände in die Seiten und nahm einen herausfordernden Gesichtsausdruck an. „Hören Sie, worauf wollen Sie eigentlich hinaus? Lassen Sie doch diese Spielchen! Hat dieses Miststück mich tatsächlich angezeigt? Wegen was? Körperverletzung? Ich habe mich höchstens übermenschlicher Geduld schuldig gemacht, so wie die herumgezickt hat.“ Sie wurde ein wenig unsicherer. „Brauche ich jetzt einen Anwalt?“

„Ich weiß nicht, ob Sie einen brauchen. Ist aber Ihr gutes Recht, einen einzuschalten, wenn Sie möchten. Aber Sie helfen mir mehr, wenn Sie meine Fragen beantworten. Wann haben Sie Hilde … also diese Frau zuletzt gesehen?“

„Gestern Nachmittag, als sie aus dem Laden ging.“

„Ist Ihnen irgendetwas Ungewöhnliches aufgefallen?“

„Wie meinen Sie das, ungewöhnlich? Nein. Sie war extrem unfreundlich, aber das ist bei dieser Person offenbar normal.“

„Wo waren Sie gestern Nacht zwischen 23.30 Uhr und 1.30 Uhr?“

„Was hat das denn damit zu tun? Ich war zu Hause.“

„Allein?“

„Sie gehen ganz schön ran, was, Herr Kommissar? Ja, ich war allein zu Hause.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn trotzig an. „Hat sie mich nun angezeigt, oder was?“

„Nein, sie hat Sie nicht angezeigt.“

Er konnte sehen, wie sie erleichtert aufatmete.

„Frau Leuwarden, Sie stehen unter Mordverdacht.“

*

Alex grinste ihn an und legte die Füße auf den Schreibtisch. „Du bist ein fieser Hund.“

„Naja, immerhin habe ich sie gleich darauf beruhigt und ihr gesagt, dass für mich sowieso erstmal grundsätzlich jeder Mensch verdächtig ist.“

„Ich auch?“

„Kommt drauf an. Wo warst du gestern in der fraglichen Zeit?“

„Zuhause und hab meine Frau gebumst.“

„Gibt’s dafür Zeugen?“

„Ja. Meine Frau. Sie ist zwischendurch aufgewacht, hat auf die Uhr gesehen und gesagt: ‚Du bist ja immer noch dabei, und wir haben schon Mitternacht!‘ Ist das Beweis genug?“

„Das beweist sogar mehr, als ich wissen wollte.“

„Also, was ist jetzt mit dieser Friseuse? Sie hat Zoff mit Hilde. Hilde droht sogar, sie zu verklagen oder anzuzeigen. Abends wird Hilde genau neben diesem Friseursalon umgebracht. Und der Mörder klaut ihr die Haare. Ich meine, das ergibt schon einen Sinn. Auf eine abartige Weise.“

„Ich glaube nicht, dass sie es getan hat.“

„Warum nicht?“

„Sie ist süß.“

„Die Gefängnisse sind voll von süßen Mörderinnen.“

Ferdinand schüttelte den Kopf. „Aber so, wie sie reagiert hat … Sie hat nicht gewusst, dass Hilde tot ist. Da bin ich mir ziemlich sicher. Sie hatte natürlich von dem Mord gehört, schien aber ehrlich überrascht, als sie erfuhr, wer das Opfer ist. Außerdem wurde erhebliche Gewalt angewendet. Der Mörder muss ziemlich stark gewesen sein.“

„Passt! Die Kleine hat doch einen starken Eindruck auf dich gemacht.“

„Stimmt. Aber besonders kräftig wirkte sie nicht.“

„Unterschätze Frauen nicht“, warnte Alex und wedelte mit dem Ausdruck des Obduktionsbericht herum. „Haare in Büscheln herausgerissen? Blutergüsse und Abschürfungen? Früher, als ich noch jedes Wochenende auf die Piste gegangen bin, haben sich die Mädels ständig so um mich geprügelt. Außerdem: Wenn sie tatsächlich eine so scharfe Braut ist, hat sie vermutlich einen Freund. Sie kommt nach Hause, heult sich bei ihm aus, wie ungerecht sie von Hilde behandelt wurde und so weiter, und die beiden beschließen, Hilde umzubringen.“

Ferdinand rieb sich das Kinn. „Klingt ziemlich weit hergeholt. Vielleicht wollten sie ihr nur ein wenig Angst machen und die Situation ist außer Kontrolle geraten? Möglich wär’s. Ich habe sie für morgen früh herbestellt, dann werden wir sie in Ruhe in die Mangel nehmen.“

„Super. Dann kann ich mir die Kleine ja mal persönlich anschauen.“

„Anschauen, aber nicht anfassen.“

„Ich fasse doch keine Beweismittel an, nachher verwische ich noch irgendwelche Fingerabdrücke.“

„Du weißt hoffentlich, wenn es heißt: ‚Wir nehmen von der Verdächtigen Fingerabdrücke‘, dann meint man: von den Fingern der Verdächtigen. Man sucht nicht auf dem Körper der Verdächtigen nach Fingerabdrücken.“

„Du nimmst mir den ganzen Spaß bei der Arbeit.“

„Aber ich rette dir das Leben. Stell dir vor, deine Frau würde von so einer Aktion erfahren. Du wärst in Nullkommanichts auf dem Seziertisch.“

„Auch wieder wahr. Und ich wäre wesentlich übler zugerichtet als Hilde.“

Ferdinand schenkte sich noch etwas Kaffee nach und hockte sich hinter seinen Schreibtisch. „Also hast du bei deiner Befragung der Anwohner auch nichts Neues herausgefunden?“

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