Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer

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Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss.
Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.

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Mit einem Mal wurde er herausgerissen aus dem erhabenen Gefühl, das gerade in ihm aufgestiegen war, und schon wähnte er sich als Verräter entdeckt. Doch dann erkannte er, wer da hinter den Dornen zum Vorschein gekommen war und eine unbändige Freude ergriff ihn. Egrodt bemerkte Dirions Gemütsbewegung sofort und lächelte. „Lasst Euch nicht aufhalten!“ „Wir sehen uns morgen“, sagte Dirion zum Abschied, während er schon um Egrodt herum auf den Rosenbogen zugegangen war.

***

Als die Sonne gerade hinter dem Gebirge verschwunden war und sich Dunkelheit über die königlichen Gärten legte, schloss Dirion Kyjera wieder in seine Arme. Sie trug ein langes, weinrotes Kleid, dessen Ärmel mit aufwändigen Stickmustern verziert waren und feine goldene Linien durchzogen den Stoff vom Ausschnitt bis zum Saum. Darüber trug sie einen Umhang in einem noch dunkleren Rubinrot, welcher über der Brust von einer goldenen Spange zusammengehalten wurde, die eine Taube mit gespreizten Flügeln zierte. Sie lehnte ihren Kopf an Dirions Brust, während er sie fest in seinen Armen hielt und ihr Haar küsste.

„Wo bist du gewesen?“, fragte er leise. „Am Bach, ich wollte allein sein.“ Sie löste sich aus seiner Umarmung, nahm seine Hände in die ihren und sah ihn durchdringend an. „Ich hab dich vermisst.“

Kaum hatte sie die Worte gesprochen, zog sie ihn wieder an sich und sie küssten sich leidenschaftlich. Dirion spürte, wie es in ihm brannte. Sein Herz schien zu glühen, während sich ihre Lippen immer wieder berührten. Ihre Finger fuhren unter seinen Umhang und tasteten nach seinem Rücken, während er ihren Kopf mit beiden Händen zärtlich umfasste und ihr durch die kastanienbraunen Locken strich. Die Zeit stand still für Dirion und er vergaß alle Ärgernisse, Anstrengungen und Ängste der letzten Tage und Stunden. So musste einige Zeit vergangen sein, als die Liebenden erstmals wieder voneinander abließen, denn als Dirion seiner Verlobten in die Augen sah, spiegelte sich darin der Mond wieder, der allmählich über das Meer kletterte. Sie lächelte glücklich und er erwiderte ihr Lächeln.

Dann nahm er sie bei der Hand und führte sie über die Sandwege durch das Labyrinth aus Blumen, die sich bei Sonnenuntergang allesamt zum Schlaf geschlossen hatten. Schließlich erreichten sie einen Pavillon, der am hinteren Ende der Gärten lag. Nur ein Hain aus jungen Weiden trennte das zierliche Bauwerk von der hölzernen Palisadenwand, die den Park eingrenzte.

Der Pavillon war keine zehn Ellen breit. Seine Wände bestanden aus gerundetem Holz, das in einem reinen Weiß gestrichen war und im Mondlicht strahlte. Das Dach war ebenfalls aus Holz gefertigt, jedoch hatte sein Erbauer einzelne Elemente gesägt, die Schindeln nachempfunden waren, und somit ein echtes Schieferdach nachgestellt.

Alles in allem sah der Pavillon somit aus wie eine winzige Ausgabe der spitzen Rundtürme am Schloss. Der Eingang stand offen, doch zog Dirion hinter ihnen eine Tür zu, die angebracht war, um sich auch in den Wintermonaten im Pavillon aufhalten zu können.

Das Innere des Häuschens war schlicht ausgestattet, an den Wänden waren Bänke befestigt und der Steinboden mit dicken Fellen ausgelegt. Gegenüber dem Eingang war eine kleine Feuerstelle in die Wand eingelassen, die von Feldsteinen gegen das Holz der Wände abgesichert war, und ein Abzug, der zur Hinterseite des Pavillons abging, ließ den Rauch abziehen. Einige Scheite glühten noch und tauchten den Raum in ein warmes Schummerlicht.

Dirion öffnete seinen Umhang und warf ihn auf die Bank neben sich, dann zog er die Stiefel aus. Kyjera tat es ihm gleich und legte Umhang und Schnürschuhe behutsam auf das Holz. Dann wandten sie sich wieder einander zu. Einen Moment lang verharrten sie voreinander und sahen sich tief in die Augen.

Warum rasen die schönen Momente meines Lebens nur so schnell an mir vorbei? , fragte Dirion sich. Er wollte den Augenblick festhalten, doch dann war er schon wieder davongeflogen.

Länger blieb ihm nicht, um darüber nachzudenken, denn Kyjera begann sein Hemd geschickt aufzuknöpfen und ließ dann ihre Finger über seine Haut fahren, so vorsichtig, als sei sie aus empfindlichem Papier. Dirion überkam ein Schauer, er ließ seine Hände über ihren Rücken wandern und griff dann nach den Schnüren, die ihr Kleid zwischen den Schultern zusammenhielten.

Er zog an den feinen Kordeln, löste die Schleife und öffnete ihr Gewand behutsam. Nachdem sie ihm das Hemd vom Oberkörper gestreift hatte, ließ er ihr Kleid über die Schultern gleiten, griff nach dem Stoff der Ärmel und entblößte ihre zarten Arme.

Als er das Kleid über die Hüften abgestreift hatte, fiel es von selbst zu Boden und gab die schlanken Beine frei. Dirion betrachtete seine Verlobte, die nun vor ihm in einem sandfarbenen Unterkleid stand.

Fordernd griff sie nach seinen Händen und legte sie sich auf die Hüften, während sie die Augen schloss und ihr Gesicht ihm zum Kuss entgegen neigte. Während ihre Münder sich trafen, griff sie nach seiner Gürtelschnalle, öffnete sie und die schwarze Stoffhose glitt langsam zu Boden.

Dirion, öffnete seine Augen wieder, die er ebenfalls zum Kuss geschlossen hatte, griff nach Kyjeras Unterkleid und zog es aus, dann stieg er aus den Hosenbeinen zu seinen Füßen und streifte sich die Unterkleider herunter.

Die beiden standen sich nun nackt einander gegenüber, jedoch verging kein Wimpernschlag, bis sie wie zwei Tanzende in harmonischer Bewegung zu Boden gingen, leidenschaftliche und lange Küsse austauschend und schließlich vor der Feuerstelle auf einem Fell lagen.

Dirion beugte sich über Kyjera, die sich auf den Rücken drehte und streichelte ihr über die Wange. Dann ließ er seine Finger sich ihren Weg bahnen über ihren Hals, die zarten Schultern, bis sie ihre Brüste erreichten, welche in dem gedämpften Licht schneeweiß erschienen.

Er liebkoste ihre Brust, erst zärtlich, dann mit festerem Griff, während sie mit geschlossenen Augen dalag und mit einer Hand den Arm streichelte, mit dem er sie berührte, mit der anderen nach seinen Haaren griff.

Es ist ein unbeschreibliches Glück . Das war der letzte klare Gedanke, den Dirion fasste, denn schon hatte Kyjera ihre Hand um seinen Hinterkopf gelegt und zog diesen zu sich heran. Er ließ seine Sinne ganz und gar von ihr betäuben, atmete schwer und im nächsten Moment nahm sie ihn in sich auf.

***

„Jetzt, wo du König Gnorrin kennst, ist es an der Zeit, dich mit der Herausforderung vertraut zu machen, die vor dir liegt“, sprach Arkil mit einem Blick zu dem Zwergenkönig. Dieser grummelte etwas, griff in einen Beutel, den er unter seinem Wams mit sich führte, und hielt daraufhin ein Häuflein in der Hand, das Aldrĭn zuerst für einfachen Sand hielt. Als Gnorrin damit zur Höhlenwand watschelte, warf er die Körnchen portionsweise gegen den Fels und überall, wo die leuchtenden Kristalle vom Zwergenstaub berührt wurden, schien der König sie zum Leben erweckt zu haben.

Die Kristalle lösten sich aus ihrer Position im Gestein und wanderten wie Käfer über die Felswand zueinander, bis sie schließlich eine Szene ergaben, die an die prächtigsten Sternenbilder erinnerte. Figuren begannen, sich zu bewegen und miteinander zu tanzen. Aldrĭn traute seinen Augen kaum. Es war zwar nicht das erste Mal, dass er Magie zu sehen bekam, doch war das Schauspiel, das sich ihm hier darbot, von derartiger Schönheit und Perfektion, dass es kein üblicher Zauber sein konnte, wie ihn die Gelehrten am Hofe beherrschten.

Nach einiger Zeit konnte der Prinz erkennen, dass zwei der Figuren, die über die Höhlenwand tänzelten, am wichtigsten zu sein schienen, denn sie waren größer als die anderen, ja sogar größer als Aldrĭn selbst, der in respektvollem Abstand zu der Szenerie stehen blieb. Die eine Figur trug etwas Zackenbewehrtes auf dem Kopf, was sicherlich eine Krone darstellte. Ihr gegenüber stand eine andere Figur, welche in lange Gewänder gehüllt war, die sie wie wabernde Rauchschwaden umgaben.

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