Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer

Здесь есть возможность читать онлайн «Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ariowist und Birkenfeuer: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ariowist und Birkenfeuer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss.
Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.

Ariowist und Birkenfeuer — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ariowist und Birkenfeuer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dies musste der Apukune von Triga sein, der berüchtigte Fürst des Inselvolkes. Nun griff die Figur mit der Krone zu einem Gegenstand, den sie aus der Tiefe zu ziehen schien. Es war offenbar ein Schwert, denn die gekrönte Figur – Aldrĭn war sich inzwischen sicher, dass sie einen vergangenen König darstellte - erhob den Gegenstand und ließ ihn auf den Apukunen niederfahren. Dieser hielt einen Stab schützend über sich, um dem tödlichen Schlag zu entgehen und schließlich gelang es ihm, das Schwert des Königs aus dessen Hand zu schlagen, sodass die Waffe in hohem Bogen davon flog. Aldrĭn erschrak, plötzlich lösten sich Steine aus der Wand und das Schwert, eben noch an die Ebene des Fels’ gebunden, wirbelte als realer Gegenstand haarscharf über seinen Kopf hinweg quer durch die Höhle und landete schließlich platschend im Wasser, wo es geradewegs versank.

Das Schicksal des kristallenen Königs war damit besiegelt, denn entwaffnet blieb ihm nichts anderes übrig, als sein Heil in der Flucht zu suchen. Damit endete das Schauspiel und alle funkelnden Steine rutschten wieder zurück an die Stelle, an der sie mit dem Fels verwachsen waren. Abgesehen von denen, welche nun wohl am Grunde des Sees lagen. Der magische Staub löste sich wieder und schwebte wie von Geisterhand zurück zu Gnorrin, der seinen Beutel geöffnet vor sich hielt, in den das Pulver hineinströmte wie in den Glaskolben einer Sanduhr. Als auch das letzte Körnchen darin verschwunden war, schnürte der Zwerg das Säckchen ruckartig zu und steckte es wieder unter sein Wams.

Für einen Moment war es still in der Höhle und keiner der Männer sagte etwas. Aldrĭn betrachtete nachdenklich die Stelle im See, an der das Schwert versunken war. „Hat es dir die Sprache verschlagen, Ariowist?“, fragte der Unterirdische unwirsch. „Nein, Eure Majestät“, erwiderte Aldrĭn direkt, doch in Wahrheit hatte der Zwerg seine Gefühlsregung schon ganz richtig gedeutet.

Jetzt mischte sich Arkil wieder ein: „Was du gesehen hast, ist die Geschichte, welche in dieser oder ähnlicher Gestalt seit Generationen in unserer Familie an den nächsten Sohn überliefert wird. Es ist die Sage, die uns in Erinnerung rufen soll, welches Vermächtnis wir in uns tragen.“

„Welches Vermächtnis meint Ihr?“ Jetzt traute Aldrĭn sich, offen zuzugeben, dass er nicht den leisesten Schimmer davon hatte, warum er all diese wundersamen Dinge heute Nacht zu Gesicht bekam. „Es wird einst einen König geben, der sich des heiligen Schwertes bemächtigt, das den Apukunen bezwingen kann“, erklärte Arkil, „denn nur ein Schwert, das die Götter selbst geschmiedet haben, ist in der Lage dazu.“

„Das klingt alles mehr nach einer Sage als nach einer tatsächlichen Möglichkeit, ihn zu schlagen. Jede Waffe prallt an ihm ab, ohne ihm zu schaden, als sei seine Haut aus Stein“, entgegnete Aldrĭn.

„Unsinn!“, grummelte Gnorrin, „nicht jede Waffe. Deine Klinge vielleicht, aber die ist ja auch weich wie Butter, mein lieber Prinz.“ Der Unterirdische lachte demonstrativ einige Male, dann sah er Aldrĭn unter seinen buschigen Augenbrauen streng an und erklärte: „Das Schwert, dessen du dich bemächtigen wirst, ist aus dem Stahl der Draken geschmiedet. Dem Stahl der Götter selbst! Und so alt, dass nicht ein Unterirdischer mehr lebt, der um diese Schmiedekunst weiß. Würdest du mit einem dieser Schwerter eurer Landsknechte versuchen, sie abzuwehren – es würde zerbersten wie ein Baum, der vom Blitz getroffen wurde!“ „Wie kann es dann sein, dass noch kein König zuvor die Waffe gegen den Apukunen geführt hat?“

„So geschah es doch!“, wandte Arkil ein, „oder warst du nicht aufmerksam bei unserer kleinen Vorführung?“ Aldrĭn überlegte einen Augenblick, dann fiel sein Blick wieder auf den See und er begriff: „Der König hat sie verloren.“ Arkil lächelte: „Ja, so kann man es sagen.“ „Doch, verloren! Das gute Stück…“, mischte Gnorrin sich empört ein, räusperte sich aber sofort entschuldigend.

„Wie dem auch sei“, setzte Arkil seine Erzählung fort, „es war in dieser Sage immerzu die Rede vom König, der den Apukunen mit dem heiligen Schwert bezwingen kann. Nur war dies an eine Bedingung geknüpft, die es allen Anwärtern bisher unmöglich machte, die Aufgabe zu vollbringen.“

„Eine Bedingung?“, fragte Aldrĭn, der noch immer nicht ganz davon überzeugt war, was die beiden Könige ihm nahelegten. Er konnte nicht glauben, dass es ein magisches Schwert sein sollte, dass ihren Feind vernichten konnte. Und noch weniger hielt er es für möglich, dass gerade er dabei eine entscheidende Rolle spielte.

„Ja, derjenige, welcher das Schwert erfolgreich zu führen vermag, muss mutiger als Löwen, aber von gänzlich reinem Herzen sein, berichtet uns die Sage“, meinte Arkil und sah Aldrĭn bedeutungsvoll an. „Und das ist - Ariowist!“

Aldrĭn bemerkte, dass beide Könige ihn auffordernd anblickten, was ihm das Gefühl gab, sich erklären zu müssen. „Jetzt rückt doch bitte heraus damit, was Ihr von mir erwartet?“, fragte er kapitulierend.

„Du bist der nächste Anwärter“, antwortete sein Vater knapp. Aldrĭn lächelte ungläubig: „Das kann nicht sein. Ich bin doch nicht - ohne Euch enttäuschen zu wollen, aber - reinen Herzens?“ „Das Schicksal hat dich erwählt, Prinz“, sprach Gnorrin bedächtig.

„Habt Ihr Euch je dieser Verantwortung gestellt, Vater?“, fragte Aldrĭn aufgebracht und im nächsten Moment tat es ihm leid, die Frage so respektlos gestellt zu haben. Doch Arkil zeigte Verständnis für die Unruhe seines Sohnes: „Ich war der König, der das Schwert verlor, Aldrĭn“, sagte er ruhig, „denn offensichtlich war ich nicht derjenige, den die Götter erwählt hatten.“

Aldrĭn nickte und suchte nach den richtigen Worten, doch bevor er erneut protestieren konnte, fiel Gnorrin wieder ein: „Das Schwert liegt jetzt am Grunde des Sees. Es ist gebannt an die Wurzel des Drudenkofels.“ Das waren sicherlich noch mehrere Dutzend Klafter! Völlig unmöglich, danach zu tauchen, dachte Aldrĭn. Doch er besann sich eines Besseren, statt schon wieder die Worte der beiden in Frage zu stellen. Es war wohl in dieser Nacht nichts Ungewöhnliches, dass man ihn mit unmöglichen Aufgaben konfrontierte.

„Wie kann ich das Schwert erreichen?“ Arkil lächelte: „Es freut mich, dass du deine Aufgabe annimmst!“ Was bliebe mir auch anderes übrig?

„Du wirst danach tauchen müssen!“ Danach tauchen? Das war doch reiner Selbstmord! Im dunklen, eiskalten Wasser konnte er kaum ein paar Sekunden die Luft anhalten, geschweige denn ein Schwert finden. Doch wieder riss Aldrĭn sich zusammen und wartete ab, welche Lösung ihm die Könige dafür anbieten würden. „Dir wird nichts geschehen, denn du wirst sehen und atmen wie ein Meereslebewesen“, versicherte sein Vater ihm.

Aldrĭn besah den düsteren Abgrund, der sich da in der Höhle auftat und es grauste ihm davor, blindlings ins Ungewisse zu springen. Doch trotz aller Befürchtungen hätte er seinem Vater zu jeder Zeit sein Leben anvertraut und es gab sicherlich kaum einen größeren Beweis seiner Treue als diesen. „Wird es den Krieg beenden, wenn ich Erfolg habe?“, fragte er Arkil. „Das wird es“, antwortete dieser ernst, „doch musst du nun den ersten Schritt tun.“

Aldrĭn seufzte und legte sein Gewand ab, sodass er nur noch Hemd und Hose trug. Dann setzte er langsam einen Fuß vor den anderen in Richtung des Sees. „Am Grunde des Sees“, erklärte Gnorrin, „wirst du Angst haben. Aber zögere nicht, sonst bist du verloren!“ Aldrĭn erschütterte jetzt nichts mehr. Seine Angst konnte ohnehin kaum größer sein. Also begann er langsam, einen Fuß ins Wasser zu setzen.

Es war, wie zu erwarten, eiskalt und er zitterte immer mehr, je tiefer er sein rechtes Bein darin versenkte. Dann trat er auch mit dem anderen Fuß ins kalte Nass und ein Schauer lief ihm über den Rücken. Noch einmal sah er sich um zu Gnorrin und Arkil, um eine letzte Zustimmung zu diesem wahnsinnigen Vorhaben zu bekommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ariowist und Birkenfeuer»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ariowist und Birkenfeuer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ariowist und Birkenfeuer»

Обсуждение, отзывы о книге «Ariowist und Birkenfeuer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x