Saven van Dorf - Skalpjäger

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Ein Mann mit Haarausfall, der seine Frau zurückgewinnen will und dadurch eine Kette mörderischer Ereignisse in Gang setzt. Eine Friseurin, die sich unversehens als Tatverdächtige und Geliebte des Ermittlers wiederfindet. Zwei lässige Kommissare, die erst spät begreifen, dass sie die eigentlichen Skalpjäger sind. Ein Spurensicherer, der nicht nur an der Flapsigkeit seiner Kollegen, sondern auch an der Spurlosigkeit des Täters verzweifelt.
Als die Situation eskaliert und Politiker und Militärs den nationalen Notstand ausrufen, liegt es an dieser Handvoll Menschen, dem Schrecken ein Ende zu bereiten. Werden sie rechtzeitig einen Weg finden, die Bestie zu töten, die im Herzen der Stadt herangewachsen ist?

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„Ein Paar, das zwei Häuser weiter wohnt, hat letzte Nacht nur eine Frau mit Hund gesehen. Sie sind sich aber nicht sicher, ob es sich dabei um Hilde gehandelt hat, und sie wissen auch nicht genau, wann das war. So gegen Mitternacht, meinten sie, aber genau konnten sie es nicht sagen. Das ist alles, oder besser gesagt: nichts. So wie’s aussieht, ist deine kleine Friseuse im Moment die einzige heiße Spur.“

„Im wahrsten Sinne des Wortes.“

„Solange dir die letzten paar Gehirnzellen nicht wegschmelzen.“

Übertrieben langsam lehnte sich Krüger zurück, nahm die Sonnenbrille aus der Brusttasche seines Hemdes und setzte sie auf. „Ich bin cool. Ganz cool.“

„Ist auch besser so, bei hohen Temperaturen ticken die Leute aus.“ Alex deutete mit dem Daumen zum Fenster. „Ich sage dir, wenn das Wetter so bleibt, werden wir in nächster Zeit ’ne Menge zu tun haben. Das wird ein ganz heißer Sommer.“

5

Inga und Mika konnten kaum glücklicher sein. Hand in Hand spazierten sie durch die nächtlichen Straßen. Ihnen war es egal, ob sie unterwegs jemandem begegneten, sie ließen nicht sofort die Hand des anderen los. Ihre Herzen schlugen nicht schneller, nur weil man sie zusammen sah. Hier mussten sie sich nicht verstecken.

Beide stammten aus Ymnarupuunki, derselben finnischen Kleinstadt, in der ihre Väter ihre Fleischereien betrieben. Und hier lag das einzige Problem ihrer jungen Liebe: Ihre Väter hassten sich bis aufs Blut. Die kleine Stadt bot nicht mehr genug Mäuler zu stopfen, seit immer mehr Bürger in Großstädte abgewandert waren. Ein einzelnes Geschäft hätte noch guten Gewinn abwerfen können, aber zwei kamen nur mehr schlecht als recht über die Runden. Starrsinnig weigerten sich beide Männer, die Stadt zu verlassen, und kämpften um jeden Kunden. Ihren Kindern verboten sie den Umgang mit denen des anderen. Als gute Söhne und Töchter richteten sie sich danach und bemühten sich, der Familie des Widersachers so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Doch mit der Zeit ertappte sich Mika, dass er immer öfter nach Inga, der ältesten Tochter des Feindes, Ausschau hielt. Und eines Tages, als er ihr auf einen ihrer Spaziergänge in den Wald folgte, um ihr dort aus dem Weg zu gehen, versteckte sie sich hinter einem Baum, lauerte ihm auf und stellte ihn freundlich lächelnd zur Rede. Wie sich herausstellte, war sie der seltsamen Meinung, dass sie mit den beruflichen Problemen ihrer Väter nichts zu tun hatten. Ihre blauen Augen wirkten auf Mika sehr überzeugend.

Aus ihnen wurde ein Paar.

Allerdings nur im Geheimen, um den Familienfrieden zu wahren. Zumindest solange, bis sie auf eigenen Füßen stehen konnten. Sie waren beide noch in der Ausbildung, jedoch erlernte keiner von ihnen das Fleischerhandwerk, was vor allem in Mikas Familie für zusätzlichen Unmut sorgte. So war es eine gewagte Aktion, zur selben Zeit Urlaub zu machen, obwohl sie ihren Familien natürlich verschiedene Reiseziele genannt hatten. Aber das Versteckspiel ging schon viel zu lange, und in einem Jahr wollten sie sowieso in eine gemeinsame Wohnung in Turku ziehen, weit genug entfernt vom Dorf ihrer Väter.

In den ersten zwei Tagen hatten sie kaum ihr Hotelzimmer verlassen; es gab zu viel nachzuholen. Heute waren sie zum ersten Mal ausgiebig durch die Stadt spaziert und hatten sich im Kino eine romantische Komödie angesehen, ohne ein Wort zu verstehen. Es war die Spätvorstellung gewesen, und sie hatten in der letzten Reihe gesessen und ein wenig gefummelt. Das Leben ist schön an Orten, an denen einen niemand kennt.

Nun konnten sie es nicht erwarten, wieder ins Hotel zu kommen, und prompt verliefen sie sich. Mika holte die Straßenkarte aus seinem Rucksack und versuchte, ihre Position auszumachen.

„Da“, sagte er und deutete auf einen Punkt der Karte. „Hier sind wir jetzt. Das heißt, wir gehen am besten hier entlang, dann quer durch den Stadtpark, dann sind wir schon fast wieder beim Hotel.“

„Au ja, der Stadtpark! Wie romantisch!“

Händchenhaltend schlenderten sie weiter und betraten den Park. In der warmen Sommerluft meinte man, jeden einzelnen Grashalm riechen zu können. Nach kurzer Zeit hatten sie die spärlichen Geräusche der nächtlichen Stadt hinter sich gelassen und kamen sich vor wie in der ländlichen Idylle ihrer Heimat. Tief sog Inga die Luft ein.

„Ich wünschte, es könnte immer so sein“, sagte sie.

„Das wird es. Du wirst sehen, in einem Jahr sind wir endgültig zusammen, jeden Tag.“ Er legte den Arm um sie und zog sie an sich, während sie weitergingen.

„Jeden Tag? Versprochen?“

„Ja. Wenn dir das nicht zu viel ist.“

„Von dir kriege ich nie genug.“ Um ihrer Aussage einen gewissen Nachdruck zu verleihen, griff sie an seinen Hintern.

„Ich von dir auch nicht. Und in fünf Minuten sind wir endlich wieder im Hotel.“

„Das glaube ich nicht“, sagte sie, nahm seine Hand und zog ihn vom Weg auf den Rasen.

„He, was wird das denn?“

„Eine Entführung!“

Er folgte ihr zu einem kleinen Hügel mit Bäumen und Büschen, ahnend, was sie vorhatte. „Wenn jetzt jemand kommt?“, flüsterte er und sah sich um.

„Da kommt schon niemand. Und wenn schon. Ist doch spannend.“

Rasch bahnten sie sich einen Weg durch die Büsche, bis sie unter einem Baum ein geeignetes Fleckchen gefunden hatten. Nebeneinander legten sie sich ins Gras. Sie rollte sich auf ihn, stützte die Hände neben seinem Kopf auf den Boden und küsste ihn mit geschlossenen Augen. Sie fühlte seinen warmen Körper unter sich. Seine Hand, mit der er ihre rechte Brust hielt. Seine andere Hand, die auf ihrem Hintern lag. Und seine andere Hand, die sich auf ihrem Rücken unter ihr T-Shirt schob.

Irgendein Teil ihres Gehirns wollte ihr etwas mitteilen, während sie die leichte, sanfte Berührung genoss, die ihrem Rückgrat folgte, bis hoch zu ihrem Nacken. Leicht wie eine Feder. Nein, keine Feder, wie ein Stück Fell. Im Haus ihrer Eltern gab es ein paar Fuchsfelle, und genau so fühlte sich es an. Als würde Mika ihr mit einem Fuchsschwanz über den Rücken fahren, damit ihren Nacken streicheln, während er immer noch ihre Brust hielt und seine andere Hand auf ihrem Hintern lag. Plötzlich wurde Inga klar, was nicht stimmte.

Sie riss die Augen auf. Entweder hatte ihr Freund plötzlich drei Hände, von denen eine außergewöhnlich behaart war, oder irgendein pelziges Tier war ihr unter das T-Shirt gekrabbelt und schmiegte sich nun von hinten um ihren Hals wie eine Manschette! Sie wollte den Kuss lösen und schreien, doch was immer es war, es zog sich sofort zusammen und schnürte ihr die Luft ab. Es war stark, sie konnte den Kopf kaum bewegen. Auch ihre Hände ließen sich keinen Millimeter vom Boden heben, etwas hielt sie an ihren Handgelenken fest. Verzweifelt versuchte sie, sich zu befreien.

Mika, der die Augen geschlossen hielt, wurde immer erregter. Sex im Freien war immer etwas gewesen, wofür sich Inga begeisterte, aber diesmal ging die Leidenschaft richtig mit ihr durch. Ihre Zunge fuhr wie wild in seinem Mund hin und her. Ihr Kopf bewegte sich leicht mal zur einen, mal zur anderen Seite, er fühlte ihre langen blonden Haare an seinem Hals. Sie rieb ihren Körper wie verrückt an seinem. Er knetete ihre Brust etwas heftiger, genauso ihren Hintern. Offensichtlich wollte sie es heute härter, das konnte sie haben. Er presste seine Erektion gegen ihr zuckendes Becken, was sie mit einem erstickten Stöhnen in seinem Mund quittierte. Er nahm die Hand von ihrem Hintern, zwängte sie zwischen ihre beiden Körper und fasste ihr von vorne zwischen die Beine. Sie zitterte kurz und lag dann still.

Einen Moment lang fragte Mika sich, ob sie schon gekommen war oder er etwas falsch gemacht hatte. Versuchsweise legte er die Hand zurück auf ihren Hintern und knetete weiter, um zu sehen, ob sie wieder leidenschaftlicher wurde. Nichts. Auch ihre Zunge bewegte sich nicht, sondern hing schlaff zwischen seinen Lippen.

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