Fabian Möller - Die Suche des Magus Quaerendus

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Die Suche des Magus Quaerendus: краткое содержание, описание и аннотация

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Der frischgebackene Magier Aldred sucht einen Schüler. Der mürrische Söldner Brender braucht Geld. Als die beiden sich widerwillig verbünden und in das Hauptquartier eines Dämonenkultes stolpern, wird es brandgefährlich. Ob die Elfendiebin Li'eyla und Aldreds Jugendfreundin Aleena ihnen aus der Patsche helfen können? Zumal sich auch an der Magierakademie Übles zusammenbraut. Zwischen Gelächter und Tränen, Zauber und Schwert, Freud und Leid finden Elfen, Zwerge und Menschen neue Freunde und wahrhaftige Gefühle. Böse Magier, gierige Diebe und machthungrige Grafen haben ganz eigene Ziele und stellen die Gefährten immer wieder auf die Probe. Und das ganze Königreich steht vor dem Untergang.
+ inkl. 25 Illustrationen und Karte
+ mehr Informationen (zur Entstehung etc.) auf der öffentlichen Seite facebook.com/fabsulousfabs

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Die dürre Henna war in den Raum gestürzt und hatte die versammelte Runde mit piepsiger Stimme informiert: ››Sie haben York und Piet. Morgen bei Sonnenaufgang sollen sie gehenkt werden.‹‹

In die düstere Stille hinein hatte Li'eyla ein trockenes Hurra! gekräht. Als das Gelächter ausblieb, hatte sie unsicher zu Kolk geblickt, der neben ihr saß. ››Wieder falsch?‹‹

Das war jetzt ein Jahr her und auch heute noch war Verbesserungspotenzial vorhanden.

Ein unbeteiligter Beobachter hätte vermutet, sie habe das Kopfsteinpflaster festtreten wollen, so wütend war die Elfe durch die Gassen gestürmt. Nachdem Li'eyla genug frische Luft geschnappt hatte, war sie in einer Schenke gelandet, hatte dumpf brütend in einer Ecke gesessen und ein paar Eier mit Speck hinunter geschlungen. Mit dem Wein in ihrem Becher hatte sie zuerst ihre Lippen benetzt und diese vorsichtig abgeleckt. Ein Trick, den sie von Kolk übernommen hatte und der vor vergifteten Getränken schützte. Die meisten Gifte, ob Pulver oder flüssig wurden in die Getränke gemischt. Das war einfacher und sicherer als Speisen zu vergiften. Der eine mochte keinen Kohl, der andere kein Fleisch und manche Gifte verloren ihre Wirkung, wenn sie gekocht wurden. Sie wusste selbst nicht, warum sie sich das angewöhnt hatte, denn wer sollte sie schon vergiften wollen. Aber damals hatte sie Kolks Rat nicht in Frage gestellt und inzwischen tat sie es, ohne nachzudenken. Zur Mittagszeit war sie wieder in ihren Unterschlupf zurückgekehrt. Emotional und körperlich ausgelaugt war sie in einen tiefen traumlosen Schlaf gefallen. Der junge Hellmut hatte Geduld gebraucht, um sie zu wecken.

››Der Freie will dich sehen.‹‹ Kilian Frei hatte seinen Zunamen daher, dass man ihn schon ein Dutzend Mal im Kerker der Stadt versenkt hatte, die Mauern ihn jedoch nie lange gefangen hielten.

Murrend blinzelte Li'eyla den Schlaf aus ihren grünen Mandelaugen und erhob sich. ››Ich ihn aber nicht.‹‹ Trotzdem ging sie mit. Hellmut war noch ein Knabe und dennoch größer als sie. Obwohl sie mit fünf Fuß und vier Zoll hoch gewachsen war für eine Elfe.

Essen stand diesmal keins vor ihm, doch wieder saß er auf seinem hölzernen Thron. Li'eyla fragte sich, ob Kilian vom vielen Sitzen Schwielen am Hintern hatte. Die Ellenbogen stützte er auf den Tisch, schräg hinter ihm stand Yldras und nickte ihr freundlich zu. Der Anführer der Diebe maß die Elfe mit seinem Blick von oben bis unten. In den Augen der Menschen war sie zierlich. Goldbraune Locken rankten sich träge um ihre Ohren und fielen in Wellen bis auf ihre Schultern. Ihre grünen Augen funkelten leicht im Fackelschein, standen leicht geneigt in ihrem herzförmigen Gesicht und ihre Form erinnerte tatsächlich an Mandeln. Spitznamen erhält man nicht ohne Grund. Helle, zarte Haut war zu sehen, wo die Kleidung ihren Körper nicht bedeckte. Sie hatte sich ihrer Umgebung angepasst, denn was ein Dieb am wenigsten wollte, war auffallen. Sie trug ein ärmelloses Hemd und schmucklose Hosen aus grob gewebter Wolle sowie einen schlichten Ledergürtel. Die Füße steckten in mausgrauen Stiefeln bis knapp unters Knie. Ihr Armreif aus Korallenholz war der einzige typische Elfenschmuck, den sie sich zugestand. Als Elfe erkannte man sie so oder so. Von hinten am geschmeidigen Gang. Von vorne am schönen Elfengesicht und ihren Augen. Von der Seite an ihren spitzen Ohren. Von oben vermutlich auch. Nur von unten wäre es schwierig. Aber so oder so würde man dann schon wissen, mit wem man es zu tun hatte. Ob nun im Kampf oder im Bett.

››Wie lange bist du bei uns?‹‹, fragte Frei sie.

››An die zwei Jahre.‹‹

››Du hast dich ordentlich geschlagen. Nichts anderes würde ich von einer Elfe erwarten. Eure Rasse eignet sich perfekt als Dieb. Klein, schmal, leise, geschickt wie kaum ein anderer hier.‹‹ Er breitete die Arme aus und meinte damit die Gilde.

››Hab auch nie Beschwerden über dich gehört.‹‹

Li'eyla wusste nicht, was sie sagen sollte, also sagte sie nichts. Das unterschied sie positiv von vielen anderen auf der Welt.

Kilian machte so lange Pause, dass sie gerade Luft holte, um ihn zu fragen, was er wollte.

››Vor Kurzem habe ich eine Karte der Grafschaft erstanden.‹‹ Das hieß, jemand hatte sie gestohlen und pflichtbewusst abgeliefert.

››Darauf sind Ruinen verzeichnet. Verlassene Burgen und zerfallene Türme, die zum Teil nicht vom Volk der Ristai stammen, also schon vor unserer Ankunft in den Küstenlanden bestanden. Alte Gewölbe, die antike Schätze bergen mögen oder auch nicht. Du nimmst dir die drei Ruinen im Süden vor. Bring alles her, was von Wert ist. Du bekommst die üblichen fünfzehn Prozent.‹‹ Das klang alles wie netter Plauderton. Li'eyla hatte inzwischen genug gelernt, um nach dem Haken zu suchen. Hatte das mit ihrem Aufbegehren in der Nacht zu tun? Der Freie gehörte bestimmt nicht zu den Wohltätern dieser Welt, das hatte sie mittlerweile begriffen.

››Kann ich mich auf dich verlassen?‹‹

››Das kannst du, Kilian‹‹, hörte sie sich sagen und staunte, wie selbstverständlich ihr das über die Lippen ging.

Damnir Schmetterschild fing sie ab, als sie auf dem Weg zu der Truhe mit ihrer Habe war. Der Zwerg trug einen rostbraunen Vollbart, dessen untere Hälfte zu mehreren Zöpfen geflochten auf seiner Brust ruhte. Das gleichfarbige Haar hing zottelig unter einem massiven Topfhelm heraus, der seinen Sturkopf so gut wie immer zierte. Damnir sah aus, als wolle er direkt in die Schlacht ziehen. Über seinem Wams trug er eine Plattenrüstung, die wollene Hose versteckte sich hinter metallenem Beinschutz und verschwand in dazu passenden Stiefeln. Ein Axtschaft ragte über seine Schulter, eine kleinere Axt hing an seinem Gürtel.

››Na, Spitzohr, schickt er dich auch weg?‹‹, brummte er.

››Dich auch?‹‹, Li'eyla konnte ihr Erstaunen nicht verbergen.

››Und noch ein paar andere. Selbst einige Menschen schickt er fort.‹‹

››Schickt er fort? Ist doch ein Auftrag wie die anderen auch. Wertsachen einsammeln und abliefern. Nur der Weg ist etwas weiter.‹‹

››Ach Mädchen, denk mal drüber nach. Wieso schickt er uns alle gleichzeitig? Ich sage, da steckt ganz was anderes dahinter.‹‹

››Hast du etwa Schiss? Läufst du deshalb als Blechdose herum?‹‹ Sie wollte den Zwerg eigentlich gar nicht provozieren, aber irgendetwas trieb sie dennoch dazu. Dabei waren Zwerge für ihr Temperament berüchtigt. Doch diesmal lachte Damnir nur erheitert.

››Ach Kind, da musst du schon mehr auffahren. Das hier ist doch nur leichte Rüstung! Reiseklamotten sozusagen.‹‹

››Ich bin kein Kind!‹‹, fauchte sie und ärgerte sich zugleich, dass sie sich derart reizen ließ.

››Hast du etwa keine Eltern? Bist wohl aus 'ner feuchten Baumspalte rausgerutscht, was?‹‹, Damnirs Kichern klang eher wie ein trockener Husten. Auf jeden Fall amüsierte er sich. Die Elfe riss eine Fackel aus einem nahen Halter an der Wand und schwenkte sie vor sich hin und her.

››Ich fackel dir den Bart ab, du stinkender Maulwurf!‹‹

Doch was ihre Bärte anging, kannten Zwerge keinen Spaß. Es wusste wohl jeder, dass der Bart des Zwergen ganzer Stolz war. Nun, fast jeder.

››Lebst du gern?‹‹, knurrte Damnir und legte die Hand an den Griff seiner kleinen Axt. ››Dann steck die Fackel zurück!‹‹ Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: ››Weib, Spitzohr und wahrscheinlich auch noch rote Woche. Schon eins davon reicht für 'ne Einweisung ins Tollhaus!‹‹ Die Sekunden verstrichen während beide ihren Kampf mit Blicken ausfochten. Langsam, und den Zwerg nicht aus den Augen lassend, steckte Li'eyla die Fackel zurück in die Halterung.

››Hast Glück, dass ich dich lieber studiere als umbringe.‹‹ Ihre Stimme schwankte leicht und sie nahm sich die vorgespielte Selbstsicherheit selber nicht ab. Die Klügere gibt nach , tröstete sie sich.

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