Jasmin Hütt - Hinten im Universum

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Hinten im Universum: краткое содержание, описание и аннотация

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"Wie zwei glühende Kometen glitten wir durch den flüssigen Sternenhimmel und zum ersten Mal schaffte ich es, meine Sorgen wenigstens für diesen einen magischen Augenblick zu vergessen …"
2113 – Die Folgen des Klimawandels haben Deutschland zerstört. Jady kennt nichts anderes als den nie endenden Überlebenskampf, welcher ihr von Tag zu Tag mehr abverlangt. Als sie in Berlin durch einen fürchterlichen Sturm von ihrem Clan getrennt wird, stellt sich ihre Welt auf den Kopf. Plötzlich bedroht von einem mysteriösen Verfolger macht Jady auf ihrer Flucht eine alles verändernde Entdeckung …

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Wozu sollte er uns brauchen? „Bringen sie mich endlich um oder sagen sie mir, wer sie wirklich sind“, verlangte ich.

„Alles zu seiner Zeit. Hast du Hunger?“

„Blöde Frage, sie tun doch immer so schlau“, antwortete ich. Vielleicht war es keine gute Idee, ihn noch mehr gegen mich aufzubringen, aber ich konnte nicht anders. Diese Geheimnistuerei ging mir auf die Nerven. Ohne ein weiteres Wort verschwand er und kam mit einigen belegten Broten und einer Flasche Wasser wieder. „Erstens, woher haben sie das und zweitens, warum der plötzliche Sinneswandel?“, fragte ich ungläubig.

„Das weißt du doch ganz genau. Also iss oder lass es bleiben“, sagte er und band meine rechte Hand los. Ich griff nach einem Brot. Es sah geradezu malerisch aus und war mit einer gelben Scheibe belegt. Käse? Solche Dinge kannte ich nur aus den Erzählungen meiner Großmutter. Staunend starrte ich ihn an. Unmöglich, dass irgendjemand, und schon gar nicht eine Gang, Käse besaß. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Misstrauisch sah ich zu Filzbart, biss dann aber doch ein Stück ab. Der Geschmack explodierte in meinem Mund. Das Brot schmeckte so gut, dass ich die Scheibe im Handumdrehen aufgegessen hatte. Als nächstes griff ich zu einem Stück mit rötlichem Belag, ebenfalls fantastisch. Innerhalb von ein paar Minuten waren der Teller und die Wasserflasche leer.

Satt lehnte ich mich zurück und Filzbart fing an zu reden, bevor ich ihm eine meiner tausend Fragen stellen konnte. „Rubyn, du musst mir vertrauen“, fing er an. „Ich kann und will dir nicht erzählen, was mein Auftrag ist. Wir hatten in der Vergangenheit unsere Differenzen, aber wichtig ist, dass nur du das AYA haben kannst. Es darf nicht in die falschen Hände geraten, deshalb musst du es mir aushändigen.“

„Ich habe keine Ahnung, was sie meinen“, versuchte ich ihm klarzumachen.

„Das mag ja sein, aber wir beide müssen zusammenarbeiten. Kannst du mir vertrauen?“

Nein, definitiv nicht?! „In der U-Bahn sah das aber anders aus“, meinte ich.

„Das verstehst du nicht, aber es gibt Vorschriften“, verteidigte er sich.

War das sein Ernst? Ich hatte die schlimmsten Stunden meines Lebens hinter mir und er brachte so eine Ausrede? „Ich weiß noch nicht einmal, wie sie heißen. Und sie verlangen wirklich, dass ich einem Wildfremden vertraue, der höchstwahrscheinlich meinen Cousin umgebracht hat?“ Filzbart seufzte und verließ abermals den Raum. Angst wallte in mir hoch. Jetzt war es für mich bestimmt endgültig vorbei. Er hatte gemerkt, dass er mit mir nichts anfangen konnte.

Ich rieb mir mit der Hand über die Stirn, als würde das den Rest meiner Kopfschmerzen vertreiben können. Momentmal, meine Hand! Er hatte meine rechte Hand nicht wieder festgebunden! Aufgeregt tastete ich nach dem Knoten an der linken Seite. Leider konnte ich nichts daran ausrichten, denn ich hörte Filzbart zurückkommen. So gut wie möglich hielt ich die Hand an ihre Fesselposition. Pfotengetrappel begleitete ihn und kurz darauf schleckte Maja mir einmal quer durchs Gesicht. Man könnte ihre Begrüßung Folter nennen, denn ich hatte keine Chance, mich irgendwie zu wehren. Aber ich war einfach nur unendlich froh, dass es ihr gut ging.

„Ich habe niemanden umgebracht, zumindest nicht, seit ich auf der Erde bin. Und ich hoffe, du erkennst meine guten Absichten“, kommentierte Filzbart und zog die Hündin an einer improvisierten Leine schließlich zurück. Sorgfältig band er sie an einer Stange fest. „Wir machen einen Deal, okay? Immer abwechselnd eine Frage.“

Abschätzend musterte ich ihn. Nach wie vor traute ich ihm nicht über den Weg, aber ich wollte Antworten. „Einverstanden. Ich fange an“, sagte ich. „Haben sie oder ihre Leute Luca umgebracht?“

„Den kleinen Jungen? Nein. Wo ist deine Mutter?“

Die Frage verwirrte mich, aber ich antwortete wahrheitsgemäß: „Tot. Wo ist der Rest meiner Gruppe?“

„Weiß ich nicht“, behauptete er. Mir blieb nichts anderes übrig, als ihm zu glauben.

„Wie ist sie gestorben?“, fragte er weiter.

„Warum interessiert sie meine Mutter so?“, wollte ich wissen.

„Du bist nicht dran. Beantworte meine Frage.“

Ungläubig sah ich ihn an, redete dann aber weiter: „Sie wurde bei einem U-Bahn-Einsturz verschüttet.“ Filzbart sah mich lange an, die Stille lastete auf mir. „Was ist an dem AYA so besonders?“, wechselte ich schnell das Thema, denn meine Augen brannten.

Sein Blick wurde ernst. „Es rettet das Paradies“, meinte er. Meine Vermutungen hatten sich bestätigt, er war irre - und das sagte ich ihm auch. Als Antwort bekam ich mal wieder sein schräges Grinsen, sonst ignorierte er den Einwurf. „Hast du irgendwas von deiner Mutter bekommen? Ein Foto oder ein kleines Gerät, einen Kästchen …“ Er sah mich erwartungsvoll an.

Plötzlich fiel mir der Anhänger wieder ein. Aber den würde er nie kriegen, er war das einzige, das mir von Samira blieb! „Nein“, behauptete ich.

Filzbart runzelte die Stirn. „Lügnerin“, schrie er und schlug mir hart ins Gesicht. Mein Kopf flog zur Seite und Tränen standen mir in den Augen. Sekundenlang existierten nur Schmerz, Majas entrüstetes Jaulen und die Wut, dass er mich so benutzte. Er machte, was er wollte, ohne Rücksicht auf Verluste.

„Schwein“, mehr brachte ich nicht heraus. Blut lief aus meiner Nase.

„Aha“, sagte er wieder im normalen Tonfall und ich bereitete mich innerlich schon auf einen zweiten Schlag vor. Doch er streckte nur die Hand aus und zog den Anhänger unter meinem T-Shirt hervor, welches bei seinem Angriff unglücklicherweise ein Stück verrutscht war. „Ich wette, der ist von deiner Mutter“, grinste er.

„Das können sie nicht machen!“, schniefte ich zwischen Blut und Tränen.

Filzbart kam mit seinem Gesicht ganz nah. „Siehst du, was da steht? AYA “, zischte er leise. „Tu nicht so, als hättest du das nicht gewusst.“

Es brachte nichts, ihn vom Gegenteil überzeugen zu wollen, also gab ich ihm eine Kopfnuss. Zwar tat sie mir auch weh, aber das war es wert. Als Antwort packte er meine Haare und zog meinen Kopf nach hinten. „Und wie ich das machen kann“, flüsterte er mir ins Ohr. Dann riss er das Amulett ab. Die Worte blieben mir im Hals stecken, ich konnte ihn nur finster anstarren. „Deine Hündin – wie heißt sie noch gleich … Maja? – werde ich auch mitnehmen. Als kleines Dankeschön bringe ich dich nicht um und du darfst hier verrotten.“

Das ging entschieden zu weit. „Nein!!!“, schrie ich und zerrte an meinen Fesseln. Filzbart grinste mir noch ein letztes Mal zu, dann drehte er sich um und band Maja los. Sie bleckte die Zähne, aber er zog den Strick so fest um ihren Hals, dass sie nach Luft schnappte. Kalte Wut und abgrundtiefer Hass brodelten in mir, als sie aus meinem Blickfeld verschwanden.

Gerne hätte ich angefangen zu heulen, aber ich durfte keine Zeit verlieren. Meine Hand war immer noch frei, also fingerte ich so effektiv wie möglich an dem Knoten links herum. Langsam aber sicher wurde er lockerer. Als nächstes knotete ich das Seil um meinen Bauch auf und kümmerte mich danach um meine Beine.

Gefühlte Stunden später war ich endlich frei, vermutlich handelte es sich aber eher um einige Minuten. Während das Blut noch kribbelnd in meine Füße zurückströmte, riss ich mir zwei Stückchen Stoff aus meiner Kleidung und steckte die Fetzen in die Nase, um die Blutung zu stillen. Sie tat höllisch weh, hoffentlich war sie nicht gebrochen. Das war allerdings Nebensache, ich musste Filzbart und Maja so schnell wie möglich finden, bevor sie auf Nimmerwiedersehen verschwunden waren. Allein das zählte.

Am Türrahmen verschaffte ich mir einen Überblick. Der nächste Raum war ebenfalls leer, bis auf ein großes Fenster. Ich befand mich im Untergeschoss eines Gebäudes. So schnell wie möglich arbeitete ich mich Zimmer für Zimmer vor, denn meine Freiheit wollte ich nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen. In einem Raum sah es so aus, als wäre dort das Lager von Filzbart und seinen Komplizen gewesen. Es lag nur Müll herum und ich hastete weiter.

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