Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer

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Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss.
Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.

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Das beeindruckende Kartenwerk war so groß, dass man um den Tisch herumgehen musste, um die Ortsnamen auf der anderen Seite entziffern zu können. Jedoch war es so einem jeden der knapp dreißig anwesenden Ratsmitglieder möglich, ungehindert einen Blick darauf werfen zu können.

Um sich einen Überblick über die Stellungen der königstreuen Armeen und jene der triganischen Krieger zu verschaffen, waren diese durch kleine Figuren dargestellt, die mit großem handwerklichem Geschick aus Horn und Holz geschnitzt waren. Auf dem Land standen etliche Pikenträger herum, die jeweils einen Haufen von etwa hundert einfachen Fußsoldaten darstellten. Daneben saßen Ritter auf ihren Schlachtrössern, es gab winzige Belagerungswaffen, die hauptsächlich in den Städten positioniert waren, und an den Küsten patrouillierten kleine Bootsminiaturen, die liebevoll mit Segeln aus Leinenflicken verziert waren.

Für die Triganer waren ähnliche Figuren gefertigt worden, jedoch allesamt in leuchtend roter Farbe angepinselt, um auch keine der feindlichen Truppen auf dem Schlachtplan zu übersehen. Da man mit den bloßen Armen kaum bis in die Mitte des Tisches reichen konnte, schob der Kartograph die Figuren mithilfe eines hölzernen Schiebers auf ihre richtige Position, an dem ein langer Holzstab zur Führung angebracht war. Schließlich war der Mann fertig mit der Aufstellung und alle Abteilungen standen dort, wohin man sie zuletzt abkommandiert hatte oder wo man glaubte, dass sie sich derzeit befanden, wie im Fall der triganischen Truppen.

Der König stand indes an einem Rednerpult, einige Schritt vor seinem Thron, sodass er sich in einer leicht erhöhten Position befand und sowohl die Karte als auch die Adeligen überblicken konnte. Arkil hob die Arme und sprach weihevoll: „Nun möge die Versammlung beginnen und die Götter unsere Geister öffnen, um nur den weisesten Beschluss zu fassen.“

Der Sekretarius, ein Mann mit kantigen Gesichtszügen und hohen Augenbrauen, der sich durch seine beinahe affektiert korrekte Körperhaltung auszeichnete, machte einen Stechschritt nach vorn und verlas das Ratsprotokoll: „Als erster spricht seine Erlaucht Graf Egrodt von Asyc, Fürst von Umbarien!“

Egrodt, der zusammen mit den anderen Ratsmitgliedern am Kartentisch stand, warf Dirion einen bedeutungsvollen Blick zu, dann wandte er sich zum König. „Mein König, es ist an der Zeit, dass wir grundlegende Veränderungen vornehmen, wenn uns unser Leben lieb ist! Wir brauchen Unterstützung, denn aus eigenen Mitteln können wir Triga kaum zurückschlagen, das dürfte wohl allen Anwesenden hier mehr als deutlich geworden sein, als wir in der vorletzten Nacht im Herzen des Reiches selbst getroffen wurden. In Eurer Weisheit bitte ich Euch deswegen darum, edler König, dass wir die Könige der Alten Reiche um Hilfe ersuchen.“

Ein aufgebrachtes Raunen ging durch den Saal und Dirion musterte das Mienenspiel der Aristokraten, welche - wie zu erwarten - die Idee des Grafen für absolut abwegig hielten.

Egrodt wartete einen Augenblick ab, bis sich die Unruhe etwas gelegt hatte, dann fuhr er fort: „Die Alten Könige werden sich natürlich nicht bedingungslos darauf einlassen, ihre Völker an unsere Seite zu stellen. Deswegen…“, Egrodt sah bedeutungsvoll in die Runde der Gesichter, um den folgenden Worten besonderen Nachdruck zu verleihen, „werden wir einen neuen Rat schaffen müssen, an dem Vertreter aller Völker partizipieren können, ganz gleich, welchen Reichtum sie aufbringen!“

Jetzt konnten sich die Fürsten nicht mehr zurück halten und ein tosendes Stimmengewirr brandete auf. Auf einen Schlag meinte Dirion, sich auf einem südländischen Basar wiederzufinden. Die Ratsmitglieder schimpften und brüllten durcheinander, jeder gestikulierte wild vor dem nächsten und viele Finger richteten sich anklagend auf Egrodt.

„Ruuuhe!“, rief der Sekretarius und schlug eine kleine Glocke an, welche an einem Haken seitlich des Rednerpultes hing. „Ruhe, meine hochverehrten Herrschaften!“ Als sich die Wogen allmählich wieder geglättet hatten, war es der Graf Gwydion, welcher als Erster sprach. Der greisenhafte Fürst von Ostersundt stützte sich auf seinen hölzernen Gehstock, dessen Handknauf ein Adlerkopf zierte, und sah dem Grafen von Asyc mit durchdringendem Blick in die Augen. „Ihr wollt eine Ordnung zerstören, die wir mühselig errichten mussten“, sprach der alte Mann mit schwacher, aber zorniger Stimme, „doch was wollt Ihr tun, wenn Ihr den Sturm der wilden Völker erst entfacht habt?“ „Es sind Tiere!“, mischte sich Alvin von der Weiden zornig ein, „sie dürfen nie wieder die Geschicke des Reiches lenken!“

Dirion sah seinen Bruder an, denn dieser schien abwesend ins Leere zu blicken, auch wenn seine Augen auf den Kartentisch fixiert waren.

In Aldrĭn arbeitete es, denn er war erstaunt darüber, dass die Alten Völker plötzlich so eine große Rolle in seinem Leben spielten. Jahrelang hatte er keinen Elben gesehen und mit einem Mal wurde er mit einem Zwergenkönig bekannt gemacht und am Folgetag sollten die Alten Reiche schon in den Rat gerufen werden. Was würde sein Vater dazu sagen? Er schien doch in Wahrheit viel mehr mit einer möglichen Rückkehr der Elben zu sympathisieren, als er nach außen hin zu erkennen gab, wenn er so regen Kontakt zu König Gnorrin hegte.

Doch der König verfolgte den Disput weiterhin wortlos und wartete ab, wie sich das Streitgespräch entwickelte.

„Arkil“, wandte sich Gwydion an den König, „sprecht ein Machtwort gegen diese zersetzenden Gedanken! Wir haben ein Reich geschaffen, welches noch nie so geeint gewesen ist.“

„Und noch nie so kurz vor seiner Vernichtung stand!“, wetterte Egrodt abwertend. Die kraftvolle Stimme des Grafen ließ ihn gegenüber dem alten Gwydion außerordentlich mächtig erscheinen, auch wenn dieser in jungen Jahren ein treuer Gefährte des Königs gewesen war. „Urteilt so weise wie immer, mein König, ich bitte Euch!“, beendete Egrodt sein Plädoyer ehrerbietend.

Überprüfte man diese Sentenz auf ihren Inhalt war sie natürlich unsinnig, dachte Dirion. Schließlich würde Arkil durch Egrodts Bitte nicht weiser urteilen als ohne. Doch es war typisch für den Grafen von Asyc, dass er die Menschen, mit denen er verhandelte, bei ihrer Eitelkeit zu packen versuchte.

Aber die Gemüter der Ratsmitglieder hatten sich noch nicht beruhigt über diesen revolutionären Vorschlag, welcher ihre eigene Machtstellung erheblich gefährden könnte. So wurde der Sekretarius daran gehindert, den nächsten Redner aufzurufen, indem Herzog Aodhan von Greifenfels Egrodt anfuhr: „Niemals wird einer der königlichen Souveränen diesen ruchlosen Plan unterstützen, geschweige denn ihn absegnen!“

Er sprach damit aus, was die meisten der Adeligen in diesem Moment über Egrodts Vorhaben dachten. Egrodt zeigte sich jedoch gänzlich unbeeindruckt von dem Angriff, legte die Hände wie zum Gebet zusammen und antwortete dann in bedeutungsvollem Tonfall: „Einen gibt es.“

Er sah zu Dirion hinüber und ohne seinen Namen genannt zu haben, richteten alle Ratsmitglieder ihre volle Aufmerksamkeit auf den Prinzen. Dirion fühlte sich in Bedrängnis, doch wusste er darum, dass er Egrodt versprochen hatte, in diesem Augenblick zu ihm zu stehen. Auch wenn die Stimmung im Saal deutlich gegen ihn gerichtet war.

„Es stimmt“, sagte Dirion in die Runde, „ich sehe in einem Pakt mit den Alten Reichen dieselbe heilsbringenden Chancen, wie der Graf von Asyc es tut!“

Die Aristokraten, allen voran der irrende Herzog Aodhan, sahen Dirion mit fassungsloser Miene an. Die beiden Prinzen hatten zwar kein direktes Mitbestimmungsrecht, allerdings beeinflussten sie die Entscheidung des Königs wie niemand sonst im Saal. Wenn man die Stimme von Aldrĭn oder Dirion auf seiner Seite wusste, kam es mit verblüffender Häufigkeit dazu, dass auch der König einem früher oder später Recht gab.

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