Jasmin Hütt - Hinten im Universum

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Hinten im Universum: краткое содержание, описание и аннотация

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"Wie zwei glühende Kometen glitten wir durch den flüssigen Sternenhimmel und zum ersten Mal schaffte ich es, meine Sorgen wenigstens für diesen einen magischen Augenblick zu vergessen …"
2113 – Die Folgen des Klimawandels haben Deutschland zerstört. Jady kennt nichts anderes als den nie endenden Überlebenskampf, welcher ihr von Tag zu Tag mehr abverlangt. Als sie in Berlin durch einen fürchterlichen Sturm von ihrem Clan getrennt wird, stellt sich ihre Welt auf den Kopf. Plötzlich bedroht von einem mysteriösen Verfolger macht Jady auf ihrer Flucht eine alles verändernde Entdeckung …

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„Stell dich nicht dümmer, als du bist. Wenn du es versteckt hast, will ich wissen, wo!“, verlangte er.

Meine Todesangst schwand. Ich konnte es kaum fassen, aber er hatte tatsächlich einen Fehler gemacht. Nie und nimmer würde er mich umbringen, wenn er davon ausging, dass ich seine ach so wichtige Beute versteckt hatte. Tausend Fragen wehten mir durch den Kopf. Wer war er? Was war dieses Ding? Warum war es ihm so wichtig? Was wollte er ausgerechnet von mir?

„Wir drehen uns im Kreis, ich habe wirklich kein Es ! Können sie mich bitte mal aufklären?“, verlangte ich mit neuer Hoffnung.

„Meine Liebe, ich hatte dich für schlauer gehalten. Dein Hund bedeutet dir etwas, oder?“

Das konnte er nicht tun! Aber er hatte bewiesen, wie brutal er war. Jetzt hatte er mich und das wusste er. Sein Bart kratzte mich im Nacken. Aber ganz so schnell würde ich nicht aufgeben! Der einzige Ausweg war Flucht, doch dazu musste ich mir ein bisschen Zeit erkaufen. „Ganz ruhig. Lassen sie mich erst mal los, dann können wir uns bestimmt einigen“, schlug ich vor.

„Glaub ja nicht, dass du abhauen kannst“, höhnte er. Trotzdem nahm er das Messer weg und gab mir einen Schubs. Als ich das Gleichgewicht wiedergefunden hatte, sah ich einer Pistole entgegen. Die waren extrem selten, woher hatte er die nur? Er zielte auf mein Bein und bestätigte damit meine Vermutung. Das eben war kein Fehler gewesen, sondern volle Absicht. Er hatte mich manipuliert, aber das konnte ich auch.

„Wollen wir doch mal sehen, wer hier schlauer ist“, dachte ich. Keinen Millimeter würde ich nachgeben, doch mein Kampf beruhte auf einem einzigen großen Bluff. Ich musste ihn irgendwie hereinlegen. „Woher soll ich wissen, dass sie mir nicht einfach den Kopf wegpusten, wenn ich ihnen gegeben habe, was sie wollen?“

„Denk an die Gesundheit von diesem Köter und hör auf, Forderungen zu stellen“, sagte er. „Los jetzt, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Wo ist das AYA?“

Was sollte das denn sein? Ohne einen blassen Schimmer biss ich mir auf die Lippe und sah zu Maja. Der Fleck, an dem sie gelegen hatte, war leer. Innerlich jubelnd sah ich schnell weg. Filzbart durfte auf keinen Fall bemerken, dass sein Druckmittel verschwunden war!

„Ich habe es tatsächlich versteckt“, log ich. Mir war klar, dass ich mich ganz schön weit aus dem Fenster lehnte, aber ich musste es riskieren.

„Du gehst vor“, bestimmte er. „Und keine Tricks, sonst schieße ich dir ins Bein!“

Das hatte ich verstanden und die Hündin schien er vergessen zu haben. Aber wohin sollte ich ihn führen? Zwar sehnte ich mich nach der Oberfläche, aber dort war dieser Erpresser klar im Vorteil, da er sich dort besser auskannte als ich. Außerdem musste unsere kleine Reise glaubwürdig erscheinen. „Haben sie Licht?“, fragte ich.

„Allerdings, aber ich bin dafür, dass wir deinen Leuchtstab benutzen“, antwortete er. Seufzend schaltete ich ihn ein. 15%, das Halbdunkel hatte gereicht, um ihn ein bisschen aufzuladen. Trotzdem war es viel zu wenig.

Kapitel 4

Seit sie hinter mir aus der U-Bahn aufgetaucht waren, hatten Filzbarts drei Begleiter sich nicht gerührt. Als ich auf sie zuging, ließen sie mich durch und hefteten sich zusammen mit ihrem Anführer an meine Fersen. Langsam ging ich den Gang entlang. Mir musste dringend ein vernünftiger Fluchtplan einfallen, bevor ihnen auffiel, dass ich nicht die leiseste Ahnung hatte, was ein AYA war. Es war eine Zwickmühle: Wenn ich nicht bald abhauen konnte, wäre ich tot, sobald Filzbart meine Lüge erraten hatte. Falls mir wirklich eine Flucht gelingen würde, wäre die U-Bahn eine Zeitbombe – bis das Licht ausging, konnte ich wohl kaum einen weiteren Ausgang finden, ohne meinen Verfolgern in die Arme zu laufen. Da ich in keinem Fall durch die Hand dieses Irren sterben wollte, beschloss ich, einen Fluchtversuch zu wagen. Aber wie?

Ein paar Minuten später kamen wir in dem kleinen Sammelraum an. Als ich den Anfang der Rutschen sah, hatte ich plötzlich eine Idee. Vielleicht würde es nicht klappen, aber wenn … Hoffentlich machte Maja mir keinen Strich durch die Rechnung.

Ein paar Schritte vor den Schrägen hielt Filzbart mich zurück. Dumm war er nicht, das musste man ihm lassen. „Clive und Try, ihr zuerst. Nicht, dass sie uns unten abhaut. Los, macht schon!“ Er warf ihnen eine kleinere Version meines Leuchtstabes zu.

Möglichst gelassen sah ich den beiden hinterher. Zwei Gegner weniger, das war gut. Innerlich schwankte ich aber auch zwischen Wut und Ungewissheit. War diese Gruppe für Lucas und möglicherweise auch aller anderer Tod verantwortlich? So gut es ging, schob ich diese Gefühle beiseite und versuchte mich zu konzentrieren. Vermutlich hatte ich nur diesen einzigen Versuch.

Filzbart nickte mir zu und ich setzte mich auf die Kante. Ich stieß mich vorsichtig ab. Schnell nahm ich Fahrt auf. Kurz nach meinem Abgang hörte ich, dass mindestens ein weiterer Mann unterwegs war. Jetzt oder nie. Ich drückte auf den Aus-Knopf des Leuchtstabs, schob ihn mir unter den Gürtel und drehte mich auf den Bauch. Etwa auf der Hälfte des Weges nach unten spannte ich meine Muskeln an und griff nach den Tritten rechts neben mir. Sofort zuckte ein stechender Schmerz durch meine Schultern und den Rücken herunter, zum Glück kugelte ich mir nicht die Arme aus.

„Nicht … loslassen …“, dachte ich, rutschte aber trotzdem noch ein paar Stufen tiefer und holte mir dabei ein paar ordentliche blaue Flecken. Dann klammerte ich mich so gut wie möglich fest und zog mich nach oben. Bestimmt hatten meine Verfolger gesehen, dass mein Licht ausgegangen war. Hoffentlich hatten sie keinen Verdacht geschöpft. So leise wie möglich kauerte ich mich auf den Absatz und wagte es nicht nach oben zu klettern, bevor die beiden vorbei waren. Es dauerte auch nicht lange, dann zischten sie kurz hintereinander mit einem Affenzahn an mir vorbei. Wie eine Wilde machte ich mich auf den Weg nach oben, ohne das Licht einzuschalten. Es hätte mich nur Zeit gekostet und ging auch ohne.

In Rekordzeit kam ich schließlich am oberen Ende der Tritte an. Der Trick hatte tatsächlich funktioniert! Schnell drückte ich auf den Knopf und stürmte vorwärts. Mein Vorsprung war nicht besonders groß, ich musste an der Oberfläche ein Versteck finden. Während ich rannte, rief ich leise nach Maja. Sie kam nicht. Das konnte doch nicht sein, sie war uns mit Sicherheit nicht den Schacht nach unten gefolgt.

Plötzlich fing hinter mir in den dunklen Abgründen jemand an, herumzubrüllen. Ich bog um die letzte Ecke, vor mir tauchte der Ausgang auf. Solange sie nicht verletzt war, hatte die Hündin bessere Chancen mich zu finden, als ich sie. Es brachte uns beiden nichts, wenn ich mich erneut einfangen ließ. Also sprintete ich die Treppe hoch und war endlich im Freien.

Das helle Licht blendete mich, meine Augen brauchten einen Moment, um sich daran zu gewöhnen. Aber es tat gut. Ich befand mich neben einem Hochhaus, überall lag Schutt, dekoriert mit Resten der Asche. Trotzdem konnte ich die ehemalige Straßenflucht und die beiden Häuserzeilen noch erkennen. Der Himmel war in sein eintöniges Grau zurückgekehrt.

Was jetzt? Ohne lange zu überlegen, rannte ich los. Am Ende der Ruine bog eine kleine Gasse nach rechts ab, ich folgte ihr. Langsam fing ich an zu keuchen, denn die Kletterei, der anschließende Sprint, die dicke Luft, der Durst und der Hunger zehrten an meinen Reserven. Kurz blieb ich stehen und lauschte. Von meinen Verfolgern war nichts zu hören, aber das musste nichts heißen.

Filzbart würde bestimmt davon ausgehen, dass ich soweit wie möglich von ihm weg wollte. Vielleicht war es am besten, wenn ich mich direkt hier in dem alten Wolkenkratzer versteckte. Schnell warf ich einen Blick auf die Wand neben mir. Im Untergeschoss gab es auf dieser Seite keine Fenster oder Türen, nur etwa zwei Meter über dem Boden. Vielleicht hatte ich auf der Rückseite mehr Glück, also lief ich im Dauerlauf weiter. Kurz darauf musste ich allerdings feststellen, dass ich in einer Sackgasse gelandet war. Das war aber auch Pech, ich saß schon wieder in der Falle!

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