Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer

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Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss.
Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.

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Gerade wollten die Musikanten ein neues Stück anstimmen, als Dirion sich erhob und mit einer Gabel mehrmals gegen seinen Becher schlug. „Verehrte Gesellschaft!“, rief er durch den Saal, um auch am anderen Ende der Tafel gehört zu werden. „Werte Fürsten, Vater!“ Er sah kurz in die Runde und versicherte sich, dass man ihm Aufmerksamkeit schenkte, bevor er weitersprach: „Es ist mir eine große Freude, Euch allen am heutigen Tage meine baldige Vermählung mit der Jungfrau von Schlehendorf, Tochter des Alexander von Schlehendorf, mitteilen zu dürfen!“

Für einen Wimpernschlag herrschte absolute Ruhe im Saal, dann erhob sich auch Marschall Eristrian, welcher Dirion schräg gegenüber saß, hob einen zinnernen Humpen in die Luft und rief mit donnernder Stimme: „Ein Hoch auf das Prinzenpaar!“ Die gesamte Versammlung begann wie auf Kommando zu klatschen und einzelne beglückwünschende Rufe kamen von den Bänken.

Dirion sah hinüber zu Kyjera, sie sah ihn freudestrahlend an und er erwiderte ihr Lächeln. Sein Blick wanderte hinüber zu seinem Vater, welcher ebenfalls lächelte und ihm zustimmend zunickte.

Zufrieden trank Dirion einen Schluck Wein, setzte sich wieder und bekam aufmunterndes Schulterklopfen von seinen Sitznachbarn. Aldrĭn, der in der Nähe von Arkil saß, verzog sein Gesicht zu einer gespielt beeindruckten Miene, dann grinste er breit und Dirion musste ebenfalls grinsen. Es war höchste Zeit, ein paar Worte mit seinem Bruder zu wechseln, dachte Dirion sich, möglichst noch, bevor die Ratsversammlung begann.

Als er diesen Entschluss gefasst hatte, spielten die Musikanten schließlich wieder auf und das Festmahl begann.

***

Als das Bankett vom König aufgelöst worden war und die Ratsmitglieder sich zur Vorbereitung auf die Ratsversammlung in ihre Gemächer und die Gärten zurückgezogen hatten, war Aldrĭn zur Kammer seines Bruders geeilt. Er hoffte, ihn hier anzutreffen, doch Dirion war nicht in seinen Gemächern.

Also trottete der Prinz durch den Bogengang zurück in Richtung seiner eigenen Kammer, als ihm Dirion auf halbem Weg entgegenkam.

„Hey, du Eroberer der holden Jungfrau!“, rief Aldrĭn seinem Bruder schon von weitem zu. Dirion musste schmunzeln, dann fielen sie sich in die Arme. „Ich gratuliere, ich dachte schon, du würdest es nie tun“, sagte Aldrĭn sichtlich gut gelaunt. „Eigentlich schon seit zwei Tagen“, entgegnete Dirion, „aber es gab einfach keinen guten Zeitpunkt.“

Sie gingen zur Ostseite des Schlosses und verließen das Gebäude, um in die Gärten zu gelangen. Dort spazierten einige der Aristokraten umher und unterhielten sich, während andere auf den vielen Sitzmöglichkeiten verweilten und die Mittagssonne genossen. Nachdem die Brüder die wichtigen Herrschaften gegrüßt hatten, verließen sie schnell die Hauptwege, um über einen schmaleren Pfad zum Vogelteich des Gartens zu gelangen.

Dieser lag etwa in der Mitte der Anlage, maß an seiner breitesten Stelle wohl zwanzig Fuß und war von hohem Schilfgras umgeben, sodass es nur zwei Stellen gab, an dem man über Pfade zu hölzernen Stegen kam. Auf diesen fanden gerade einmal zwei Mann nebeneinander Platz. Der besondere Vorzug des Gewässers war die Einsamkeit, die man hier fand. Enten schwammen auf dem Teich, zwischen ihnen ein weißer Schwan, der den anmutigen Hals für einen Moment zu den beiden Prinzen drehte, dann aber keine Notiz mehr von ihnen nahm.

Aldrĭn und Dirion standen auf dem Steg und betrachteten die glitzernde Wasseroberfläche. „Glaubst du, dass die Hochzeit schon in den nächsten Wochen stattfinden kann?“, fragte Aldrĭn.

„Ich weiß nicht, was dagegen sprechen sollte“, antwortete sein Bruder, „wir haben auch schon beschlossen, dass sie nicht im großen Tempel abgehalten werden soll, sondern in einer Kapelle nahe der Grenze zur Mark.“

„Du und deine Extrawünsche“, bemerkte Aldrĭn grinsend, „es gibt hundert Möglichkeiten, die einfacher wären! Du könntest dir sogar einen Priester an den Teich hier holen lassen, wenn du’s wolltest, aber nein: du heiratest drei Dutzend Meilen entfernt und dann noch jenseits des Gebirges!“

Dirion zuckte mit den Schultern: „Wozu bin ich denn Prinz? Du sagst es: ich kann mir einen Priester holen lassen, wohin ich will! Außerdem werden wir auch vorerst unser Schloss in der Mark bewohnen.“

„Du meinst, ihr zieht sozusagen zu ihr? Wie unkonventionell.“

Dirion lächelte: „Es war ihre Idee und bevor ich die nächsten Jahre mit meiner eigenen Familie – und noch zusammen mit euch - im Königspalast versauere, übernehme ich lieber mein eigenes Schloss.“

Einen Augenblick lang betrachteten sie wieder das ruhige Wasser. „Ich habe darüber nachgedacht, was du gestern Morgen gesagt hast“, meinte Dirion schließlich, „denn es schien dir wirklich nicht schwer gefallen zu sein.“

Aldrĭn dachte daran zurück, wie die Triganer ihn und seine Ritter aus einem Hinterhalt auf der Straße überfallen hatten, als sie die Stadt durchquerten. „Ja, es ging. Ich dachte, es wäre schwerer, den Überblick zu behalten. Aber wenn man es schon öfter getan hat, fällt es auch nicht schwer, anderen Anweisungen zu geben, nicht?“

Dirion runzelte die Stirn. „Ich finde, es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob du nur für dein eigenes Leben verantwortlich bist oder für das von zehn Männern. Oder hundert oder tausend, je nachdem, wie viele du anführst.“ „Es sind allesamt Krieger, denke ich. Die können ganz gut auf sich selbst aufpassen. Normalerweise sind sie ja sogar erfahrener als ich“, sagte Aldrĭn gelassen.

„Und das beunruhigt dich nicht?“

Aldrĭn sah seinen Bruder an, welcher sichtlich beeindruckt war, dann fiel ihm ein Satz aus der letzten Nacht ein: „Vielleicht sehe ich die Dinge einfach von einem weniger durchdachten Standpunkt als du.“

Sie wechselten einen ernsten Blick und Dirion versuchte einzuschätzen, ob Aldrĭn ihn verhöhnte. Doch dann lächelten beide und Dirion begriff, dass sein Bruder es tatsächlich wertschätzend meinte.

Auf dem See beobachtete er eine Entenfamilie, die auf den Steg der gegenüberliegenden Uferseite zu schwamm.

Dirion rang damit, Aldrĭn auf das Gespräch mit ihrem Vater anzusprechen, das er in der vergangenen Nacht belauscht hatte, doch er wusste nicht, womit er anfangen sollte, also verdrängte er den Gedanken vorerst wieder. Er würde schon früh genug erfahren, was es mit dem Ariowist auf sich hatte und warum sein jüngerer Bruder dazu auserwählt worden war, aber nicht er selbst.

Mit nachdenklicher Miene betrachtete er die Entenküken auf der anderen Seite, die hinter ihrer Mutter auf dem Steg davonwatschelten.

***

„Was gebt Ihr Euch denn noch mit Politik ab, wenn das Ehebett ruft?“, rief Eristrian Dirion entgegen, als er zusammen mit Aldrĭn den Thronsaal betrat. Dieser Mann kannte manchmal wirklich keine Scham, dachte Dirion, denn natürlich drehten sich in diesem Moment alle Ratsmitglieder pikiert im Saal zu ihm und Eristrian um. Dirion wartete mit seiner Antwort ab, bis er unmittelbar vor dem Marschall stand, um nicht ebenfalls das Gehör aller Anwesenden zu finden.

„Manchmal muss man eben die schönen Dinge aufschieben, das macht sie umso süßer“, merkte Dirion an. Eristrian lachte nur knapp, dann wandte er sich wieder dem massiven Eichentisch zu, der in der Mitte des Saals aufgestellt worden war.

Dort hatte der königliche Kartograph auf der gesamten Tischplatte ein vergilbtes Papier ausgerollt, welches das Königreich zeigte, samt dem Ozean, der es bis auf den Süden vollends einschloss. Die angrenzenden Südlande, die über einen schmalen Zipfel mit dem Reich verbunden waren und die Inseln Triga und Dalltrellva weit im östlichen Meer. In wunderschöner Kaligraphie hatte der Zeichner dieser Karte die einzelnen Grafschaften, Herzogtümer und Marken beschriftet, aber auch jeder Berg, jede Erhebung, jeder Fluss und die größeren Wälder waren mit ihren Namen kenntlich gemacht.

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