Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer

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Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss.
Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.

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„Wir werden den Krieg verlieren, wenn wir nicht bald Unterstützung bekommen und Ihr wisst das“, Egrodts Wangenknochen traten hervor und seine Augen funkelten. Dirion versuchte, die Worte mit möglichst gleichgültigem Ausdruck aufzunehmen, doch sie erschütterten ihn innerlich so sehr, dass er zu Boden sah, um dem Blick des Grafen auszuweichen.

Dieser fuhr in energischem Ton fort: „Unsere Armeen sind verstreut. Es gibt keinen Feldherren mehr, der genug Mann unter sich versammelt hat, um eine größere Schlacht zu schlagen. Die Niederlage des Grafen von Jalúa hat den Anfang vom Ende markiert. Wenn die Triganer mit ihrer gesamten Flotte übersetzen, sind wir absolut wehrlos. Und ich fürchte, Albenbrück wird als erstes fallen, wir sitzen hier am Meer wie auf dem Präsentierteller. Der Überfall letzte Nacht war kein Angriff, das habt Ihr doch auch erkannt! Sie beginnen auszuloten, wie sie uns im Herzen treffen können.“

Dirion schluckte, dann sah er sich kurz um, ob andere Edelleute in den Gärten flanierten. Ungebetene Zuhörer konnte er sich bei derartigen Gesprächen nicht erlauben.

Als er sich sicher war, dass sich niemand in ihrer Nähe befand, sah er Egrodt an und nickte: „Ihr habt vollkommen Recht. Aber von wem erwartet ihr Hilfe? Keines der anderen Reiche hat uns je unterstützt. Um nicht auch in den Krieg gezogen zu werden!“

„Ich meinte auch kein Reich der Menschen, Dirion“, erwiderte Egrodt geheimnisvoll. Er beugte sich zum Prinzen vor und sprach mit leiser Stimme, um auch ganz sicher zu gehen, dass er nur das Ohr seines Gegenübers erreichte. „Wir müssen die Alten Reiche um Hilfe ersuchen. Und dafür muss Arkil den Thron verlassen, denn er wird es niemals dulden, dass wir uns an sie wenden.“

Dann machte Egrodt wieder einen Schritt zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und wartete ruhig ab, wie Dirion reagierte. Dieser sah den Grafen ungläubig an: „Warum erzählt Ihr mir das? Es ist Hochverrat, so zu denken!“

„Ich hatte erwartet, dass Ihr verständnisvoller seid, Dirion“, sagte Egrodt mit fester Stimme, „Ihr wisst genau wie ich, dass unser König den Krieg nicht gewinnen kann. Ihr seid der Kronprinz, also werdet Ihr die Last zu tragen haben, welche Euer Vater hinterlässt. Da muss es doch in Eurem Interesse sein, den Schaden möglichst gering zu halten.“

So unverblümt sprach sonst nur Eristrian zu ihm. Dirion schossen etliche Gedanken gleichzeitig durch den Kopf und er überlegte fieberhaft, was er dem Grafen entgegen sollte. Auch wenn alles von dem, was er soeben von sich gegeben hatte, als Verrat am König zu werten war, hatte von Asyc doch genau das ausgesprochen, was Dirion schon lange mit sich herumtrug. Nicht einmal vor sich selbst hatte er gewagt, es in Worte zu fassen.

Es musste in der Tat etwas geschehen, wenn man den Krieg zu Gunsten des Reiches beenden wollte. Doch die Alten Reiche dafür aufzusuchen?

Die Alten Reiche , so nannte man die Dynastien all der Völker, welche lange vor den Menschen in diesen Landen gelebt hatten. Als die Draken das Wasser und das Land geteilt hatten, schufen sie zwölf Arten, die über den Kontinent herrschen sollten, so zumindest erzählte es die Legende. Das dreizehnte Geschlecht waren die Menschen, die erst tausend Jahre später erschienen. Sie besiedelten das Land der anderen Völker und wurden von diesen geduldet, jedoch wuchsen die Siedlungen der Menschen derart schnell, dass es bald zu Konflikten kam und sich die Alten Reiche nach und nach zurückzogen. Nach Beginn des triganischen Krieges legte König Arkil fest, dass fortan immer ein Menschenkönig die Herrschaft über das Festland innehaben solle.

Mit den Jahren verschwanden die Alten Völker und lebten in den Gebieten, welche für die Menschen zu unwirtlich waren, wie den Gebirgen, dem Hochland oder den großen Wäldern. Aus anfänglichem Missmut der Alten Reiche gegenüber den Menschen erwuchs zunehmend eine Feindseligkeit, die sich darin äußerte, dass man keinen Handel mehr miteinander trieb und sich auch sonst aus dem Weg ging, wo es nur möglich war. Gerade in höfischen Kreisen schickte es sich nicht, auch nur die Namen der Könige auszusprechen, die in den Alten Reichen regierten.

Dirion musste sich überwinden, sträubte er sich doch dagegen, derart heimliche Unterredungen zu führen. Dann aber nahm er seinen Mut zusammen und schob alle Scham beiseite: „Wie stellt Ihr Euch den Umbruch vor?“

„Ich habe doch Euer Vertrauen, Dirion? Oder spreche ich hier mit dem Kronprinzen, der den alten König schützen will?“

„Kein Wort aus dieser Unterhaltung wird an ein falsches Ohr gelangen“, versicherte Dirion dem Grafen.

„Also ist es abgemacht! Auch ich werde darüber schweigen.“ Etwas von Egrodts anfänglicher Anspannung schien abzufallen und er ließ seinen Blick über die Gartenanlagen wandern, während er weitersprach. „Ich werde in der bevorstehenden Ratsversammlung vorschlagen, unser heiliges Gesetzbuch zu erweitern. Wenn wir von den Alten Völkern Unterstützung erhoffen wollen, dann ist das nur möglich, wenn wir ihnen wieder Mitspracherecht in der Politik des Landes einräumen.“ „Mitspracherecht? Inwiefern?“

Egrodt lächelte: „Das Reich wurde als Republik gegründet, nicht wahr?“

„Und wäre beinahe daran zugrunde gegangen!“, entgegnete Dirion, „eine Republik ist langsam und schwach, Mitsprache hin oder her.“

„Eine neue Republik würde ja auch nicht bedeuten, dass es keinen starken Anführer mehr gibt. Es muss immer jemanden geben, der an der Spitze des Reiches steht, das ist mir klar.“

„Warum sollten wir dann überhaupt etwas verändern?“, fragte der Prinz, „nicht anders ist es doch jetzt. Die Edelleute stellen den Rat, dieser beschließt Gesetze und der König an ihrer Spitze entscheidet schließlich darüber. Das ist Mitsprache.“

„Richtig! Von daher will ich kaum an der Verfassung rütteln, das wäre ja auch nicht möglich bei der starken Führung Eures Vaters“, erklärte Egrodt geduldig, „habt Ihr Euch aber jemals gefragt, warum es seit Jahren so leblos und leer ist in unseren Landen?“

Dirion überlegte, konnte sich allerdings keinen Reim darauf machen, worauf von Asyc hinaus wollte. Also fuhr Egrodt fort: „Wir haben uns zu Unrecht zu den Herrschern der Welt aufgeschwungen! Es ist unnatürlich, dass Menschen das Reich alleine bevölkern. Aber wir haben in unserer blinden Gier alle anderen Wesen vertrieben. Und das ist der eigentliche Grund, weswegen wir schwächer sind denn je.“

Egrodt hatte sich geradezu in Rage geredet, bei Dirion hatten die so bühnenreif gesprochenen Worte jedoch ein ähnlich begeisterndes Gefühl hervorgerufen. „Ihr meint, man müsste die Könige der Alten Reiche in den Rat mit aufnehmen?“

„Ihr habt es, Dirion!“, Egrodt war sichtlich erfreut über die Erkenntnis des Prinzen.

„Aber es wird kaum möglich sein, dieses Vorhaben entgegen der Stimmung des Rates durchzubringen“, fiel es Dirion in diesem Moment ein, „ihr könntet noch so schlüssig argumentieren…“

„Deswegen benötige ich Eure Unterstützung. Ich werde die Notwendigkeit einer neuen Teilhabe der Alten Reiche in der morgigen Ratsversammlung ansprechen und Ihr müsst mir den Rücken stärken, indem Ihr den Plan aus militärischer Perspektive für unabdingbar erklärt! Wir werden sehen, wie viele Ratsmitglieder sich der Stimme des Kronprinzen widersetzen. Und sollte dies alles nicht fruchten…“ „Müssen wir den Edelleuten eben ihre Position entziehen!“, fiel Dirion dem Grafen ins Wort.

Ein kurzes Schweigen stellte sich ein, welches die Drastik des letzten Satzes in aller Deutlichkeit hervorhob. Egrodt nickte: „Wenn es die Lage erfordert, ja!“

Sie sahen sich noch einen Augenblick an, beide in dem Gefühl, soeben einen Verbündeten gefunden zu haben, mit dessen Hilfe sie von einem Tag auf den anderen alles verändern konnten. Dann sah Dirion im Augenwinkel, wie jemand in einigen Schritten Entfernung hinter einem Rosenbogen hervortrat.

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