Fabian Möller - Die Suche des Magus Quaerendus

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Die Suche des Magus Quaerendus: краткое содержание, описание и аннотация

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Der frischgebackene Magier Aldred sucht einen Schüler. Der mürrische Söldner Brender braucht Geld. Als die beiden sich widerwillig verbünden und in das Hauptquartier eines Dämonenkultes stolpern, wird es brandgefährlich. Ob die Elfendiebin Li'eyla und Aldreds Jugendfreundin Aleena ihnen aus der Patsche helfen können? Zumal sich auch an der Magierakademie Übles zusammenbraut. Zwischen Gelächter und Tränen, Zauber und Schwert, Freud und Leid finden Elfen, Zwerge und Menschen neue Freunde und wahrhaftige Gefühle. Böse Magier, gierige Diebe und machthungrige Grafen haben ganz eigene Ziele und stellen die Gefährten immer wieder auf die Probe. Und das ganze Königreich steht vor dem Untergang.
+ inkl. 25 Illustrationen und Karte
+ mehr Informationen (zur Entstehung etc.) auf der öffentlichen Seite facebook.com/fabsulousfabs

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››Wie seid Ihr überhaupt zur Flussschifffahrt gekommen, wenn die Frage erlaubt ist, Käpt'n?‹‹, begann Aldred neugierig, wie es in seiner Natur lag, nachdem sie erste Höflichkeiten ausgetauscht hatten.

››Lasst mich Euch eine Geschichte erzählen‹‹, kam prompt die Antwort. Käpt'n Remo war berühmt für sein Seemannsgarn. Die beiden Magier hatten allerdings nicht so zügig mit einer seiner fantastischen Geschichten gerechnet. Obwohl Aldred im Nachhinein zugeben musste, dass seine Frage das geradezu herausgefordert hatte.

››Vor vielen, vielen Jahren kreuzte ich mit der Schaumkrone über die Unheilige See, weit, weit im Süden der Küstenlande.‹‹ Die rauchige Stimme des Käpt'ns verriet neben seiner Vorliebe für Tabak auch die für hochprozentige Getränke und machte es den Zuhörern leicht, sich in das Abenteuer hineinziehen zu lassen.

››Ich und meine Jungs hatten Hacke-Piet, dem Blaublut unter den Freibeutern, einige Wochen zuvor eine Schatzkarte abgenommen. Habt Ihr von Piet gehört?‹‹ Bejahendes Nicken war die Antwort. ››Manche nennen ihn auch Lieber Abstand . Der hat sich mal auf irgendso'ner Insel das Juckfieber eingefangen. Jedes Mal, wenn sein Blut in Wallung kommt, verliert er die Kontrolle über seinen Säbel. Hat schon den ein oder anderen seiner Mannschaft in Stücke gehaun. Potz, Donner und Klabautermann, das is'n Irrer!

Ich geb's ungern zu, aber fast war ich froh, wieder runter von seinem Kahn zu sein. Ich war nur auf die Karte aus. Der größte Schatz aller Weltmeere sollte drauf verzeichnet sein.‹‹ Um seinen Worten Gewicht zu verleihen, legte Retslaw Remo öfter mal eine Pause ein, wie auch jetzt. Weder Aldred noch Aleena wagten es, ihn zu unterbrechen, was er sichtlich genoss.

››Wie gesagt, wir kreuzten schon 'ne Weile auf der Suche nach dieser verfluchten Insel. Schließlich fanden wir sie. Die sagenumwobene Insel war 'n karger Fels, kaum größer als meine Schaumkrone . Dutzende Schiffswracks ragten drum herum aus dem Wasser, was uns hätte Warnung genug sein sollen. Aber verdammt, ich wollte diesen Schatz! Genau in der Mitte stand 'n alter steinerner Turm ohne Eingang. Nur ganz oben, wo die Möwen fliegen, war ein kleines Fenster. Keine Tür, kein Loch, nichtmal 'ne Maus wär da rein gekommen. Ich lass 'ne Enterdregge ins Fenster werfen und schick Äffchen hoch. Der beste Mann in den Wanten. Flink wie Xallia im Wasser. Kommt der doch glatt wieder runter mit so 'ner Alten huckepack. Wir glotzen wie die Kugelfische.‹‹ Der Käpt'n goss sich Rum nach und nahm einen ordentlichen Schluck.

››Erzählt die alte Schreckschraube mir, sie sei 'ne Prinzessin der Wellenreiter. Das Volk, das auf dem Meer lebt. Der größte Schatz aller Weltmeere, ja, so hätte man sie früher genannt. Haha! Musste aber fünf Jahrzehnte her sein. Die hatte Falten im Gesicht, tiefer als das Meer selber. 'N Seedrache hätte sie entführt und in den Turm gesetzt. Heiliges Höllenfeuer, war ich wütend. Wollt die alte Schachtel grade über Bord schmeißen, da fängt das Meer zu kochen an. Ihr vermaledeiter Seedrachen und zwar ein riesiges Biest, wie ich es nie zuvor gesehen hab. Alle auf ihn mit Gebrüll, mit Harpunen, Speeren, Säbeln und Messern. Hat den nicht die Bohne gekratzt. Schuppen hart wie Zwergenstahl hatte der. Feuer hat ihn dann beeindruckt. Der elende Wurm hat mir die halbe Mannschaft abgemurkst und fast das Schiff zerlegt. Wir dachten grade, wir hätten ihn vertrieben, da taucht er wieder auf, fliegt auf mich zu und stürzt sich auf mich. Wollt mich wohl im Ganzen runterschlingen. Der hatte mich schon im Maul, da hab ich ihm den hässlichen Schädel von seinem Hals gehaun. Hat mich das halbe Bein gekostet.‹‹ Gewichtige Pause. ››Nur dank der ruhigen See und ständigem Eimerschleppen sind wir bis zum nächsten Hafen gekommen.

Um es kurz zu machen. Der Verlust meines Beins hat mich vernünftiger werden lassen. Und meine Frau.‹‹ Der Käpt'n lachte amüsiert los. ››Die war verdammt wütend, dass ich wegen der alten Meerschlampe so'n Aufriss gemacht hab. Als hätt ich's geahnt. Berge von Gold wollt ich!‹‹ Die letzten Worte brüllte der alte Seebär. ››Na, und meine Schaumkrone war hinüber. Den Drachenschädel konnt ich verscherbeln. Hat grade für so 'ne Nussschale wie die hier gereicht.‹‹ Remo breitete die Arme aus. Langsam beruhigte er sich wieder und schloss seine Geschichte mit den Worten: ››Wie meist im Leben kamen mehrere Gründe zusammen. Und seitdem fahr ich nur noch binnen.‹‹ Aleena und Aldred staunten nicht schlecht. Aber eine Frage hatte der Magus dann doch noch: ››Wenn der Seedrache tatsächlich so harte Schuppen hatte, wie habt Ihr ihm dann den Kopf abschlagen können?‹‹

Aldred erschrak, als der Käpt'n scharrend seinen Säbel zog und in den schweren Eichentisch vor sich rammte.

››Erkennt Ihr das, Junge?‹‹ Der Säbel funkelte, als hätte er das Sternenlicht eingefangen.

››Ich bin mir nicht sicher‹‹, musste der Magier zögernd eingestehen.

››Bester Mondstein. Der Schatz der Zwerge. Mit dieser Klinge schneide ich jedes Schwert der Stadtwache in der Mitte durch. Genau wie diese Drachenschuppen.‹‹

››Ihr versteht es wirklich, eine Dame zu beeindrucken, Kapitän‹‹, schaltete sich Aleena in das Gespräch ein.

››Das will ich meinen, meine Liebe. Aber was soll ich machen? Ich bin, wer ich bin!

Und jetzt aufgetischt, ich hab Hunger!‹‹, brüllte Käpt'n Remo.

Den Rest der Reise verbrachten Aldred und Aleena ohne nennenswerte Ereignisse. Sie schauten dem Ufer zu, wie es an ihnen vorbeiglitt. Sie übten den ein oder anderen Zauber miteinander und scherzten mit der Mannschaft. Aleena war für Aldreds Geschmack etwas zu freundlich zu den Schiffern. Er verbarg diesen Eindruck jedoch so gut er konnte, denn Aleena konnte jede unbeschwerte Stunde gebrauchen. Auch die ein oder andere Geschichte von Käpt'n Remo durften sie noch genießen. Wie er Käpt'n Morgan um mehrere Fässer Rum erleichterte. Oder wie er Käpt'n Nemos Schiff kaperte und in die Tiefen des Meeres beförderte.

Schließlich standen die beiden Magi mit ihren Bündeln auf dem Rücken mitten auf einer zentralen Kreuzung Sturzwassers und umarmten sich. Aldred war noch nie hier gewesen und als Erstes fiel ihm auf, dass in Sturzwasser nicht mit gelbem Sandstein gebaut wurde. Die Häuser wirkten im Vergleich zu Samarant grau und trist, doch erinnerten sie ihn ein wenig an zu Hause. Ihm gefielen diese dezenten Farbtupfer viel besser als das schreiende Farbspektakel der Herzogsstadt. Eine gute Wahl, um seine Suche zu beginnen.

››Ich drück dir die Daumen! Und wenn's total in die Hose geht, findest du mich im Süden durch die Dörfer tingelnd.‹‹ Aldred hatte das Gefühl, als hätte er Aleena einen Augenblick länger als üblich im Arm gehalten. Sie dagegen schien das gar nicht bemerkt zu haben.

››Danke. Ich schaff das schon. Dir alles Gute und wir sehen uns in der Akademie wieder.‹‹ Aleena setzte ein tapferes Lächeln auf und wählte den östlichen Weg, der zur Burg führte. Die Stromburg war in den Berg hinein gebaut und überblickte die Stadt, die zu ihren Füßen herangewachsen war. Mächtige Mauern und starke Türme erweckten den Eindruck, als könnte ihr nichts und niemand etwas anhaben. Aleena hatte ihm erzählt, dass die Burg bedrohlich und düster wirkte, wenn man direkt unter ihr stand.

Aldred schaute Aleena nach und winkte ihr zu, als sie sich nochmal umdrehte. Da ging sie hin. Und auch er sollte seinen Weg gehen. Zehn Tage hatte ihre Reise den Blauquell hinauf gedauert und es wurde Zeit, dass er mit der Suche begann. Seinen Proviant hatten sie gemeinsam auf dem Marktplatz aufgefrischt, Aleena hatte ihm das Geld ausgelegt. Genauso wie das für die Schiffspassage. Ihre Schimpftirade hatte er in Kauf nehmen müssen, denn er hatte sie verdient. Er hoffte, er würde seine Schulden in nicht allzu ferner Zukunft begleichen können.

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