Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer

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Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss.
Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.

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Plötzlich blieb Arkil stehen und sah sich um. Aldrĭn hielt ebenfalls inne und richtete die Fackel abwechselnd in alle Richtungen, um mehr von der Höhle erkennen zu können.

„Lösch sie!“, wies Arkil ihn an. Aldrĭn wunderte sich über diese Aufforderung, zumal er nicht verstand, wie er die Fackel hier löschen sollte. Doch bevor er den König danach fragen konnte, erkannte er, dass unmittelbar neben seinen Füßen Wasser im Schein der Fackel funkelte.

Bei genauerem Hinsehen konnte er erkennen, dass es sich um ein größeres Reservoir handeln musste. Ohne weiter darüber nachzudenken, tauchte er den Stab hinein und unter scharfem Zischen erlosch die Flamme. Nun war es stockdunkel um sie herum und Aldrĭn erschauderte, denn zu der Stille kam eine plötzliche Finsternis, welche die beiden Männer zu verschlucken schien.

„Er ist schon hier“, flüsterte Arkil bedeutungsvoll. Und tatsächlich dauerte es nur wenige Augenblicke, bis Aldrĭn ein Glitzern in der Dunkelheit zu sehen glaubte. Erst war es nur ein einzelner Lichtpunkt, der vor ihnen aufblitzte und immer heller wurde, kaum abzuschätzen, in welcher Entfernung. Dann funkelte es auf einmal in der ganzen Höhle und etliche Lichtquellen flammten nacheinander auf, sodass alles in einem weißbläulichen Schimmer erglänzte.

Aldrĭn sah sich in seiner Vermutung bestätigt, dass die Höhle in etwa die Größe des Thronsaales besaß. Von der Decke hingen Tropfsteine, die mehr als eine Elle maßen, und auch auf dem Boden der Höhle wuchsen einige in die Höhe.

Das Wasser aber, in dem Aldrĭn die Fackel gelöscht hatte, gehörte zu einem unterirdischen See, der direkt vor seinen Füßen begann und einen großen Teil des Raumes vor ihnen ausmachte.

Außerdem entdeckte der Prinz nun mehrere dunkle Löcher in der Wand, die vermutlich in andere Stollen führten. Die Stollen endeten ebenfalls in der Höhle, waren aber allesamt kleiner als jener, durch den sie gerade gekommen waren.

Das plötzlich erschienene Licht wurde offenbar vom Fels selbst abgesondert. Aldrĭn traute sich nun, da er die ganze Höhle überblicken konnte, etwas näher an eine der Wände heranzutreten. Er erkannte, dass im Gestein einzelne Kristalle hervorragten, welche von milchig blauer Farbe waren und derart hell glitzerten, dass sie für die Beleuchtung ihrer Umgebung sorgten. Doch warum hatten sie erst angefangen zu leuchten, als Aldrĭn das Feuer gelöscht hatte?

Er sah wieder zu Arkil hinüber. Sein Vater hatte seinen Blick auf die andere Seite des Sees gerichtet und als der Prinz hinüberschaute, sah auch er es.

Als wäre er direkt aus der Felswand gekommen, trieb ein zierlicher Kahn, nicht größer als ein einfaches Ruderboot, über den See auf den König zu. Darauf stand eine kleine, rundliche Gestalt, dessen Gesicht beinahe gänzlich hinter einem buschigen Bart verschwand. Seine Arme fielen seitlich vom Körper ab und sahen aus, als seien sie wesentlich zu klein geraten für den Rest des massigen Leibes, der in ein erdfarbenes Lederwams eigeschnürt.

Das Männlein machte keinerlei Anstalten, zu Rudern oder das Boot sonst wie vom Fleck zu bewegen, es schien wie von selbst über das spiegelglatte Wasser zu fahren. Schließlich legte der Kahn an und sein Steuermann kletterte herab. Aldrĭn trat einige Schritte auf Arkil zu. Er traute dem Ankömmling noch nicht.

Nun konnte er dessen Füße sehen, die zu seinem Erschrecken nicht in Zehen endeten, sondern wie die einer Gans geformt waren, mit kleinen Krallen, zwischen denen sich Schwimmhäute spannten. Insgesamt war das Wesen aber nur etwa halb so groß wie der König, was seinem grotesken Aussehen etwas von seiner Unheimlichkeit nahm.

Ein Unterirdischer , dachte Aldrĭn. Das Zwergenvolk war vor hundert Jahren ins Gebirge zurückgewichen und ließ sich fortan nur noch selten im Königreich blicken. Seit Beginn des Krieges schließlich hatten nicht einmal die Reisenden, die den Pass aus dem Norden überquerten, einen Unterirdischen zu Gesicht bekommen und man vermutete bereits, sie seien gänzlich ausgestorben oder in andere Weltkreise übergesiedelt. Daher hatte auch Aldrĭn noch nie einen Unterirdischen gesehen, gleichwohl er um ihre einstige Existenz wusste. Sie waren die Ersten gewesen, die von allen Völkern Bergbau und Schmiedekunst beherrschten.

Der Zwerg machte einige tapsige Schritte auf Arkil zu, blieb dann stehen und verneigte sich. Auch der König deutete eine Verbeugung an und begann zu sprechen: „Mein teurer Freund, wie ist es Euch ergangen?“

„Das ewige Leben nimmt seinen Lauf. Der Berg ist gesund, also sind wir es auch.“ Aldrĭn verstand den Sinn der Worte kein bisschen, Arkil aber entgegnete wie selbstverständlich: „Dann möget Ihr auch morgen noch den Segen der Alten bekommen.“

Jetzt erst warf der Unterirdische einen Blick zu Aldrĭn hinüber, der immer noch in einigen Schritten Abstand verharrte. „Wir fragen uns, ob dies der Junge ist, den wir gestern reich beschenkten?“

Aldrĭn wusste weiterhin nichts mit den rätselhaften Worten des Zwerges anzufangen und war froh, dass sein Vater ihm die Antwort abnahm: „Fürwahr, Eure Gaben haben ihn gesegnet und ließen ihn wohl gedeihen.“

Das Männlein watschelte auf Aldrĭn zu und begutachtete ihn genau. Der Prinz konnte nun direkt in seine funkelnden schwarzen Augen schauen, die ihn zu durchbohren schienen. Doch mit einem Mal zeichnete sich ein breites Grinsen hinter dem verfilzten Bart ab und der Zwerg meinte mit einem glucksenden Lachen: „Dann können wir es endlich wagen, die Tore zu öffnen!“ Arkil nickte: „Es erfüllt mein Herz mit Freude, dass Eure Majestät derselben Meinung sind wie ich.“

Majestät? Dann war der sonderbare Gesprächspartner hier also ein Zwergenkönig? Dafür machte er allerdings einen äußerst schroffen und verlotterten Eindruck, fand Aldrĭn.

„Hat es dir die Sprache verschlagen, Ariowist?“ Aldrĭn wusste nicht, was er sagen sollte und warf Arkil einen hilflosen Blick zu. „Ich denke, dass wir meinem Sohn einiges erklären müssen, bevor er sich der Ehre bewusst wird, der er soeben gewahr wird“, sprach der große König zum kleinen.

***

Als Dirion und Graf Egrodt von Asyc die königlichen Gartenanlagen betraten, machte sich die Sonne gerade daran, hinter der Bergkuppe des Drudenkofels zu verschwinden. Die letzten Strahlen tauchten die Blumenbeete, die hier über mehrere Hektar hin angelegt waren, in ein warmes Rot. Der Garten befand sich zwar außerhalb der Schlossmauern, war allerdings von einem starken Außenwall geschützt, sodass man hier unbeengt, doch sorglos wandeln konnte.

Dirion schritt neben Egrodt her und wartete ab, weswegen der Graf ihn unter vier Augen sprechen wollte, während er die Rosen betrachtete, die den Sandweg säumten.

Von Asyc hob an zu sprechen: „Ihr solltet eigentlich nicht länger mit Euren Pflichten beschäftigt sein, als es unbedingt nötig ist. Das weiß ich.“

Wusste denn etwa jeder am Hof inzwischen von seiner inoffiziellen Verlobung? Dann war es doch verwunderlich, dass sein Vater diesen Umstand derart ignorierte. Aber womöglich hatte sich die Aussage des Grafen gar nicht auf Kyjera bezogen.

„Als ich in Eurem Alter war, habe ich weitaus zu wenig Zeit mit meinen Liebsten verbracht, wie mir heute scheint.“

Damit hatte sich jeder Zweifel erübrigt, Dirions wertvolles Geheimnis war längst keines mehr.

„Es ehrt Euch, dass Ihr mir trotzdem Gehör schenkt“, fuhr Egrodt fort, „denn mein Anliegen ist von äußerster Dringlichkeit, wie sich heute Nacht wieder bewiesen hat.“

Dirion wurde ungeduldig, denn der Graf hatte natürlich Recht damit, dass es jetzt wirklich Wichtigeres für ihn gab, als Gespräche mit Aristokraten zu führen. „Sprecht offen, Asyc!“, wies Dirion ihn höflich, aber bestimmt an.

Egrodt blieb stehen und räusperte sich, seine Miene wurde mit einem Mal düsterer: „Mit Verlaub, ich glaube es wird Zeit für große Veränderungen und Ihr werdet dabei die entscheidende Rolle spielen!“ Jetzt sah Dirion wieder den Mann vor sich, welchen er aus hitzigen Debatten und ebenso stürmischen Schlachten als Egrodt von Asyc kannte.

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