Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer

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Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss.
Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.

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Der Marschall legte seine Hand auf Dirions Schulter und sprach in einem beruhigenden Tonfall: „Es tut mir leid, dass ich es getan habe. Obwohl es jetzt so ein denkbar schlechter Zeitpunkt ist! Ich hoffe, dass du mir einmal verzeihen kannst.“ Dirion sah ihn eine Weile an. Dieser Mann war einer seiner besten Freunde. Doch soeben hatte er seine Träume platzen lassen, wie es dem Apukunen nicht besser hätte gelingen können. Und vorhin hatten sie noch über Dirions Zukunft gescherzt!

„Dirion, ich würde es nicht tun, wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass du der Einzige bist, dem ich vertrauen kann“, versicherte Eristrian. Der Marschall sah ihn noch einen Augenblick an, dann klopfte er ihm kameradschaftlich auf die Schulter und wandte sich ab, um mit den anderen Ratsmitgliedern in den Festsaal zum Nachtmahl zu gehen.

Dirion sah ihm grimmig hinterher. Er würde ihm sicherlich nicht einfach vergeben, was er getan hatte. Doch es war gut, dass Eristrian unverzüglich zu ihm gekommen war und sich entschuldigt hatte. So war der Groll ihm gegenüber schon ein wenig kleiner geworden als jener, den er noch im Thronsaal empfunden hatte.

Von seinem Vater hingegen war er umso enttäuschter. Er sollte also weiterhin in Blut und Dreck versinken, während Aldrĭn von Arkil dazu auserkoren worden war, den Apukunen zu stellen und damit zum Retter des Reiches aufzusteigen. Warum musste dann überhaupt noch ein einziger guter Krieger der königlichen Armeen sterben, wenn es doch scheinbar so einfach war, den Anführer der Triganer aus dem Weg zu räumen?

Ohne auch nur einen Gruß der Edelleute und der Dienerschaft zu erwidern, welche seinen Weg kreuzten, eilte Dirion durch den Bogengang, lief die Wendeltreppe hinauf und ging zu Kyjeras Schlafgemächern. Er klopfte an ihre Tür, doch wie an diesem Morgen schon öffnete ihm zunächst niemand. Schließlich trat ihm eine der Zofen seiner Verlobten entgegen und berichtete ihm, dass ihre Herrin bereits zum abendlichen Bankett gerufen worden war und sich wohl schon im Festsaal befand. Dirion seufzte und wollte sich gerade aufmachen, um zurückzueilen, als Kyjera ihm direkt gegenüber stand und ihn mit großen fragenden Augen ansah. Dirion spürte sofort, dass sie es längst wusste.

„Warum du?“, fragte Kyjera leise und statt ihre Frage zu beantworten, wollte Dirion sie in seine Arme schließen. Doch sie wich zurück und wiederholte ihre Frage, diesmal in energischerem Tonfall: „Warum denn du? Sie hätten Aldrĭn schicken können! Er musste noch nie…“

Sie suchte verzweifelt nach Worten, doch war sie so aufgebracht, dass ihr nichts Sinnvolles über die Lippen kam und sie sich schließlich mit verschränkten Armen gen Fenster wandte, damit Dirion die Tränen nicht sehen konnte, welche mit einem Mal in ihren Augen standen. Dirion stellte sich in gebührendem Abstand neben sie und sah ebenfalls aus dem Fenster, durch das ihnen die Strahlen der Abendsonne über die Dächer des Westtraktes entgegen schienen.

Ihm ging der Anfang eines Gedichtes durch den Sinn, das von einem jungen Paar handelte, getrennt durch die Wirren des Krieges:

Irmalin und Ilmeroth/ In Stein stand ihre Liebe/

Den Jüngling zog der Krieg hinfort/ Irmalin litt bitter Not

Die nächsten Verse waren ihm entfallen, doch erinnerte er sich an den Fortlauf der Geschichte. Irmalin verzehrt sich vor Trauer um den Geliebten derart, dass sie endlich von ihrem Leid erlöst wird, indem die Götter sie in Stein verwandeln. Als der Jüngling aus dem Krieg heimkehrt, muss er feststellen, dass er wiederum von seiner Angebeteten getrennt ist. Als hätte der Poet um ihr Schicksal gewusst, passten die Zeilen erschreckend gut auf die Lage des Prinzen und seiner Verlobten.

„Ich werde mitkommen“, sagte Kyjera urplötzlich und ihre Worte klangen so unbeirrbar, dass Dirion es nicht wagte, ihr zu widersprechen. In ihm stieg ein aufwühlendes Gefühl auf, das er nicht mit Sicherheit als Freude oder Unbehagen ausmachen konnte. Denn einerseits wusste er, dass er sie schmerzlich vermissen würde in der langen Zeit ihrer Trennung, doch andererseits war die Warge der gefährlichste Ort, an den er sie nur bringen konnte.

„Bist du sicher?“, fragte Dirion schließlich. Er wusste, dass ihr mit Vernunft in diesem Moment ohnehin nicht beizukommen war.

„Ganz sicher.“

Jetzt wandte sie sich ihm wieder zu und Heiterkeit kehrte in ihre Augen zurück. „Ich habe mit meiner Schwester gesprochen und sie wird mir eine Leibgarde zur Verfügung stellen, die groß genug ist, damit ich auf mich selbst aufpassen kann“, erklärte sie frei heraus.

So eine Leibgarde gibt es auf der Welt nicht , dachte Dirion, doch dann schmiegte sie sich an ihn, er legte die Arme um sie und küsste ihr Haupt. „Ich verspreche dir etwas“, murmelte er leise. Sie sah erwartungsvoll zu ihm auf und er erwiderte den Blick aufmunternd: „Nach dem Winter, wenn das Birkenbrennen stattfindet, sind wir vermählt.“

4. Juliana und Ekiredis

Aldrĭn schlenderte um den Brunnen herum, der im Innenhof stand, und wartete auf seine Verabredung. Er hatte dem Kammerdiener der Familie von Klyenna aufgetragen, die Geschwister in den Hof kommen zu lassen, da er beim Nachtmahl keine Gelegenheit gehabt hatte, bei ihnen zu sitzen. Bevor sie allerdings am nächsten Tag wieder zurückführen, wollte der Prinz seine Freunde wenigstens einmal gesehen haben.

Ekiredis und Juliana waren die Erben des Grafen Baldur von Klyenna und etwa in Aldrĭns Alter. Von Kindesbeinen an standen sie in engem, freundschaftlichem Kontakt, insofern es die Distanz zwischen Albenbrück und ihrer Heimat im Norden zuließ. Deswegen nutzten sie die monatlichen Ratsversammlungen, um sich zu sehen, da Ekiredis und Juliana an diesen Tagen ohnehin die Gelegenheit hatten, zusammen mit ihrem Vater zum Schloss zu reisen.

Inzwischen befand Aldrĭn jedoch den Brunnen für einen äußerst ungünstigen Treffpunkt zu dieser Tageszeit, da die Sonne langsam unterging und der Innenhof in kühlem Schatten lag. „He, Prinz!“, rief Ekiredis, als er grinsend aus dem Nordturm trat und leichtfüßig auf Aldrĭn zu schlenderte, seine Schwester direkt hinter sich. Ekiredis trug eine beigefarbene Tunika und einfache braune Leinenhosen, darüber einen schmalen grünen Umhang, welcher an den Rändern mit Goldpaietten besetzt war und vor der Brust mit einer ebenfalls goldglänzenden Spange zusammengehalten wurde.

Juliana hingegen trug eine dunkelbraune Weste und einen ebenso braunen Rock, wodurch ihre langen Beine zutage traten, die vom Schienbein abwärts von den ledernen Sandalen zugeschnürt waren. Wenn die Umstände es wollten - oder besser gesagt erlaubten - so war Juliana eine leidenschaftliche Kriegerin, was eine äußerst seltene Erscheinung im gesamten Königreich war, denn es schickte sich in den meisten Landen nicht, als Frau eine Waffe zu führen, geschweige denn in die Schlacht zu ziehen. Doch im hohen Norden, wo auch ihre Heimat Dysthirthéth lag, waren so manche Regeln außer Kraft gesetzt, die in Albenbrück und weiter südlich galten.

Juliana war eine ausgezeichnete Fechterin und führte den Degen genauso geschickt wie ihre männlichen Rittersgenossen, außerdem konnte sie mit dem Bogen entfernte Ziele treffen, die für Aldrĭn weit außer Reichweite seiner Pfeile lagen. Trotzdem war sie keineswegs grobschlächtig zu nennen, sondern vielmehr von edler Erscheinung. Langes schwarzes Haar, das sie meist zu einem Zopf gebunden hatte, rahmte ein Antlitz, dessen Züge schmal und erhaben wirkten.

Ebenso galt dies für ihren Bruder Ekiredis, mit dem Unterschied, dass diesem ständig der Schalk im Nacken saß und man jederzeit mit einem zynischen Kommentar zu rechnen hatte. Alles in allem fügten sich beide sehr gut in das Bild, was man im restlichen Reich von den Bewohnern Dysthirthéths hatte. Da die Grafschaft direkt an das Plateau grenzte, wohin sich die Hochlandelben zurückgezogen hatten, munkelte man, dass jenes elbisch anmutende Äußere der Dystirthéner nicht von ungefähr kam und die Menschen dort weiterhin einen regen Kontakt mit dem Alten Volk pflegten.

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