Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer

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Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss.
Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.

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Die beiden warfen ihm aufmunternde Blicke zu, weswegen der junge Prinz sich darauf besann, nicht mehr über die Gefahr nachzudenken und so schnell wie möglich unterzutauchen. Mit jedem Schritt, den er nach vorne machte, versank er tiefer, denn es ging steil bergab. Schließlich tastete sein Fuß die Kante, von der aus es senkrecht in das Erdinnere ging. Inzwischen hatte er sich, soweit es möglich war, an die Kälte des Wassers gewöhnt. Also holte er tief Luft und tauchte dann ein in den dunklen Abgrund.

Es dauerte nur wenige Schwimmzüge, bis sich bewahrheitete, was Arkil versprochen hatte. Er konnte zunehmend besser die Umrisse der Felswände erkennen, die ihn umgaben, und schließlich war es so hell wie eben noch in der Höhle um ihn herum. Aldrĭn erkannte, dass es auch hier die leuchtenden Kristalle im Fels waren, die ihm Licht spendeten.

Doch allmählich wurde ihm die Luft knapp. Dann hoffen wir mal auf das Wunder , dachte er, während er vorsichtig begann, durch seine Nase zu atmen, um im Zweifelsfall direkt wieder nach oben zu schwimmen. Doch es geschah wieder so, wie sein Vater es ihm versichert hatte. Aldrĭn konnte tiefe Atemzüge nehmen, als sei er an Land und Luft würde in seine Lungen strömen.

Beflügelt von dieser wundersamen Erfahrung schwamm der Prinz mit kraftvollen Zügen weiter in die Tiefe. Er konnte kaum einschätzen, wie lange es gedauert hatte, bis zum Grund zu gelangen, doch musste es schon eine beachtliche Strecke gewesen sein, die er zurückgelegt hatte. Seine Arme schmerzten bereits vor Anstrengung, als er endlich den Boden des Sees erkennen konnte, der hier unten einen wesentlich kleineren Durchmesser besaß.

Hoffentlich musste er das Schwert nicht noch unter Kraftaufwand aus einer Felsspalte oder ähnlichem befreien! Auf allen Vieren setzte er auf dem Fels auf, der den Grund bildete. Langsam krabbelte er nun über das Gestein, doch ein Schwert, oder überhaupt irgendeinen anderen Gegenstand als Algen und Kiesel, konnte er nicht ausmachen. Plötzlich stieß er mit der Hand gegen etwas Hartes und als er prüfend den Boden abtastete, erkannte er, dass seine Suche erfolgreich war.

Da lag es tatsächlich vor ihm, genauso wie es die Kristalle dargestellt hatten, doch über und über von Algen bedeckt. Nachdem er die Waffe provisorisch vom Gewächs befreit hatte, sah er eine Klinge von beinahe zwei Ellen, die in einem matten Gold schimmerte. Erleichtert steckte der Prinz das Schwert in seinen Gürtel und stellte sich aufrecht auf den Boden, um sich dann für den Rückweg kraftvoll abzustoßen.

Als er aber nach oben sah, überkam ihn das Grauen. Unmittelbar über ihm, vielleicht einen Schwimmzug entfernt, befand sich mit einem Mal eine undurchdringliche Felsplatte. Aldrĭn schwamm vorsichtig in Richtung der plötzlich erschienenen Decke und tastete sie prüfend ab, um nicht etwa auf eine Sinnestäuschung hereinzufallen. Doch das harte Gestein gab nicht nach, so sehr er auch dagegen drückte. Er sah sich noch einmal in der Unterwasserhöhle um. Es gab keinen Ausgang mehr. Er war tatsächlich gefangen!

Panik überkam ihn, hektisch schwamm er hin und her, um auch keine Öffnung in seiner Kerkertür übersehen zu haben.

Stattdessen fand er etwas, das sein Entsetzen nur noch wachsen ließ: Auf dem Grund des Sees lagen Menschenknochen, ja sogar ganze Skelette, die ihn aus ihren schwarzen Augenhöhlen anzuglotzen schienen. Das waren die Ertrunkenen, die vor ihm gekommen waren und das gleiche Schicksal erlitten hatten wie er jetzt!

Verzweifelt wandte er seinen Blick von den unheimlichen Gerippen ab, als das nächste Unheil über ihn kam. Denn mit einem Mal spürte er, wie die Luft um ihn herum dünner wurde und er sich schließlich am Wasser verschluckte. Reflexartig hustete er und stieß damit die Luft aus, die noch in seinen Lungen war. Wolken aus Luftblasen stiegen vor seinem angsterfüllten Gesicht auf und zerstoben an der Felsdecke. Jetzt war es vorbei, er konnte den Atem nur noch wenige Momente anhalten. Schon sah er sich neben den modernden Totenmännern auf dem algenbewucherten Grund verrotten, da war ihm, als halle die Stimme des Zwergenkönigs in seinem Ohr wider: „Am Grunde des Sees wirst du Angst haben. Aber zögere nicht, sonst bist du verloren!“

Der Prinz schloss seine Augen, um sich nicht ganz von der Todesangst übermannen zu lassen. Da kam ihm mit einem Mal eine letzte Idee und er zog das Schwert aus seinem Gürtel. Mit seiner verbleibenden Kraft stach er mit der Spitze der Waffe gegen das Gestein. Der Fels bekam einen tiefen Riss an der Stelle, wo er ihn getroffen hatte. Noch einmal hieb er mit dem Schwert gegen die Decke und da zerbrach diese ganz und gar über ihm. Schützend hielt Aldrĭn die Arme über seinen Kopf, um nicht von den herabsinkenden Gesteinsbrocken getroffen zu werden, doch diese sanken langsam wie untergehende Schiffe um ihn herum herab und schlugen dumpf auf den Boden auf, wo sieWolken aus Sand aufwirbelten.

Gerettet war Aldrĭn nun aber noch nicht. Er steckte das Schwert zurück in den Gürtel und machte einige Schwimmzüge der Oberfläche entgegen, jedoch es war zu spät! Ohne es kontrollieren zu können, holte er tief Luft und bereitete sich darauf vor, eine Menge Wasser zu schlucken. Es kam anders als erwartet. Mit einem Mal konnte er wieder atmen wie zuvor.

Ungläubig sah Aldrĭn nach unten, um sich zu versichern, dass er dies alles nicht nur träumte und womöglich schon ohnmächtig neben den Skeletten der verunglückten Taucher lag. Doch da ruhten die Gesteinsplatten, die er soeben zum Grund befördert hatte und um sie herum legte sich langsam der aufgewirbelte Kies. Es dauerte einige Zeit, bis er wieder gleichmäßig atmen konnte und diese Zeit nahm er sich, um sich von der Anstrengung und dem Schrecken zu erholen.

Schließlich fühlte er sich bereit für den Rückweg und schwamm wieder nach oben, in Richtung der Höhle, aus der er gekommen war, bevor er in diesen schrecklichen Abgrund herabgetaucht war. Der Rückweg kam ihm kürzer vor, auch wenn es kräftezehrender schien, bergauf zu schwimmen, doch diesmal – so hoffte er zumindest- erwartete ihn keine weitere Prüfung am Ende des Wassers.

Endlich erreichte er die Oberfläche und schleppte sich schwerfällig an Land. Alle Muskeln seines Körpers waren müde, die nasse Kleidung hing bleischwer an ihm herab und er zitterte auf einmal am ganzen Leib, denn nun überkam ihn die Kälte, die er unter Wasser kaum wahrgenommen hatte.

Erschöpft ging Aldrĭn auf die Knie und sein Vater eilte zu ihm. Der Zwerg Gnorrin stand grinsend neben seinem Kahn und verschränkte die Arme. „Ich hab’s dir gesagt, er kann es!“ Zufrieden lachte der kleine König, dann kletterte er wieder in sein Boot und stieß sich mit einem langen Stab vom Fels ab. „Mögen die Götter ihre schützende Hand über dich halten, Ariowist!“, rief er zum Abschied und dann verschwand das Boot in einem der kleineren Höhlenausgänge, die auf der anderen Seite des Sees lagen.

„Hab Dank, alter Freund!“, rief Arkil ihm hinterher, während er seinem Sohn half, das nasse Hemd auszuziehen und ihm sein Gewand umlegte. Bibbernd richtete Aldrĭn sich auf und versicherte sich noch einmal, dass er das goldene Schwert bei sich trug. „Du hast es geschafft. Du wirst uns retten“, sprach Arkil stolz und legte seine Hand anerkennend auf Aldrĭns Schulter.

„Jetzt gerade würde ich aber lieber in mein warmes Bett“, gestand der frierende Prinz. Arkil lächelte: „Natürlich, wir sollten uns jetzt rasch ins Schloss zurückbegeben und den Berg in Frieden lassen.“

Mit diesen Worten machten sie sich auf und verließen die unterirdische Höhle, stiegen wieder den Schacht hinauf und gelangten schließlich in den holzbeschlagenen Raum, welcher vor der Wendeltreppe lag. Als Aldrĭn sich auf dem Weg noch einmal umsah, konnte er von der Höhle schon nichts mehr erkennen, denn die Kristalle hatten aufgehört, zu scheinen, sobald er sie verlassen hatte. Er fand es nach wie vor befremdlich, dass er soeben mir nichts dir nichts zum geborenen Helden erklärt worden war. Er fühlte sich weder so mutig wie ein Löwe, noch hatte er ein reineres Herz als andere. Nein, makellos war er nun wirklich nicht!

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