Fabian Möller - Die Suche des Magus Quaerendus

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Die Suche des Magus Quaerendus: краткое содержание, описание и аннотация

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Der frischgebackene Magier Aldred sucht einen Schüler. Der mürrische Söldner Brender braucht Geld. Als die beiden sich widerwillig verbünden und in das Hauptquartier eines Dämonenkultes stolpern, wird es brandgefährlich. Ob die Elfendiebin Li'eyla und Aldreds Jugendfreundin Aleena ihnen aus der Patsche helfen können? Zumal sich auch an der Magierakademie Übles zusammenbraut. Zwischen Gelächter und Tränen, Zauber und Schwert, Freud und Leid finden Elfen, Zwerge und Menschen neue Freunde und wahrhaftige Gefühle. Böse Magier, gierige Diebe und machthungrige Grafen haben ganz eigene Ziele und stellen die Gefährten immer wieder auf die Probe. Und das ganze Königreich steht vor dem Untergang.
+ inkl. 25 Illustrationen und Karte
+ mehr Informationen (zur Entstehung etc.) auf der öffentlichen Seite facebook.com/fabsulousfabs

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Erfahrungen mit Frauen hatte er während seiner diversen Ausflüge in die Gasthäuser Samarants genug gesammelt. Aldred ging als attraktiv durch. Klassisch schön war er nicht, hatte aber markante Gesichtszüge und Augen, die auf einen starken Willen und Selbstbewusstsein hindeuteten. Er pflegte sich und sein Äußeres. Nur unterschieden sich die Gefühle, die diese nächtlichen Vergnügungen bei ihm ausgelöst hatten, grundsätzlich von denen, die ihn derzeit beschäftigten. Liebe konnte es auch nicht sein. Aldred war mit sechzehn in eine seiner Eroberungen verliebt gewesen und hatte ihr diese Liebe gestanden. Sie hatte ihn nicht nur verlacht, sondern ihm auch verboten, je wieder in ihr Bett zu kommen.

Für den Moment war Aleena eine gute Freundin und er genoss ihre Gesellschaft. Fertig. Warum großartig darüber nachdenken, wenn einen das eh nicht weiter brachte.

Sie winkte ihm von Weitem zu. Der Wind spielte in ihrem Haar und ihr strahlendes Lächeln sprang sofort auf sein Gesicht über.

››Beeil dich! Der Käpt'n wartet nur noch auf dich!‹‹, rief sie ihm entgegen.

Sein Bündel über der Schulter nahm Aldred die Planke zum Deck mit vier federnden Schritten und gesellte sich zu Aleena an die Reeling.

››Du hattest doch gesagt zur Mittagsstunde‹‹, antwortete Aldred.

››Sie sind wohl mit dem Beladen schneller fertig geworden.‹‹ Aleena zuckte mit den Schultern.

Die Planke wurde eingeholt, während die beiden frischgebackenen Magi die Flussschiffer beim Lösen der Leinen beobachteten. Im Hintergrund konnte man den Tempel der Xallia sehen, der wie die meisten Gebäude der Stadt aus warmgelbem Sandstein errichtet war. Zwei Diener der Göttin reinigten gerade die Wasserspiele, die aus einer Vielzahl von Springbrunnen, Wasserfällen und kleinen steinernen Kanälen bestanden. In trauter Eintracht standen sie nebeneinander und schwiegen. So nahe an der Flussmündung konnten sie das Salz in der Luft riechen, die Möwen schrien als ginge es um ihr Leben und das bunte Treiben am Hafen entfernte sich, als der auflandige Wind in die Segel griff und das Schiff in die Flussmitte trieb. Eine ganze Weile schauten sie Samarant dabei zu, wie es immer kleiner wurde, bis Aldred das Schweigen brach.

››Maga Dunwen. Wie klingt das?‹‹

››Nenn mich lieber Aleena.‹‹

››Du weißt, was ich meine.‹‹

››Klar‹‹, lachte sie, wurde aber umgehend wieder ernst. ››Genau da wollten wir immer hin. Weißt du noch, wie unglaublich weit entfernt uns damals dieser Augenblick schien?‹‹

››Ja‹‹, gab er schlicht zurück. Nur um sofort hinzuzufügen: ››Dieser Augenblick liegt aber auch sieben Jahre zurück. Was meinst du, wie anders unsere Welt in weiteren sieben Jahren aussieht.‹‹

Sie lächelte milde und ihre Gedanken blieben ihr Geheimnis.

››Da hast du recht.‹‹

Beide schwiegen sie wieder, diesmal nicht für lang.

››Ich mach mir Sorgen um die Akademie. Dieser Zwist mit der Krone artet aus‹‹, begann Aleena. ››All diese Gruppierungen und Bündnisse entzweien die Magierschaft. Wo soll das noch hinführen?‹‹

››Keine Ahnung. Ich halt mich da raus. Hauptsache, ich kann weiter das Lied studieren.‹‹ Aldred schien das kaum zu belasten und Aleena beneidete ihn darum.

››Aber wie lange kannst du das noch, wenn der Konflikt eskaliert? Sollte sich die Lage an der Akademie weiter zuspitzen, könnte das tatsächlich ein schlimmes Ende nehmen.‹‹

Aldred sah sie einen Moment von der Seite an, als würde er ihre Züge studieren.

››Du bist dafür, einen Kompromiss auszuhandeln, oder?‹‹, folgerte Aldred. ››Deine Familie gehört ja auch zur herrschenden Klasse.‹‹ Er stellte lediglich fest und warf ihr das nicht vor.

››Lieber Kompromiss als Krieg. Wir sind nun mal Untertanen des Königs, da hat er schließlich recht‹‹, gab sie zurück.

››Aber einer Gruppe hast du dich nicht angeschlossen.‹‹

››Nein. Das alles stiftet nur Unfrieden und letztendlich muss der Rat entscheiden. Ich hoffe nur, er entscheidet richtig.‹‹ Nachdem Aleena geendet hatte, hingen beide einen Augenblick ihren düsteren Gedanken nach. Anscheinend gab es jedoch noch mehr, was die junge Maga belastete.

››Der Brief meines Vaters frisst an mir. Er wird Pläne haben und ich bezweifle, dass sie mir gefallen.‹‹ Aleena klang so betrübt wie sie aussah. ››Er hat seine Kinder immer nur als Mittel zum Zweck gesehen. Gorn genauso wie mich. Die geplatzte Hochzeit von damals wird er mir nie verzeihen, selbst wenn er genau das sagt.‹‹

››Jeder, der das Talent eines Liedwirkers besitzt, muss auch darin geschult werden. Und wer der Akademie gehört, ist für den Heiratsmarkt verloren. Das ist nicht deine Schuld und das weiß dein Vater.‹‹ Aldred gab sein Bestes, obwohl sie das schon Dutzende Male durchgekaut hatten.

››Er gibt mir trotzdem die Schuld – genauso wie dir, das weißt du genauso gut wie ich. Eine Verbindung mit dem Königshaus war schon immer sein Traum.‹‹

››Meinst du, er will dich jetzt verheiraten? Als Maga wäre es dir erlaubt, die Akademie zu verlassen. Nur könntest du nie mehr zurück.‹‹ Aldred hoffte auf die Antwort, die er bekam.

››Er kann mich nicht zwingen. Nicht mehr. Und warum sollte ich für irgendeinen Schnösel, den ich gar nicht kenne, mein Leben aufgeben?! Die Kutsche ist abgefahren.‹‹

››Wie du selbst gesagt hast, er wird Pläne mit dir haben. Und er ist sowohl dein Vater als auch Graf der Feuermoore. Er ist Gehorsam gewohnt.‹‹

Aleena funkelte ihn böse an. ››Und deshalb soll ich mich fügen? Denkst du das?‹‹

Aldred seufzte ergeben. ››Natürlich nicht. Du weißt, dass ich hinter dir stehe. Egal, was du vorhast.‹‹

Aleena kniff die Lippen zusammen und blickte in die Ferne. Aldred wartete einen Moment ab, bevor er erneut die Stimme hob.

››Das wird schon. Wenn du willst, begleite ich dich zur Stromburg ...‹‹

››Keine gute Idee. Nein. Mein Vater ...‹‹

››… kann mich nicht leiden.‹‹ Aldred verstand. ››Dabei kennt er mich nicht mal.‹‹

››Nun, er ist halt der Ansicht, ohne dich wäre ich nie in der Akademie gelandet. Als hättest du mich mit dem Lied angesteckt.‹‹

››Er glaubt eben nur, was ihm in den Kram passt. Jetzt weiß ich, woher du deine Sturheit hast.‹‹ Mit neckenden Worten versuchte Aldred seine Freundin aufzumuntern, doch wo Aleena ihm normalerweise eine deftige Retourkutsche geliefert hätte, lächelte sie nur trübsinnig, fast widerwillig.

››Danke nochmal für dein Angebot, Aldred. Aber ich muss das alleine durchstehen.‹‹

››Versteh ich gut‹‹, antwortete dieser schmunzelnd. ››Manchmal bin ich tatsächlich dankbar für meine unterentwickelte Sippe.‹‹

Sie stieß ihm den Ellenbogen in die Seite und auf sein empörtes Aua! hin, musste sie letztendlich doch lachen.

Die Tage auf dem Fluss vergingen. Gegen den Strom zu fahren konnte eine Qual sein. Das Glück war ihnen jedoch hold und der Wind stand meist günstig, so dass nur selten gerudert werden musste. Am dritten Tag lud der Kapitän sie zum Abendessen in seine Kajüte. Retslaw Remo war früher ein berüchtigter Seefahrer gewesen, hatte alle Meere befahren, die man in den Küstenlanden kannte, und noch mehr. Wie bei jedem echten Haudegen fehlte ihm die Hälfte des rechten Beins. Ein Holzbein ersetzte das fehlende Glied. Er trug einen mächtigen Dreispitz auf dem Kopf, von dessen linker Seite fünf winzige Totenschädel baumelten. Eine papageienbunte Feder linste über den Hutrand. Sein Oberkörper wurde von einem weiten schwarzen Wollhemd und einer roten Samtweste verhüllt. An jedem Finger steckte ein Goldring und auf seinen Hals waren fremdländische Hieroglyphen tätowiert.

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