Elisa Scheer - Eine schwierige Familie

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Weil ihre kleine Schwester Fritzi ihren Germanistikdozenten Dr. von Raben verehrt, muss auch Sophie Rauch ihn und seine Familie kennen lernen. Leider gilt für die Geschwister Raben: Drei sind seltsam und unfreundlich, einer ist tot.
Damit finden die Rauch-Schwestern mitten in einer Mordermittlung wieder – und bei diesem einen Mord soll es nicht bleiben.
Wer hat etwas gegen die Rabens? Liegt es an ihren befremdlichen Persönlichkeiten oder an dem abgelegenen Stück Land, das sie bewohnen? Hat es mit den Bauplänen der Stadt zu tun oder möchte jemand sein eigenes Süppchen kochen – aber wer?
Sophie und Fritzi können sich all diesen Fragen nicht entziehen…

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„Noch ist die Todesursache nicht hinreichend untersucht“, wandte Reuchlin ein. „Es könnte sich auch um Fremdverschulden handeln. Sie haben nicht zufällig eine Idee, wer etwas gegen ihren Bruder gehabt haben könnte?“

„Hab ich doch schon gesagt“, maulte Paula und schob den stinkenden Aschenbecher von sich weg.

„Ich habe ihre Schwester gefragt.“

Conny schaute erschrocken. „Was, ich? Wieso?“

„Wieso nicht? Die anderen haben wir schließlich auch gefragt.“

„Nö, keine Ahnung. Was weiß denn ich… einer seiner Junkie-Kumpels?“

„Haben Sie da Namen?“

„Nö, so eng waren wir nicht. Ich weiß aber, dass er sich öfter mal an dieser Hütte am Prinzenpark herumgetrieben hat, wo die ganzen Drogenopfer immer rumhängen. Süchtiges Pack.“

„Na, und du?“, spottete Paula. „Als ob du nicht süchtig wärst!“

„Ach?“ Reuchlin musterte die beiden aufmerksam, und Katrin Kramers Stift huschte wie besessen über ihr Tablet. Fritzi und Raben kamen zurück, Fritzis Hose war nun nass, aber wohl nicht sauberer.

„Was für ein Quatsch! Wonach sollte ich denn süchtig sein? Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich esse keine widerlichen Hamburger wie Teresa.“

„Du musst doch immer neue Katzenviecher anschleppen! Die reinste Catlady!“

„Quatsch, das sind doch bloß acht, und alle haben ein tragisches Schicksal hinter sich. Dass du da kein Mitleid hast?“

„Ich habe Mitleid mit mir! Schließlich muss ich in diesem Gestank hier hausen, alles ist voller Katzenhaare…“

Katrin Kramer nieste zur Bestätigung.

„Allergien sind pure Einbildung“, behauptete Conny sofort.

„Apropos Gestank“, wagte Sophie sich wieder einmal vor, „wer raucht denn hier eigentlich?“

Conny schenkte ihr einen Was hast du denn hier mitzuquatschen – Blick und antwortete: „Na, Ludwig. Sonst keiner. Stimmt, dann kann das Drecksding jetzt ja weg?“

„Moment!“, schritt Reuchlin ein. „Nicht anfassen – den soll die Spurensicherung mal mitnehmen. Dann sind Sie ihn schließlich auch los, oder?“

Schulterzucken links, Schulterzucken rechts. Der geplagte Bruder nickte desinteressiert. Katrin Kramer ging zur Tür und rief nach draußen. Eine weißgekleidete Gestalt kam und tütete den vollen Aschenbecher mit angeekeltem Gesicht ein.

„Danke. Schaut euch mal im Zimmer des Toten um. Hier direkt drüber, oder?“

Raben nickte wieder.

„Muss offen sein“, erläuterte Conny. „Ludwig hat nie abgesperrt, da gab´s ja wohl auch nichts zu holen. Und in den Siff wollte eh keiner rein…“

Die Nachrufe der liebenden Geschwister waren eindeutig suboptimal, fand Sophie. Fritzi, die immer noch mürrisch an ihren nassen Jeans herumzog, hatte sich offenbar längst ausgeklinkt. Ob die Verehrung für den tollen Dozenten nach dem ersten gründlichen Blick auf Bruchbude und unangenehme Schwestern dahin war?

Der Weißgekleidete verschwand wieder und erteilte draußen Anweisungen.

„Du mit deinen räudigen Viechern!“, knüpfte Paula an den alten Streit mit Conny an. Das schien ein Dauerthema zwischen den beiden zu sein.

„Ich setze mich wenigstens für Mitgeschöpfe ein!“

„Mitgeschöpfe…! Sei nicht so pathetisch!“

„Egoistische Kuh. Und um Tierschutz kümmerst du dich ja wohl gar nicht. Denkst nur an dich“, murrte Conny zurück.

„Das haben Egoisten so an sich“, konnte sich Fritzi nicht verkneifen.

„Schnauze!“ Im Chor! Seltene Einmütigkeit von Paula und Conny - Sophie verbiss sich ein Kichern.

„Du bist genauso abgedreht wie Ludwig“, pöbelte Paula aber sofort weiter.

„Na, und du? Gefühlloses Luder!“

„Ihr haltet jetzt endlich die Klappe, es sei denn, der Kommissar fragt euch was!“, fuhr Raben seine Schwestern an. „Heute seid ihr noch peinlicher als sonst. Wisst ihr jetzt noch irgendwas über Ludwigs Kontakte, Freunde, Feinde oder sonst etwas?“

Nein, taten sie nicht. Sie setzten ein betont desinteressiertes Gesicht auf. Raben seufzte.

„Ich brauch Geld“, sagte Conny schließlich.

„Hab ich nicht gesagt, nur, wenn ihr etwas Sinnvolles beizutragen habt?“ Raben wurde langsam laut, aber seine Schwester beeindruckte das nicht. „Das ist sinnvoll! Für den Tierarzt. Tatzi hatte doch die entzündete Pfote. Hundertachtzig Euro.“ Sie hielt fordernd die Hand auf.

„Wieso soll Benedikt für deine Mistviecher zahlen?“, fuhr Paula auf.

Sophie reichte es jetzt; sie stand auf. „Wenn die Polizei nichts dagegen hat, würden Fritzi und ich gerne gehen. Ihre Familienzänkereien gehen uns schließlich nichts an.“

„Und ich muss schauen, ob ich die Jeans noch retten kann.“ Fritzi warf Conny einen mörderischen Blick zu.

„Mein Gott, hab dich nicht so, Prinzesschen“, murmelte die.

„Juckt es dich auch so im Handgelenk?“, fragte Fritzi ihre Schwester, nicht unbedingt leise.

Sophie lachte. „Weiß Gott.“

„Meine Damen, ich kann´s Ihnen nachfühlen, aber bezähmen Sie sich und warten Sie bitte noch einige Minuten mit dem Gehen, es könnte sein, dass wir auch an Sie noch Fragen haben.“

„Gut, aber wir haben – wie schon gesagt – diesen Ludwig nie kennengelernt. Viel helfen werden wir Ihnen also wohl nicht können.“

„Gott, die feinen Damen!“, höhnte es vom anderen Sofa.

„Ich finde, gute Manieren sind kein Luxus“, teilte Sophie den Rabenschwestern mit kühlem Lächeln mit.

„Schnepfe“, murmelte die Katzendame nicht allzu leise.

„Selber“, konterte Fritzi sofort.

„Ach? Gute Manieren, ja?“

„Gegen Provokationen ist wohl niemand gefeit“, stellte Reuchlin fest. „Meine Damen, meine Geduld ist mittlerweile auch am Ende. Entweder reißen Sie sich jetzt zusammen, oder wir nehmen Sie beide aufs Präsidium mit, damit sie mal eine Nacht lang in der Zelle zur Ruhe kommen können.“

„Das dürfen Sie gar nicht!“, fauchte Paula.

Ach? Wenn es um ihr kostbares Selbst geht, kennt sie doch ein bisschen Empathie , dachte Sophie, der Paula fast noch unsympathischer war als die zerzauste Conny. Armer Raben…

„Darf er wohl“, warf der geplagte Bruder ein. „Und ich wäre ihm echt dankbar, wenn er euch beide mal aus dem Verkehr zieht. Vielleicht könnten Sie den Schlüssel verlieren?“, wandte er sich an Reuchlin.

Der grinste ganz offen. „ Das darf ich dann tatsächlich nicht. So, wir werden jetzt mitnehmen, was wir im Zimmer Ihres Bruders an Interessantem entdeckt haben. Haben Sie jetzt zum Beispiel noch eine Idee, wie Ihr Bruder seinen Drogenkonsum finanziert haben könnte?“

Conny zuckte die Achseln, Paula murmelte: „Geklaut wird er haben, hab ich doch schon gesagt.“

„Haben Sie. Aber bis jetzt ist niemandem aufgefallen, dass hier Wertgegenstände verschwunden sind. Kann – konnte – er an Ihre Konten heran?“

Raben schüttelte den Kopf, Paula fuhr auf: „Ich bin doch nicht bescheuert!“

Conny murrte: „Konto – welches Konto schon groß? Ist eh nichts drauf.“

„Wie verwalten Sie denn Ihre Finanzen?“, fragte Katrin Kramer entgeistert.

„Wieso? Ich krieg abends das Geld auf die Hand und basta. Reicht doch.“

„Aha. Könnte die Steuerfahndung interessieren…“ Katrin Kramer machte sich eine Notiz.

„Ich zahl doch von den paar Kröten nicht auch noch Steuern!“

Raben öffnete schon den Mund, aber Sophie funkelte ihn warnend an. Noch eine Diskussion über Sozialschmarotzertum und sie saßen morgen früh noch hier!

„Okay, Konten eher nicht“, resümierte Reuchlin. „Wie war Ihr Bruder denn sonst so? Gab es Feinde?“

„Blöd war er. Letzte Woche hat er Sam ein Glöckchen an den Schwanz gebunden. Der Arme ist fast verrückt geworden! Tierquälerei ist das!“

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