Saven van Dorf - Skalpjäger

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Ein Mann mit Haarausfall, der seine Frau zurückgewinnen will und dadurch eine Kette mörderischer Ereignisse in Gang setzt. Eine Friseurin, die sich unversehens als Tatverdächtige und Geliebte des Ermittlers wiederfindet. Zwei lässige Kommissare, die erst spät begreifen, dass sie die eigentlichen Skalpjäger sind. Ein Spurensicherer, der nicht nur an der Flapsigkeit seiner Kollegen, sondern auch an der Spurlosigkeit des Täters verzweifelt.
Als die Situation eskaliert und Politiker und Militärs den nationalen Notstand ausrufen, liegt es an dieser Handvoll Menschen, dem Schrecken ein Ende zu bereiten. Werden sie rechtzeitig einen Weg finden, die Bestie zu töten, die im Herzen der Stadt herangewachsen ist?

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„Der hier scheint haartechnisch nicht ganz so ergiebig gewesen zu sein“, stellte Alex fest.

„Ich wette, dieser Mord war auch keine Absicht. Der Mörder hatte sich hier verkrochen und dieser Streuner hat ihn gestört.“

„Die Frage bleibt: Wo ist der Psycho hin?“

„Gute Frage. Durch’s Kellerfenster ist er nicht raus, da hätte man ihn gesehen. Die Fenster oben sind vergittert. Die Tür war verschlossen.“ Er kratzte sich am Kopf. „Der Typ muss so eine Art Houdini sein.“

„Ha! Da haben wir schon wieder einen Hinweis auf deine Friseuse. Hou-Dini.“

Krüger seufzte. „Das ist doch wohl ein bisschen weit hergeholt.“

„Apropos Herholen, wir sollten mal langsam Entwarnung geben und den guten Beckmann reinlassen.“

„Wenn’s denn sein muss. Vielleicht kann der uns sagen, wie der Mörder hier rausgekommen ist. Den Gestank gönne ich ihm jedenfalls.“

„Ich fürchte, der hat da schon Schlimmeres erlebt.“

Sie ließen noch ein letztes Mal den Blick durch den Keller schweifen, steckten ihre Waffen in die Holster und stiegen die Treppe wieder hinauf. Während Alex die draußen angespannt wartenden Polizisten informierte und anwies, den Park abzusperren und zu durchsuchen, blieb Ferdinand noch einen Moment im Kontrollraum stehen und sah nachdenklich auf die zersplitterte Ecke des Fensters. Dort, auf dem Sims, lag ein einzelnes schwarzes Haar.

*

Am frühen Nachmittag waren sie immer noch so klug wie zuvor. Auf dem Rückweg von der ergebnislosen Erstürmung des Pumpenhauses hatten sie das Zimmer der beiden finnischen Jugendlichen durchsucht und Hotelangestellte befragt. Hilfreiche Erkenntnisse erlangten sie dadurch nicht. Außerdem vernahmen sie den Obdachlosen, oder versuchten es zumindest; allerdings ergab ein kurzfristig anberaumter Alkoholtest einen Wert von 1,7 Promille. Dementsprechend wirr und ungenau gerieten seine Aussagen. In der Hoffnung, dass vierundzwanzig Stunden in einer Ausnüchterungszelle seinen Nutzen als Zeuge erhöhten, entließen sie ihn in die Obhut einiger Kollegen.

Anschließend sah Ferdinand die Berichte der Spurensicherung durch. Er begann mit der Akte Hilde. Bei allen an und in der Leiche gefundenen Haaren handelte es sich um geschnittene Haare ohne Haarwurzeln, wodurch es äußerst unwahrscheinlich schien, dass eines davon vom Täter stammte. In dem Müllcontainer, vor dem die Leiche entdeckt worden war, hatte man einen aufgeplatzten Abfallsack aus Plastik gefunden. Ferdinand betrachtete das entsprechende Foto vom Tatort. Vermutlich einer der Säcke, in denen der Friseursalon die Schnittmengen entsorgte, jedoch hatte die Spurensicherung kein einziges Haar darin entdeckt. Nicht ein einziges. Er legte das Foto beiseite.

Auch sonst fand sich nicht viel. Keine fremde Haut unter den Fingernägeln des Opfers. Kein fremdes Blut. Und der Hundehaufen stammte tatsächlich von Hildes kleinem Köter.

Er wählte Beckmanns Nummer.

„Was?“ Der unfreundliche Ton verriet, dass er Krügers Nummer im Display seines Telefons erkannt hatte.

„Der hellblaue Plastiksack, den man im Mülleimer des ersten Tatorts gefunden hat, erinnern Sie sich daran?“

„Ich bin ja nicht senil. Befindet sich hier zur Untersuchung.“

„Sehr gut. Sehen Sie ihn sich genau an und schicken Sie mir die Ergebnisse so schnell wie möglich.“

„Es ist unnötig, mir …“, doch Ferdinand legte schon wieder auf und nahm den vorläufigen Bericht des zweiten Tatorts zur Hand.

Der Täter schien seine Mordmethode zu variieren. Wurde Hilde noch ein Fremdkörper in der Kehle zum Verhängnis, so war die junge Frau erdrosselt worden. Dem Mann hatte man das Genick gebrochen, bevor er ersticken konnte. Der oder die Täter mussten wirklich außerordentlich kräftig sein. Die jungen Leute hatten sich offenbar zu einem Liebesspiel in die Büsche geschlagen, wo sie dann überrascht worden waren. Bei den beiden fanden sich ebenfalls Fesselspuren an den Handgelenken.

Er klopfte sich mit einem Bleistift an die Zähne, während er das Geschehen vor seinem inneren Auge nachspielte. Der oder die Täter fesselten die beiden, töteten sie – vermutlich erst den Jungen – rissen ihnen die Haare aus und legten sie aufeinander. Oder hatten sie ihre Opfer gar aufeinander gefesselt, während sie sie töteten? Eigentlich eine sexuelle Anspielung, aber bisher gab es nichts, was auf einen Missbrauch des Mädchens hindeutete, obwohl sie selbst als Leiche noch außerordentlich gut aussah. Im Übrigen gab es auch an diesem Tatort keine eindeutigen Hinweise auf die Mörder; allerdings stand der ausführliche Bericht über gefundene Zigarettenkippen, Papiertaschentücher und sonstigen Abfall noch aus. Nach allem, was er von den Streifenkollegen aufgeschnappt hatte, gab es seit einigen Wochen eine ungewöhnlich hohe Zahl von Meldungen über unsittliches Verhalten in der Öffentlichkeit. Freiluftvögeln schien ein neuer Trend zu sein oder so was.

Alex tauchte mit gelockerter Krawatte und einer Fanta aus dem Automaten auf, setzte sich auf den Besucherstuhl und stützte die Ellbogen auf den Schreibtisch.

Ferdinand rieb sich die Nasenwurzel und lehnte sich zurück. „Was hältst du davon?“

„Mit dem Herzchen werden wir noch viel Spaß haben. Der hört nicht von selbst auf. Und blöd ist er auch nicht. Wenn er aus dem Pumpenhaus unentdeckt entkommen konnte, muss er schon was auf dem Kasten haben.“

„Er oder sie.“

„Ach, sieh an. Glaubst du also auch langsam, dass die Kleine von heute Morgen was mit der Geschichte zu tun haben könnte?“

„Nein, damit meinte ich die Mehrzahl. Mehrere Täter. Wie hätte man sonst die beiden Teenager überwältigen können, ohne dass es größere Anzeichen für einen Kampf gibt? Und Hilde war auch ein ziemlicher Brocken.“

„Keine Ahnung. Vielleicht haben die Opfer einen Schlag auf den Schädel bekommen und waren bewusstlos. Frag doch mal die Gerichtsmedizin, ob sich das bei den verunstalteten Köpfen noch feststellen lässt.“

„Das übernimmst du. Vielleicht sind ein paar Hämatome tatsächlich nicht durch Zug, sondern durch Druck entstanden. Sollte sich feststellen lassen. Gute Idee.“

„Dafür bin ich bekannt. Ich habe noch eine gute Idee: Mein erster Gedanke war ja, dass Hilde skalpiert wurde, wie von Indianern. Vielleicht lag ich gar nicht so daneben.“

„Wir sind hier nicht in Amerika. Und selbst da ist das heutzutage eher selten, habe ich mir sagen lassen.“

„Trotzdem. Muss ja kein richtiger Indianer sein. Vielleicht jemand, der gern einer wäre. Du weißt schon, so ein durchgeknallter Psychopath, der Winnetou rächen will oder etwas in der Art.“

„Ich habe das schon recherchiert, die haben das mit Messern gemacht und den Opfern die Kopfhaut mit allem Drum und Dran abgezogen.“

„Vielleicht kann er kein Blut sehen?“

„Naja, sehr zimperlich wirkt er bisher nicht. Ich habe aber auch eine Theorie. Und zwar hat mich der Penner drauf gebracht, der immer davon sprach, dass ein Bär seinen Kumpel umgebracht hätte. Der Mörder klaut seinen Opfern die Haare und macht sich einen Mantel draus. Etwas, das er anziehen kann, du weißt schon. Wie in ‚Das Schweigen der Lämmer‘, wo sich dieser Typ ein Kleid aus Menschenhaut schneidert.“

„Bäh. Das könnte er aber einfacher haben. Da gibt’s doch genug Friseurläden in der Stadt, die ihm mit Freuden ihre Haarabfälle überlassen würden.“

„Das ist für ihn vielleicht nicht dasselbe. Aber möglicherweise nutzt er das auch.“ Er zeigte Alex das Foto. „Das ist ein Müllsack in dem Container, neben dem wir Hilde gefunden haben. Aufgerissen und völlig leer. Ich könnte wetten, dass da Haare aus dem Friseursalon drin waren.“

„Und nun willst du die heiße Friseuse besuchen und sie fragen. Arbeit kann so schön sein.“

„Einer muss es ja tun. Du gehst heute Abend auch dienstlich ins Kino.“

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