Harry Flatt-Heckert - Theologie für Schwergläubige

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Wie halten Sie es mit dem Glauben? Halten Sie es überhaupt damit? Und wenn, und wenn auch nicht, was wissen Sie eigentlich darüber? Über die christlichen Glaubensinhalte, über die Bibel und das Glaubensbekenntnis?
Was halten Sie von der Jungfrauengeburt, von der biblischen Schöpfungsgeschichte und von der Idee eines lieben, allmächtigen Gottes? Keine Ahnung? Einfach immer nur so heruntergeleiert? Wundert mich nicht. Habe ich ja auch immer so gemacht, denn glauben konnte ich das so einfach alles nicht. Immer wieder bin ich in einen Konflikt mit meinem Verstand geraten.
Ich möchte Sie mit diesem Buch einladen, sich mal einen Kopf über all das zu machen. Auf verständliche und humorvolle Weise möchte ich Sie auf eine Gedankenreise durch das Glaubensbekenntnis mitnehmenSie werden sich wundern, wie sich ihr Bild vom Glauben, von der Kirche und von der ganzen christlichen Glaubenskultur verändern wird.
Jedoch: Vorsicht, dies ist ein theologisches Buch. Eines, das es faustdick hinter den Ohren hat. Wenn Bücher überhaupt so etwas wie Ohren haben. Keine Ahnung.
Aber keine Angst, es gibt auch viel zu lachen..
Versprochen.

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Und da war es nun. Das Glaubensbekenntnis. Es wird übrigens auch das Apostolische Glaubensbekenntnis genannt, weil sich die frühen Bischöfe als Nachfolger der Apostel, der Jünger Jesu, verstanden. Das verlieh dem neuen Bekenntnis sicher auch eine gewisse Autorität. Sicher ist sicher. Und bis heute hat sich das kaum verändert. Das Glaubensbekenntnis übrigens auch nicht. Die Sprache hier und da ein wenig entstaubt, aber nur ganz vorsichtig - denn Staub konserviert ja bekanntlich auch -, aber inhaltlich hat sich eigentlich nichts geändert. Ganz schön hartnäckig also.

Und alle, die den Text jetzt spontan nicht so richtig draufhaben, können es hier noch einmal nachlesen:

Das Apostolische Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn.

Empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche (katholische) Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

Die Evangelischen Christen, also die Protestanten, die so heißen, weil sie während der Friedensverhandlungen nach dem sogenannten Dreißigjährigen Krieg in Münster immer etwas zu meckern hatten, bekennen, dass sie an die heilige christliche Kirche glauben. Die Katholiken hingegen beschränken sich da auf die heilige katholische Kirche. Sie rechtfertigen das immer mit dem Hinweis darauf, dass katholisch ja so etwas wie allumfassend heißt. Die heilige, allumfassende Kirche also. Hört sich zunächst ganz gut an, hat aber seinen Haken in der Ausschließlichkeit. Für die Katholische Kirche ist die Evangelische Kirche nämlich gar keine richtige Kirche, sondern höchstens eine verwirrte und verirrte Glaubensgemeinschaft, die schon irgendwann wieder in den Schoß der heiligen Mutter Kirche zurückkehren wird. Daher kann und darf die Evangelische Kirche – und alle anderen natürlich auch nicht - allerdings keinen Anspruch auf den Besitz der göttlichen Wahrheit erheben. Das kann und darf nur die heilige Römisch-Katholische Kirche. Sagt sie. Die Kirche. Die allumfassende. Aber sonst ist in beiden Kirchen der Text identisch.

So, nun lesen Sie es ruhig noch mal. Das Glaubensbekenntnis. Und wenn Sie damit fertig sind, dann lesen Sie es am besten noch mal. Laaaangweilig! Gäähn. Denken Sie jetzt vielleicht. Ich weiß. Aber machen Sie es ruhig. Da müssen Sie jetzt durch. Bitte! Streichen Sie mal alle Stellen an, mit denen Sie nicht so richtig klarkommen, die Sie nicht verstehen, wo sie sich innerlich schütteln oder auch heimlich lachen müssen. Seien Sie mal ganz ehrlich. Sich selbst, aber auch dem Text gegenüber. Und? Wie viele Stellen haben Sie nicht unterstrichen? Sind da überhaupt Stellen, die Sie nicht markiert haben? Bei mir wären wohl die meisten, nein, wahrscheinlich sogar alle, angestrichen.

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn die einzelnen Aussagen des Glaubensbekenntnisses muten dem modernen und aufgeklärten Menschen schon eine ganze Menge zu. Ehrlich.

Wo fangen wir an? Also, zunächst fällt mal auf, dass es im Grunde drei Abschnitte hat. Das ist nicht etwa zufällig so. Nein, nein. Das ist schon so beabsichtigt. Denn im ersten Abschnitt geht es um Gott, den Vater. Im zweiten um Jesus Christus, den Sohn, und letztlich im dritten Teil um den Heiligen Geist, und wie er in der Welt und für die Menschen wirkt. Nicht weiter kompliziert. Sollte man meinen. (Hinter vorgehaltener Hand flüstere ich Ihnen schon mal zu, dass das ganze Geheimnis in der Zahl drei liegt.)

Dann ist da im dritten Abschnitts des Glaubensbekenntnisses aber auch noch kurz die Rede von der heiligen christlichen Kirche. Der Ekklesiologie. So heißt das im Fachjargon. Ist aber nicht weiter wichtig. Hängt aber auch noch irgendwie alles mit dem Heiligen Geist zusammen. Da wollen wir mal gucken, was das überhaupt ist, die Kirche. Ist ja ein relativ komisches Gebilde, wenn man es recht betrachtet. Da gibt es die Kirche als sichtbare und verfasste Organisation und dann gibt es sie auch noch als Gemeinschaft der Heiligen. Auch das mit der Gemeinschaft der Heiligen werden wir uns noch mal so ansehen, dass jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er eigentlich dazu gehören möchte. Entscheiden kann man sich ja sowieso erst, wenn man eine Ahnung davon hat, wofür oder wogegen man sich entscheidet. Und dafür muss man das eben auch verstehen. Da geben Sie mir hoffentlich recht.

Und was es mit der Vergebung der Sünden auf sich hat, was Sünde überhaupt ist, wird sicherlich auch noch mal ganz spannend. Und dann sind da letztlich noch die Aussagen, die sich mit den sogenannten letzten Dingen, mit der Auferstehung der Toten und dem ewigen Leben, befassen. Der sogenannten Eschatologie. Aber versuchen Sie bloß nicht, sich diese ganzen Begriffe zu merken. Die braucht kein Mensch. Die letzten Dinge. Auch nicht so ganz simpel, aber, wie ich glaube, extrem wichtig. Viel wichtiger, als Sie zunächst für möglich halten werden oder bisher geglaubt haben. Aber glauben Sie mir, das wird Ihnen wichtig, wenn wir das erst mal beackert haben. Das kriegen wir schon hin. Zusammen. Sie müssen nur dabeibleiben.

Aber warum wird Gott denn nun eigentlich der Vater genannt? Was hat es mit dem Sohn auf sich, und was, zum Himmel, soll das mit dem Heiligen Geist? Warum das alles? Na, wegen der Trinität! Klar. Hääh? Wie bitte? Wegen der was? Wegen der Trinität. Auf Deutsch: wegen der Dreifaltigkeit. Schon mal gehört? Nein? Macht nichts. Ist auch ziemlich kompliziert. Ich versuche es trotzdem mal. (Mit Falten hat das aber übrigens gar nix zu tun. Dreifaltigkeit ist auch nicht mehr als Einfältigkeit. Das ist keine Frage der Quantität. Das hat gar nichts miteinander zu tun. Ich sage das nur, damit Sie da jetzt nicht aufs falsche Pferd springen und sich innerlich womöglich vergaloppieren.)

Jetzt wäre vielleicht mal eine Pause ganz schön. Ich hole mir jetzt jedenfalls erstmal einen Kaffee. Wenn Ihnen der Kopf raucht, wundert mich das nicht. Ich habe ja gesagt, es ist nicht nur ein Lachbuch. Es ist auch ein Sachbuch. Beschweren Sie sich also bei meiner Frau. Die wollte, dass ich das schreibe. Ich wäre lieber schwimmen gegangen. Ich habe damit nichts zu tun. Gar nichts. Aber ich kann ihr eben nichts abschlagen.

3.1 Die Dreieinigkeit Gottes – Echt schwierig.

Der dreifaltige Gott. Boah, werden sie jetzt wahrscheinlich in sich hineinseufzen. Auch das noch. Genau, antworte ich Ihnen da mal locker. Auch das noch! Glauben Sie denn ernsthaft, ich würde Ihnen das alles erklären, wenn es nicht wichtig wäre?! Ich kann mir auch etwas Schöneres vorstellen. Im Garten sitzen und grillen. Zum Beispiel. Oder Fußball spielen. Mann! Echt, jetzt mal.

Also. Die Trinität. In der Bibel ist von der Trinität, von der Dreifaltigkeit oder auch der Dreieinigkeit Gottes, so explizit eigentlich gar nicht die Rede. Hier und da ist mal vom Vater die Rede, dort mal vom Sohn und auch der Heilige Geist kommt ein paar Mal vor. Aber wie sie zueinander in Beziehung stehen, erklärt die Bibel selbst nicht so richtig. Da wussten die Autoren der biblischen Schriften wohl auch nicht so genau, wie sie das beißen sollten. Darum blieben sie da auch eher so im Ungefähren. Nichts Genaues weiß man nicht. Zumindest nicht so ganz genau. So ungefähr nur. Deshalb haben sich die frühen Christen auch immer darum gestritten, wie die drei denn nun zusammenhängen, wie sie sich zueinander verhalten und was das denn, bitte schön, überhaupt alles soll.

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