Jasmin Hütt - Hinten im Universum

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Hinten im Universum: краткое содержание, описание и аннотация

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"Wie zwei glühende Kometen glitten wir durch den flüssigen Sternenhimmel und zum ersten Mal schaffte ich es, meine Sorgen wenigstens für diesen einen magischen Augenblick zu vergessen …"
2113 – Die Folgen des Klimawandels haben Deutschland zerstört. Jady kennt nichts anderes als den nie endenden Überlebenskampf, welcher ihr von Tag zu Tag mehr abverlangt. Als sie in Berlin durch einen fürchterlichen Sturm von ihrem Clan getrennt wird, stellt sich ihre Welt auf den Kopf. Plötzlich bedroht von einem mysteriösen Verfolger macht Jady auf ihrer Flucht eine alles verändernde Entdeckung …

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Der Gang nahm einfach kein Ende, die Enge schien mich erdrücken zu wollen. Mittlerweile hatte der Automatikmodus meines Körpers übernommen. Der Schmerz über Lucas Tod und die Ungewissheit über das Schicksal meiner Gefährten lähmten mich. Meine Kräfte ließen nach, aber ich lief immer weiter. Zu allem Überfluss war ich plötzlich abermals in der Vergangenheit.

Schwer atmend liege ich auf dem Rücken. Jetzt bin ich oben, ich habe es geschafft. Bin vorerst an meinem Ziel. Über mir ist es grau, alles ist grau. Ich werde es durchziehen.

Die Realität war schwarz, nicht grau. Ich wollte das nicht. Diese Flashbacks schienen immer häufiger die Kontrolle zu übernehmen, ich war ihnen schutzlos ausgeliefert! Aber was konnte ich schon dagegen machen? Mein Hirn spielte verrückt!

Eine kleine Last fiel von meinen Schultern, als mit einem Mal die Wände verschwanden und wir endlich die nächste Station betraten. Vorsichtshalber duckte ich mich erst mal hinter die Bahnsteigkante, um die Lage zu überblicken. Möglicherweise waren diese Verrückten noch hier. Ein paar Minuten starrte ich in die Dunkelheit, aber es regte sich nichts. Also stemmte ich mich nach oben und auch Maja sprang auf den gepflasterten Bahnsteig.

Auf den ersten Blick sahen sich die beiden Stationen relativ ähnlich. Geflieste Wände, aus denen einzelne Steine abgebröckelt waren. Die beiden Gleise und eine hohe Decke. Hier war alles irgendwie größer, aber ich würde mich schon zurechtfinden. Hinter einem der Stützpfosten entdeckte ich den Gang nach oben und lief aufgeregt weiter.

Wie ich kurz darauf feststellte, mündete er in eine im Vergleich zu der anderen Haltestelle riesige Halle. Um mir einen Überblick zu verschaffen, umrundete ich sie einmal. Zwei weitere Gänge führten in die Tiefe, vermutlich zu weiteren Gleisen. In einer Ecke fand ich einen verrosteten Kasten. Ob der einmal Fahrkarten ausgespuckt hatte?

Außerdem gab es einen breiten Schacht nach oben. Ein bisschen wunderte ich mich, als ich direkt davor stand. Es gab keine Treppenstufen, nur ein paar Tritte in der Mitte und zwei Schrägen rechts und links. Hatten sich die Menschen früher auf den Hintern gesetzt und waren blitzschnell in die U-Bahn gerutscht? Diese Vorstellung fand ich lustig, aber dann fiel mir ein, dass es damals auch elektrische Treppen gegeben hatte. Vielleicht waren die in den abfallenden Kanälen installiert gewesen.

Mir blieb nichts anderes übrig, als die Hühnerleiter zu benutzen. „Was machen wir nur mit dir?“, fragte ich Maja. Die Rutschen waren für sie viel zu steil. Eigentlich konnte ich sie nur tragen, aber ich brauchte beide Hände zum Festhalten und hatte nichts, um sie mir auf den Rücken zu binden. Außerdem war sie ganz schön schwer. Doch ein weiteres Mal wurde ich des Besseren belehrt, die Hündin nicht zu unterschätzen. Mit einem Satz sprang sie auf den Absatz zwischen den ehemaligen Treppen. Kurz sah es so aus, als würde sie mit voller Absicht den Kopf schütteln, dann balancierte sie die Stufen nach oben, als wäre es für einen Hund das Normalste auf der Welt. Geschickt hielt sie das Gleichgewicht und hatte schnell die Hälfte geschafft. Das riss mich aus meinem Staunen und ich kletterte ihr hinterher. Zum Glück waren die Eisenverstrebungen noch nicht vollständig verrostet, sodass sie mich ebenfalls trugen.

Schnell kam ich oben an, Maja wartete schon ungeduldig auf mich. Froh, dass sie das Problem selbst gelöst hatte, streichelte ich ihr über den Rücken. Dass wir so weit kommen würden, hatte ich vor ein paar Stunden nicht gedacht. Vorsichtshalber warf ich einen Blick auf den Leuchtstab. 13%. Keine schöne Zahl, aber es würde wohl reichen. Trotzdem mussten wir uns wieder einmal entscheiden: Von dem Raum, in dem wir uns jetzt befanden, führten drei Tunnel weg. Drei Chancen auf unverschlossene Ausgänge, das musste einfach klappen!

Ich beschloss, zuerst den linken auszuprobieren. Erst liefen wir immer geradeaus, dann bogen wir schräg nach rechts ab. Es kam mir vor, als wäre es nicht mehr ganz so dunkel wie eben, aber ich war mir nicht sicher. Ein paar Meter weiter wandte sich der Gang scharf nach links. Erst konnte ich es kaum fassen, aber nun war es wirklich heller und hinter der Ecke konnte ich den Leuchtstab abschalten. Die letzten Meter bis zur Treppe rannte ich, dann passierte alles gleichzeitig.

Maja fing plötzlich an, zu knurren. Ich registrierte, dass auf dem Ausgang ein Gitter lag und das Herz rutschte mir fast in die Hose. Dann sah ich einen Mann darauf stehen und Maja fing an, laut zu kläffen. Erschrocken wich ich zurück, wir mussten abhauen. Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, tauchten hinter uns aus dem Tunnel drei weitere Männer auf. Wir saßen in der Falle.

Was jetzt? Panisch versuchte ich, einen Ausweg zu finden, aber ich konnte nicht klar denken. „Ruhe!“, brüllte plötzlich der Mann auf dem Gitter. „Pfeif den Hund zurück oder er ist Geschichte!“ Einer der Männer aus dem Tunnel zog ein langes Messer.

„Maja.“ Mehr konnte ich nicht herausbringen, aber sie verstummte tatsächlich und kam widerspruchslos zu mir.

„Na also, ich sehe, wir sind gute Freunde“, meinte der Mann von oben. Er machte einen sehr ungepflegten Eindruck, trug einen langen verfilzten Bart und schien der Anführer zu sein. Ich beobachtete, wie er von dem Gitter heruntersprang und es nach oben klappte. Dann kam er die Treppe herunter, an ihrem Fuße blieb er stehen. Zwischen uns und dem Ausgang. Fieberhaft dachte ich nach, während ich mich vorsichtshalber so drehte, dass ich sämtliche Gegner im Blick hatte. Was hatten sie mit mir vor?

Filzbart vor mir genoss es sichtlich, mir überlegen zu sein. Breit grinsend musterte er mich. Wenn dieses Schwein für die Entführung und Lucas Tod verantwortlich war, würde ihm diese Überheblichkeit noch vergehen. Ich spürte, wie meine Panik in kalte Wut umschlug. „Lassen sie mich gefälligst in Ruhe!“, forderte ich.

„Tut mir leid, das geht nicht“, antwortete er übertrieben freundlich und machte einen Schritt auf mich zu. „Dann sehe ich dich wahrscheinlich nie wieder.“

„Kommen sie zur Sache oder lassen sie mich sofort gehen“, unterbrach ich ihn mit fester Stimme und sah ihm dabei direkt in die Augen. Sie waren blau und ich konnte keine Gefühlsregung erkennen.

„Du hast Widerstandsgeist, Mädchen, das muss man dir lassen. Aber das kennen wir schon, nicht wahr?“

Was sollten diese Andeutungen? Ich hätte ihn gerne für verrückt erklärt, aber sein selbstsicheres Auftreten bewies das Gegenteil. Er saß in diesem Moment am längeren Hebel, ich konnte nichts tun und hasste ihn dafür. „Was wollen sie?“, fragte ich abermals.

Ohne darauf einzugehen, kam er noch näher. Zwei Schritte trennten uns jetzt noch. „Rubyn, du bist groß geworden …“, meinte er. Wie bitte? Verwirrt starrte ich ihn an. Was sollte ich nur davon halten?

Doch diese Entscheidung erübrigte sich, denn plötzlich ließ er seine freundliche Fassade fallen und zog ein Messer. Ehe ich mich versah, hatte er mich gepackt und hielt es mir an die Kehle. Maja schnappte nach ihm, doch er schleuderte sie mit einem kräftigen Tritt mehrere Meter durch den Tunnel. In einer dunklen Ecke blieb sie benommen liegen. Mir traten Tränen in die Augen.

„Schluss mit lustig“, zischte er. „Sag mir wo es ist und ich lasse dich vielleicht am Leben.“

Was sollte das jetzt wieder? „Meine Sachen wurden alle gestohlen, vermutlich von ihnen. Ich habe nichts mehr!“, schrie ich. „Mörder!“

Eiskalt drückte er die Klinge stärker an meinen Hals. Dieselbe Klinge, mit der er Luca die Kehle durchgeschnitten hatte? „Du hast nur diese eine Chance und ich werde schnell ungeduldig“, brummte er.

„Aber ich habe keine Ahnung, was sie meinen!“ Langsam verzweifelte ich. Aus seinem festen Griff würde ich mich nie befreien können, er würde mich umbringen. Hier und jetzt.

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