Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer

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Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss.
Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.

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Arkil hatte unterdessen die Absicht der beiden Gefährten seines Sohnes abgesegnet, ihn zu begleiten und so quartierten sie sich vorrübergehend in den Gästesälen des Schlosses ein. Aldrĭn hatte erwartet, von seinem Vater für sein loses Mundwerk gerügt zu werden. Doch ganz im Gegenteil, der König schien geradezu erleichtert darüber, dass sein Sohn nun in der denkbar besten Begleitung reisen würde.

Egrodt von Asycs Antrag zur Änderungen der Ratsverfassung wurde am Morgen nach der Versammlung abgewiesen und Egrodt schäumte vor Wut, wollte sich allerdings nicht die Blöße geben, so sang und klanglos abgewiegelt worden zu sein. So zog er sich in die Stadt zurück, wo er unter den Kaufleuten einige Sympathisanten hatte.

Dirion bereitete sich seinerseits auf die Abreise vor, indem er zusammen mit Eristrian, dem General der Fußarmee und einigen Rittern, die sie begleiteten, die günstigste Route zur Warge auslotete.

Kyjera schließlich machte sich damit vertraut, welche Herausforderungen im Feld auf sie zukommen würden und traf die nötigen Vorbereitungen, um für den Rest des Trosses kein Klotz am Bein zu sein, sondern sich womöglich sogar durch ihre eigene kleine Truppe vor den Männern in deren Domäne zu profilieren. Sie fand es lästig, dass die Ritter, welche erfahren hatten, dass sie mitkommen würde, ihr mit Verachtung begegneten, weil sie keine Frau in der Schlacht duldeten.

Dabei war es nicht das erste Mal, dass Frauen den Tross begleiteten. Abgesehen von den Dirnen, die überall in Scharen auftauchten, wo ein Heer sich niederließ, aber im eigentlichen Sinne nicht als vollmündige Frauen galten, war es keine Seltenheit, dass ein Ritter für einige Tage von seiner edlen Dame besucht wurde, die dann ihren eigenen gut geschützten Platz in der Feldstadt bekam und nach kurzer Zeit wieder abreiste.

Aber vielleicht waren es gerade diese Aspekte ihrer Anwesenheit, welche die Ritter ihr gegenüber nun so herablassend werden ließen. Sie würde erstens nicht nach wenigen Tagen wieder abreisen, sondern den Tross begleiten, bis er wieder nach Albenbrück zurückkehrte. Und zweitens machte sie vor den Rittern deutlich, dass ihr selbst eine Garde aus achtundzwanzig schlachterprobten Männern unterstand, nämlich die Leibwächter, welche ihre Schwester kurzerhand an sie abgetreten hatte. Diese beiden Dinge waren neu für die traditionsbewussten Ritter, die Veränderungen im Allgemeinen wenig wertschätzten, aber noch kritischer waren, wenn diese Veränderung eine weibliche Handschrift besaß.

***

Dirion war weit über die Karte des Reiches gebeugt, die nun nicht mehr im Thronsaal ausgerollt war, sondern in einem der kleineren Ratssäle. In diesem befanden sich außerdem mehrere hohe Regale aus dunklem Holz, die mit Schriftrollen vollgestopft waren, und niemand hatte wirklich einen Überblick darüber, wo welche Schrift zu finden sei, außer dem königlichen Kartographen. Der hatte auch jetzt in einer Ecke des Raumes Aufstellung genommen, um Dirion auf Nachfrage eine andere Karte zu reichen. In Wirklichkeit war der Mann jedoch pedantisch darauf bedacht, dass niemand seine Ordnung durcheinanderbrachte und musterte jeden argwöhnisch, der seine heiligen Karten mit weniger Sorgfalt behandelte, als er es erwartete. Neben Dirion stand noch Eristrian im Raum, die Hände in die Hüften gestemmt und sah dem Prinzen dabei zu, wie dieser, halb auf dem Tisch liegend, mit einem goldenen Zirkel eine Entfernung auf der Karte abschätzte.

Dirion wies auf eine Stelle, die auf der Karte nur wenige Handbreit nördlich der Warge lag, und sah zum Marschall auf: „Hier wäre es egal, ob wir die Hügel umgehen oder nicht, es müsste aufs Gleiche hinauslaufen.“

Eristrian nickte und antwortete: „Vermutlich schon. Ich war im Winter auf der Burg Sidéthan und vom Bergfried aus sah die Hügellandschaft einigermaßen begehbar aus.“ „Das ist gut, denn wir müssen die Karren bedenken“, sagte Dirion, während er sich von der Karte erhob, den Zirkel beiseitelegte und zusammen mit Eristrian den Raum verließ, in dem sie in den letzten Tagen etliche Stunden zugebracht hatten.

„Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiß, wie viele Palisadenstücke wir mit uns schleppen sollen und wie viele wir dort aus den Bäumen gewinnen können“, hakte Eristrian ein, als sie den Innenhof betraten, um zur anderen Seite des Schlosses zu gelangen.

Die Mittagssonne stand hoch am Himmel und schickte noch erstaunlich warme Strahlen auf die Erde an diesem Spätsommertag. „Ich würde es auf jeden Fall mit einem ausgewogenen Verhältnis versuchen“, schlug Dirion vor, „sonst brauchen wir vor Ort wesentlich länger, bis wir eine ausreichend starke Stellung am Ufer errichtet haben.“

Sie betraten den Ostflügel und gingen weiter in Richtung der Speisekammern, da sie beide keine Lust hatten, bis zur nächsten offiziellen Mahlzeit am Nachmittag zu warten. Eine schmale Treppe führte zur Küche, die sich direkt unter dem Festsaal befand, und gerade wollten die Männer hinuntergehen, als jemand Dirion aus Richtung des Osteingangs rief.

Der Prinz drehte sich um und sah, dass Egrodt von Asyc aus dem Garten hereingekommen war. Der Graf trug einen langen braunen Kutschermantel und hatte sich seit der Ratsversammlung offenbar nicht rasiert, denn sein Bart war sichtbar länger geworden. Dirion traute ihm zu, dass er seit Ablehnung seines Antrags in irgendeiner Kammer gesessen und darüber gegrübelt hatte, wie er seinen Plan doch noch in die Tat umsetzen könnte. Der Prinz hingegen hatte sich im Geiste schon gar nicht mehr damit beschäftigt, wozu er kurz zuvor noch seine Zustimmung gegeben hatte.

Doch jetzt fiel ihm sein Versprechen auf einen Schlag wieder ein. Er wies Eristrian an, schon einmal vorzugehen und ihm nötigenfalls etwas aus der Speisekammer mitzubringen, während er selbst sich Egrodt zuwandte.

„Wie ist es Euch ergangen, Dirion?“, fragte der Graf ihn gutgelaunt. „Es geht voran“, gab Dirion knapp zurück. „Ich hätte gern mehr für Euch getan“, versicherte ihm von Asyc. „Es lag ja nicht in Eurer Entscheidungsgewalt“, beschwichtigte Dirion ihn, dann stellte er die Frage zurück: „Und Ihr? Habt Ihr in der Stadt neue Pläne geschmiedet?“

Er erwartete nicht ernsthaft, dass Egrodt eine Lösung gefunden hatte, die so vielversprechend war, dass er noch einmal damit vor den Rat trat. Doch dieser antwortete prompt: „In der Tat! Ich werde es selbst in die Hand nehmen. Das heißt, ich werde mich persönlich an die Alten Könige wenden.“

Kaum eine Minute mit diesem Mann hatte ihn schon wieder in ein Gespräch verwickelt, das sich am Rande des Verrats bewegte, dachte Dirion. Und er überlegte, wie er Egrodt vorsichtig darauf aufmerksam machen konnte, dass er inzwischen ein ungutes Gefühl bei der Sache hatte.

„Ihr meint entgegen dem Ratsbeschluss?“ „Wie Ihr es sehen wollt“, antwortete Egrodt gelassen, „vielleicht auch ohne Mitwissen des Rates. Was sie nicht wissen, können sie nicht untersagen.“

Das stimmte natürlich, doch was wollte Egrodt tun, wenn er es tatsächlich schaffen sollte, die Elbenkönige davon zu überzeugen, ihm ihre Hilfe zu versichern? Würde er dann mit seiner neuen Armee einfach auf Albenbrück zumarschieren, an die Tür klopfen und freundlich die Plätze im Rat geltend machen, die er den Alten Königen versprochen hatte? Dirion schwante nichts Gutes, doch er wartete ab, was der Graf noch zu berichten hatte.

„Ich hörte, dass Ihr Eure Verlobte jetzt mit an die Warge nehmt? Für mich klingt das nach einem Himmelfahrtskommando.“ Diese Worte trafen Dirion wie ein Dolch in der Brust, denn Egrodt hatte gerade den bedrückenden Gedanken ausgesprochen, welcher ihn selbst seit Tagen pausenlos beschäftigte.

„Was würdet Ihr denn tun?“, fragte Dirion geradeheraus. „Ich wollte Eure Entscheidung nicht in Frage stellen“, versicherte Egrodt ihm, „ich täte es genauso. Doch wisst Ihr ebenso gut wie ich, dass Ihr die Stellung nur über einen gewissen Zeitraum halten könnt, nicht jedoch die Triganer zurückschlagen werdet.“

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