Saven van Dorf - Skalpjäger

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Ein Mann mit Haarausfall, der seine Frau zurückgewinnen will und dadurch eine Kette mörderischer Ereignisse in Gang setzt. Eine Friseurin, die sich unversehens als Tatverdächtige und Geliebte des Ermittlers wiederfindet. Zwei lässige Kommissare, die erst spät begreifen, dass sie die eigentlichen Skalpjäger sind. Ein Spurensicherer, der nicht nur an der Flapsigkeit seiner Kollegen, sondern auch an der Spurlosigkeit des Täters verzweifelt.
Als die Situation eskaliert und Politiker und Militärs den nationalen Notstand ausrufen, liegt es an dieser Handvoll Menschen, dem Schrecken ein Ende zu bereiten. Werden sie rechtzeitig einen Weg finden, die Bestie zu töten, die im Herzen der Stadt herangewachsen ist?

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„In dem Fall kaufen Sie ihr doch einfach ein Paar neue Schuhe.“

„Helfen Sie mir, sie auszusuchen?“

„Ihre weibliche Seite wird schon wissen, was ihr gefällt.“

„Klar, aber sie will überrascht werden.“

„Das klingt allerdings wirklich weiblich.“

„Also abgemacht. Die weiteren Details sollten wir bei einem gemeinsamen Abendessen klären.“

„Das klingt jetzt aber stark nach Ihrer männlichen Seite.“

„Klar, die meldet sich auch ab und zu. Vor allem, wenn sie Hunger hat.“

„Jaja. Ich glaube, ich weiß genau, worauf sie Hunger hat.“ Dini betrachtete ihn und er erkannte mehr als nur Amüsement in ihrem Blick.

Er breitete die Hände aus. „Ich denke, ich bin mit diesem Haarschnitt unwiderstehlich?“

„Da haben Sie recht. Also gut. Kennen Sie das Einstein , zwei Straßen weiter? Ich könnte so um 21 Uhr da sein.“

„Abgemacht. Dann bis nachher.“ Ferdinand zwinkerte ihr zu, drehte sich um und marschierte beschwingt auf die Ausgangstür zu.

„Herr Kommissar?“

„Ja?“ Er drehte sich lächelnd zu ihr um.

„Ich persönlich würde ja nicht darauf bestehen, aber ich bin hier nur angestellt. Und nachher wird mir das als Bestechung ausgelegt, oder Einflussnahme auf die Ermittlungen oder so was. Also wäre es wohl besser, wenn Sie erst noch bezahlen.“

7

Bei seiner Rückkehr war das Büro verwaist, doch da er Alex’ Auto auf dem Parkplatz gesehen hatte, begab er sich auf die Suche. Er fand ihn im Besprechungsraum, wo er sich auf dem Großbildfernseher ein Video anschaute.

„Schatz, ich bin wieder zu Hause.“

Alex unterbrach das Abspielen und drehte sich zu ihm herum. „Wurde aber auch Zeit. Hast du eine Ahnung, wie spät es ist? Hast dich wieder mit irgendwelchen Schlampen rumgetrieben, was? Das sage ich dir, wenn das noch einmal vorkommt, lasse ich mich scheiden.“

„Schöner Vortrag.“

„Da siehst du mal, was ich mir zu Hause immer anhören darf.“ Er musterte Ferdinand mit kritischem Blick. „Was hast du mit deinen Haaren angestellt?“

„Ich dachte, wenn ich schon mal da bin, kann ich mir auch gleich die Haare schneiden lassen.“

„Macht dich glatt zehn Jahre jünger. Jetzt gehst du für vierzig durch.“

„Ich bin sechsunddreißig, du Arsch.“

„War ja auch nur Spaß. Du siehst keinen Tag älter aus als fünfunddreißigeinhalb, ehrlich.“

„Bei deinen Komplimenten bedaure ich deine Frau.“

„Die bedauert sich selbst schon genug. Wie lief’s mit der Kleinen?“

„Wir gehen nachher essen.“

„Du alter Gauner, wie hast du das denn geschafft?“

„Charme. Solltest du mal im Wörterbuch nachschlagen.“

„Sobald ich lesen gelernt habe.“

„Das erklärt, warum du dir immer nur Filme ansiehst. Was läuft denn?“

„Die Aufzeichnung der Überwachungskamera des Kinos. Ich schau’s mir gerade zum zweiten Mal an, es wird dadurch aber nicht spannender. Absolut nichts Verdächtiges. Niemand scheint den beiden Finnen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Den Angestellten ist auch niemand aufgefallen. Eine astreine Sackgasse.“

„Dann setz ich mich jetzt erstmal wieder hintern Schreibtisch.“

Alex sah auf die Uhr und stöhnte. „Und ich seh das Band noch bis zum Ende durch und geh dann nach Hause.“

„Na dann, gute Nacht“, sagte Ferdinand.

„Das kannst du laut sagen. Bin wieder mal viel zu spät dran, meine Frau bringt mich um. Aber hey, gutes Gelingen mit der schnuckeligen Friseuse nachher. Hals- und Beinbruch, sozusagen.“ Alex zwinkerte, lächelte aber nicht.

Er zwinkerte zurück. Die Warnung war angekommen.

Im Büro befasste er sich zunächst mit dem Bericht eines anderen Ermittlungsteams, das alle Gewaltverbrechen der vergangenen Jahre mit den aktuellen verglich und nach Gemeinsamkeiten suchte. Dabei machten sie keinen Unterschied, ob die Fälle geklärt oder ungeklärt waren. Schließlich blieb immer die Möglichkeit, dass ein Täter wieder auf freiem Fuß war. Oder ein Unschuldiger für die Vergehen eines anderen büßte, dachte Krüger grimmig. Doch nichts deutete darauf hin, dass der Mörder schon früher in Erscheinung getreten war.

Er widmete sich den zwischenzeitlich eingegangenen Berichten der Spurensicherung und Gerichtsmedizin über die neuen Opfer. Die Blutergüsse an den Köpfen entstanden ausnahmslos durch das Ausreißen der Haare, es fanden sich keine Anzeichen für Schlageinwirkung. Alles in allem war der Täter bei den Jugendlichen wesentlich sorgfältiger und mit weniger roher Gewalt vorgegangen; war Hilde noch so rabiat behandelt worden, dass vereinzelt Stücke der Kopfhaut abrissen, so wiesen die Schädel der Jugendlichen keine offenen Wunden auf. Im Vergleich zum ersten Mord gab es auch deutlich weniger Haare am Tatort. Allerdings fand sich eines am Jungen, das besondere Aufmerksamkeit weckte. Die morphologische Untersuchung zeigte, dass es sich um ein längeres graues Haar handelte, das braun gefärbt worden war. Krüger dachte sofort an Hilde. Zwar fanden sich laut des Berichtes keinerlei Körperzellen am Haar, die eine DNA-Analyse ermöglicht hätten, und gerade bei kürzlich ausgerissenen Haaren hätte das der Fall sein sollen, aber er fühlte trotzdem, dass er auf der richtigen Spur war. Das bedeutete, seine Theorie stimmte: Der Mörder sammelte die Haare und führte sie bei sich, wenn er ein neues Opfer suchte. Rein theoretisch könnte es selbstverständlich auch nur Schlampigkeit des Täters sein, der lediglich immer dieselbe Kleidung und damit Spuren von Tatort zu Tatort trug, doch die bisher gezeigte Sorgfalt ließ dies in seinen Augen unwahrscheinlich erscheinen.

Krüger schrieb eine E-Mail an die Kriminalpsychologische Abteilung und bat unter Angabe dieser Erkenntnisse um ein Täterprofil. Um kurz vor neun verließ er das Büro und machte sich auf den Weg ins Restaurant.

*

„Das war lecker“, stellte er fest. Ihre bisherige Unterhaltung war eher seicht verlaufen; überraschenderweise hatte sich herausgestellt, dass sich Dini sehr für Fußball interessierte. Er selbst schaltete nur für internationale Meisterschaften den Fernseher ein; doch dank Alex, der sich in ihrem Büro oft mit anderen Kollegen über die lokalen Helden ausließ, konnte er sich an ein paar Namen und Ereignisse erinnern. Allgemeine Formulierungen halfen, seine Unwissenheit zu verbergen und Dini den Großteil des Redens zu überlassen. Verhörtaktiken erwiesen sich auch in dieser Hinsicht als nützlich. Allzu lange musste er sich nicht damit über Wasser halten. Bereits nach erstaunlich kurzer Zeit war das Essen serviert worden, mit dessen Beurteilung er nun die zweite Runde eingeläutet hatte.

„Wo essen Sie denn normalerweise?“

„Dort, wo ich Hunger bekomme.“

„Da müssen Sie dann wohl manchmal Abstriche machen.“

„Das ist wahr. Aber hören Sie mal, wollen wir uns nicht duzen? Jetzt, wo wir beide uns so gut kennen?“

Lächelnd spielte sie mit ihrem Glas. „Wir kennen uns doch kaum. Sie kennen mich vielleicht. Wahrscheinlich haben Sie schon überall Erkundigungen über mich eingezogen und meine Post gelesen und mein Telefon abgehört.“

Damit hatte sie nicht ganz unrecht. Andere Beamte hatten diskret ihre Kolleginnen und ihren Ex-Freund befragt und einen Verbindungsnachweis ihrer ein- und ausgehenden Telefonate der letzten Tage vorgelegt, ohne jedoch irgend etwas Verdächtiges zu finden.

„Wir dürfen deine Post gar nicht lesen“, beruhigte er sie. „Aber gut, dann erzähle ich dir eben etwas über mich. Was willst du wissen?“

„Als Erstes: Wieso guckst du immer zum Fenster? Ist das so eine Polizeimacke?“

„Kann sein.“ Er lächelte unangenehm berührt in sein Weinglas und sah dann wieder zum Fenster. Sein verschwommenes Spiegelbild wirkte wie ein schemenhaftes, gesichtsloses zweites Ich, das von der Straße zu ihm hereinsah. Es nickte ihm zu. „Ich denke nur daran, dass ein Killer frei herumläuft, während ich hier mit einem hübschen Mädchen flirte und esse. Ich glaube fest an Ruhe und Entspannung, zuviel Stress kann tödlich sein. Aber trotzdem … Ich sollte eigentlich da draußen sein.“

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