Ute Christoph - Unter schweren Schatten

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Als Tina Hellmann in einer Gewitternacht von einer Geburtstagsfeier nach Hause fährt, versperrt plötzlich ein Ast die einzige Straße, die in ihr Dorf führt. Während sie noch überlegt, was zu tun ist, hält ein weiteres Auto neben ihr und ein Mann steigt aus. Gemeinsam gelingt es ihnen, den Ast von der Fahrbahn zu entfernen. Als sie ihren Weg fortsetzen, ahnt Tina nicht, dass es ihr Leben, so wie sie es kannte, ab diesem Zeitpunkt nicht mehr gibt.
Bei der Durchsuchung der Wohnung von Stefan Barnert stößt Kommissarin Claudia Heims auf die gefrorenen Leichenteile einer Frau und eines Mannes. Das pathologische Ergebnis zur Identität der Toten ist selbst für die erfahrene Kommissarin und ihr Team schockierend. Ist Stefan Barnert tatsächlich der Mörder? Und warum will er unbedingt mit Tina Hellmann reden? Welche Rolle spielt der Psychologe Robin Meerbaum bei der Aufklärung des Falls? Und wer sind Tinas Eltern wirklich? Nichts ist wie es scheint.
Ein Psychothriller, der bis zu letzten Seite voller Spannung und Überraschungen ist.

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Wie gruselig!

Aber jetzt endlich ging es nach Hause. Tina freute sich darauf, ihre nasse Kleidung auszuziehen, auf eine lange heiße Dusche, ein kuscheliges Nachthemd und ihr weiches, warmes Bett, in dem sie sich fest an Michael schmiegen würde.

Der Mann knipste die Innenbeleuchtung in seinem Wagen an und gab ihr ein Zeichen. Er ließ Tina die Vorfahrt.

Sie bedankte sich, indem sie die Hand hob. Lächeln – wie sonst – konnte sie nicht, trotz der Gewissheit, nun nach Hause zu kommen. Sie manövrierte den Audi durch die Lücke zwischen den beiden Teilen des Astes und gab Gas. Die Scheinwerfer des anderen Autos blendeten sie im Rückspiegel.

Wir haben uns gegenseitig nicht einmal vorgestellt, ging es ihr durch den Kopf. Dann konzentrierte sie sich mit fest um das Lenkrad gekrümmten Fingern auf die Fahrbahn vor sich.

Plötzlich blinkten die Schweinwerfer des BMW einige Male hell auf.

Sie blickte in den Rückspiegel.

Wieder das Fernlicht!

Wollte der Typ nicht ein Warndreieck aufstellen? Stattdessen klebte er an der Stoßstange ihres Audis. Was soll das?, schoss es Tina wie ein bedrohlicher Blitz durch den Kopf. Was will der von mir?

Wieder blendete sie die Lichthupe.

Tinas Puls beschleunigte sich. Sie drückte fester aufs Gaspedal, aber der Fremde in dem BMW hielt mit.

Sie war verwirrt. Sie hörte ihr Herz laut in den Ohren dröhnen.

Sollte sie anhalten und ihn fragen, weshalb er sie ständig mit der Lichthupe bedrängte?

Nein, das kam überhaupt nicht in Frage. Sie hielte nicht an. Sie führe so schnell es bei diesem Unwetter irgend möglich war zu Michael.

Jetzt war der Fremde ihr unheimlich. Dabei hätte er ihr doch längst etwas tun können. Gelegenheiten dazu hatte es reichlich gegeben.

Aber wer weiß, was das für ein Irrer ist, dachte Tina. Möglicherweise wollte er erst den guten Menschen spielen, den Retter, um mich damit in Sicherheit zu wiegen. Und jetzt macht er Jagd auf mich, um mit mir weiß Gott was anzustellen.

Sie umklammerte das Lenkrad noch fester und erhöhte die Geschwindigkeit weiter. Doch der BMW holte auf und jagte sie bedrohlich über die menschenleere Straße durch den gruseligen Wald.

Einige Kilometer weiter lichteten sich die Bäume. Nun war es nicht mehr weit bis zu dem Straßenschild mit dem Namen des Dorfes, in dem sie lebte. Wenig später schälte es sich aus dem diffusen Licht der Scheinwerfer aus der Dunkelheit.

Tina warf einen verzweifelten Blick in den Rückspiegel Der Unbekannte in dem BMW machte immer noch Jagd auf sie.

An der Kreuzung warf sie weder einen Blick nach links noch nach rechts sondern bog einfach ab. Das Heck des Audis brach bei diesem Manöver auf der regennassen Fahrbahn aus, doch Tina bekam das Fahrzeug schnell wieder unter Kontrolle.

Ihre Gedanken purzelten übereinander. Ich habe mich nicht vergewissert, ob ein Auto kommt. Nur wer ist bei diesem Wetter so spät unterwegs?

Leute wie ich, die von einer Feier zurückkehren, antwortete sie sich selbst.

Die nächste Ampel war rot. Sie hupte ein paar Mal kurz, während sie über die Kreuzung bretterte. Noch drei Seitenstraßen, dann hätte sie die Straße erreicht, in der sie wohnte, die Straße mit ihrem Haus, mit Michael.

Tina schaute wieder in den Rückspiegel. Der BMW war dicht hinter ihr.

Sie stieß mit der rechten Hand hektisch in ihre Tasche, die sie am Gasthaus nach dem Abschied von Astrid auf den Beifahrersitz geschleudert hatte, und tastete unsicher nach der rechteckigen Fernbedienung für das Garagentor. Als sie sie zwischen Portemonnaie und Taschentüchern ertastete, betätigte sie den linken Knopf. Das war der Grüne, das wusste sie. Der, auf den man drücken musste, damit sich die Garage öffnete.

Da kam ihre Seitenstraße.

Gott sei Dank!

Sie bremste mit quietschenden Reifen, riss das Lenkrad herum und gab Gas, als die Hinterräder wieder griffen.

Da war ihr Haus.

Das Garagentor glitt gerade unter das Dach zurück.

Tina bremste abrupt, schoss in die Garage und drückte gleichzeitig auf die rechte Taste der Fernbedienung, die rote, um das Tor zu schließen. Sie schaltete den Motor ab und riss reflexartig die Handtasche an sich.

Im nächsten Moment schalt sie sich gedanklich dafür. Gab es jetzt nichts Wichtigeres als diese blöde Handtasche? Sie wollte ins Haus, in die Geborgenheit ihres Heims, zu ihrem Mann.

Sie stieß die Autotür auf, sprang aus dem Wagen und eilte zur Tür, die die Garage mit dem Haus verband.

„Michael!“ schrie sie panisch, stocherte hektisch den Schlüssel ins Schloss und drückte die Klinke herunter.

Ihr Mann kam ihr entgegengelaufen. Labradorwelpe Kasper begleitete ihn und sprang an Tina hoch.

„Tina, was ist los?“ fragte Michael besorgt, stupste Kasper beiseite und umschlang sie fest. „Du bist ja ganz nass.“

Der kleine Hund leckte ihre Hand. Er spürte immer, wenn sein Frauchen sich aufregte oder sie sich unwohl fühlte.

In dem Moment läutete es an der Eingangstür.

„Was ist denn hier los?“ wiederholte Michael.

„Mach nicht auf! Mir ist jemand gefolgt. Ein Mann“, stammelte Tina aufgeregt und krallte die Finger in Michaels Rücken. „Ruf die Polizei!“

„Schscht“, machte er tröstend. „Du bist ja komplett aufgelöst.“

„Ich habe Angst.“

„Das brauchst du nicht. Ich bin ja jetzt bei dir. Es wird sich aufklären. Und wahrscheinlich ist alles ganz harmlos.“

Michael nahm Tina bei der Hand und lief zur Haustür. Der Hund trottete leise knurrend neben dem Paar her. Michael öffnete mit einem Ruck die Eingangstür, vor der der Fremde wie ein begossener Pudel wartete, und blickte den Unbekannten herausfordernd an. Tina schaute hinter ihn und bemerkte, dass er die Fahrertür seines BMW nicht geschlossen hatte. Der Wind blies den Regen ins Wageninnere und durchnässte den Sitz.

Michael hatte Unrecht. Die Situation war ganz und gar nicht harmlos, sondern ziemlich ernst. Denn im einsamen Wald hatte dieser Mann sein Auto abgeschlossen. Hier, mitten in der Stadt, ließ er sogar die Wagentür sperrangelweit geöffnet. Was war so dringlich?

Dass er Tina oder vielleicht sogar Michael etwas antun wollte, glaubte sie jetzt nicht mehr.

„Was wollen Sie von meiner Frau?“ fragte Michael fordernd.

Der Mann hustete trocken und strich sein triefendnasses Haar aus der Stirn, aus dem jetzt Tropfen sprühten. „In Ihrem Auto …“, begann er atemlos und sah Tina eindringlich an. „In Ihrem Auto sitzt jemand.“

2

Tina zitterte und war sich nicht darüber im Klaren, ob die nasse Kleidung oder der Nachhall ihrer panischen Angst dafür verantwortlich war. Michaels Hand lag warm und beruhigend in ihrem Rücken. Wenigstens war sie jetzt nicht mehr allein.

„In Ihrem Auto, hinter dem Fahrersitz, sitzt jemand“, wiederholte der Mann eindrücklich.

„Ich verstehe nicht“, sagte Tina stockend und trat einen Schritt näher zu Michael.

„Ich habe immer wieder versucht, Sie mit dem Fernlicht zu warnen und zum Anhalten zu bewegen. Aber anstatt anzuhalten, haben Sie Gas gegeben. Sie hatten Angst vor mir, oder?“

Tina schluckte und atmete tief durch.

Wie dumm von mir. Eine vollkommen irrationale Reaktion, dachte sie jetzt.

„Ja“, gab sie zurück. „Ich hatte Angst. Und ich komme mir deshalb gerade ziemlich bescheuert vor. Entschuldigen Sie! Sie hatten vorher ja genügend Gelegenheiten.“

Irre war dieser Fremde wohl doch nicht.

Michaels fragenden Gesichtsausdruck kommentierte Tina mit: „Erzähle ich dir später. Jetzt rufe ich die Polizei.“ Sie forderte den Mann mit einer Geste auf einzutreten.

Michael drehte sich um. „Ich sehe nach, wer in deinem Audi sitzt.“

„Nein, bitte tu das nicht. Lass uns warten, bis die Polizei hier ist.“ Tina hielt bereits den Hörer in der Hand und tippte mit unsicheren Fingern die Notrufnummer.

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