Elisa Scheer - Lösung

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Der selbst ernannte Womanizer Achim Wenzel wird tot im Hinterhof einer übel beleumundeten Kneipe gefunden. Niemand trauert besonders um ihn, aber offenbar hat auch niemand ein besonders ausgeprägtes Motiv – und alle haben ein Alibi. Gibt es einen Zusammenhang mit den merkwürdigen Anschlägen auf die harmlose Doktorandin Laura Cranz? Sie selbst verdächtigt zunächst den Mann, der sie aus ihrer WG gedrängt hat und auf den sie entsprechend wütend ist. Die Kripo ist erst einmal ratlos, aber Laura erkennt allmählich ihren Irrtum und trägt am Ende selbst zur Lösung bei…

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Was sonst, dachte Spengler. Die Proseccogesellschaft, wie sie leibt und lebt. Irgendwie schien Sabine Wenzel dafür zu bieder zu sein.

„- und Lachscanapés gegessen. Das Catering muss ich mir merken, das war für diesen Preis wirklich exzellent...“ Er zog einen Filofax der winzigsten Größe aus der Tasche und notierte sich etwas mit goldenem Minikugelschreiber.

„Wann haben Sie dann wieder auf Frau Wenzel geachtet?“

„Ja... das muss etwas nach acht gewesen sein, denke ich. Sie kam dann und hat sich nach Stalins Stolz erkundigt – diesem Foto, nicht wahr.“

Wenn er noch einmal nicht wahr sagt, brülle ich ihn an, dachte Spengler und notierte sich die Zeiten, leider mit einem Billigkuli, wie der geschniegelte Leyenschläger sofort registrierte. Spengler revanchierte sich, indem er das blasslila Einstecktuch samt passender Krawatte mit süffisantem Grinsen betrachtete.

„Hat Sie es denn gekauft?“ Er vergewisserte sich mit raschem Blick, dass noch kein roter Punkt daran klebte.

„N-nein, noch nicht. Sie war noch etwas unentschlossen und hat mich allerlei gefragt. Und dann hat sie sich noch mit Reno Zerbin unterhalten, das hab ich gesehen.“

„Wer ist das?“, fragte Spengler, den Namen notierend.

„Reno Zerbin?“ Entsetzen sprach aus Leyenschlägers Stimme. „Das ist der Kunstkritiker! Er arbeitet beim MorgenExpress, aber auch freiberuflich, und er ist schon öfter bei einschlägigen Themen im Fernsehen aufgetreten.“

Spengler stellte sich eine nachmittägliche Talkshow zum Thema Das Zeug, das du dir an die Wand hängst, dreht mir den Magen um vor und verbiss sich ein Grinsen. „Ein bekannter Mann also?“

„Das kann man wohl sagen. Fast könnte man sagen, mein Ehrengast – neben dem Künstler natürlich, nicht wahr. Aber wenn Reno Zerbin kommt, ist der Erfolg gesichert.“

„Wieso, schreibt er nie Verrisse?“ Leyenschläger fuhr zusammen und wurde blass. „W-wieso, er wird doch nicht... nein, die Fotos schienen ihm sehr gut zu gefallen. W-wie kommen Sie darauf?“

„Nur so“, meinte Spengler leichthin und steckte sein Notizbuch wieder ein. „Kritiker sind doch ein unberechenbares Völkchen, nicht wahr ? Tja, für den Moment war´s das dann.“

Samstag, 16.4.2005: 14:00

Laura saß noch unbehaglich auf einem Untersuchungstisch, den Knöchel fest verbunden und die Wade verpflastert, als der Polizist von der Unfallstelle hereinkam.

„Tja, Frau – Cranz, ja? Das ist schon eine merkwürdige Sache. Wie alt war denn das Fahrrad?“

„Das Rad ist gerade mal zwei Jahre alt, und ich hab´s immer richtig gepflegt. Ein bisschen schmutzig war es zurzeit und einen Platten hatte ich vor ein paar Tagen, das war aber alles. Einmal im Jahr war´s auch beim Bauberger.“

„Bei dem Fahrradservice?“

„Genau. Die schauen, ob alles noch fest ist, wo es hier doch so viel Kopfsteinpflaster gibt, tauschen Birnchen aus, wo nötig, und kontrollieren die Reifen. Der ölt auch die Kette neu. Was ist mit dem Rad? Kann man es noch reparieren?“

„Schwer zu sagen, es ist ja nicht mehr vollständig...“ Laura schoss hoch und stieß einen Schmerzenslaut aus. „Was? Wieso? Was fehlt denn? Das Hinterrad war doch auch wieder da?“

„Das schon. Aber die Schrauben aus der hinteren Radnabe sind verschwunden. Eine habe ich entdeckt, eine ganze Ecke vor dem Unfallort. Die anderen sind weg. Spurlos verschwunden.“

„Das gibt´s doch nicht“, wunderte sich Laura, „da gehören doch mindestens sechs Schrauben rein, oder?“

„Mindestens.“ Der Polizist nickte. „Und Sie haben nicht vielleicht heute Morgen an Ihrem Fahrrad herumgeschraubt und dann möglicherweise vergessen, alles wieder anzubringen, bevor Sie losgefahren sind?“

„Ich bin doch keine Idiotin“, antwortete Laura unwirsch. „Außerdem hab ich ewig nicht mehr an dem Rad herumgeschraubt, wie Sie das nennen. Nur den Reifen aufgepumpt. Nicht mal geputzt habe ich es in letzter Zeit!“

„Tja, dann... wir haben nur noch eine einzige Schraube gefunden, und die lag, wie gesagt, fast eine Ecke weiter hinten als die Stelle, an der Ihnen das Hinterrad aus der Nabe gerutscht ist. Die anderen haben entweder die ganze Zeit gefehlt oder sie sind Ihnen schon weiter vorne herausgefallen. Wir können natürlich nicht die ganze Kirchfeldener Landstraße absuchen. Also, wenn es kein Fehler bei einer Reparatur war, dann hat Ihnen da jemand einen wirklich bösen Streich gespielt.“

„Einen Streich? Aber wer sollte denn -“ Laura verstummte. Hatte sie Feinde? Oder fand jemand so etwas etwa lustig?

„Ja? Haben Sie eine Idee?“

„Nein“, antwortete Laura mürrisch. „Solche Deppen kenne ich nicht.“

„Wieso Deppen? Das könnte man fast schon als Mordversuch auffassen. Wollen Sie Anzeige erstatten? Ich müsste ja eigentlich von Amts wegen den Vorfall zu den Akten nehmen...“

„Meinetwegen. Aber Sie werden kaum etwas rauskriegen. Das Fahrrad steht immer in einem offenen Schuppen im Hof unter zwei Dutzend anderen. Jeder kann da hin. Deshalb haben sie mir ja auch sofort die Originalpumpe geklaut. In der alten Wohnung wäre das nie passiert, da gab´s im Hof eine extra Garage für unsere Fahrräder. Abschließbar.“ Sie seufzte. Ach ja!

„Jeder hatte die Gelegenheit, keiner hatte ein Motiv?“, fragte der Beamte. „Meinen Sie das?“

„So ungefähr. Ich bin ganz harmlos und habe mit niemandem Ärger.“

Außer mit Marc, dachte sie. Aber der wusste ja nicht, wo sie jetzt wohnte. Und das Fahrrad hatte er wohl nie gesehen. „Vielleicht war es eine Verwechslung. Vielleicht hat jemand, der echten Ärger hat, ein ähnliches Fahrrad. Ich glaube, wir lassen das mit der Anzeige, Sie haben bestimmt Wichtigeres zu tun.“ Der Beamte zuckte die Achseln. „Wenn Sie meinen. Ich werde mich erkundigen. Tja, wie kommen Sie denn jetzt nach Hause? Und wie kommen Sie wieder an Ihr Fahrrad?“

„Keine Ahnung. Nach Hause mit dem Bus, denke ich.“ Sie rutschte vom Tisch, unterdrückte einen Schmerzenslaut und griff nach den bereit gestellten Krücken. „Ich glaube, ich fahre Sie lieber schnell. Das Laufen mit Krücken will gelernt sein!“ Sie lächelte ihn dankbar an, froh darüber, dass ihre erbärmliche Vorstellung so schnell gewirkt hatte. „Und die Fahrradteile bringe ich Ihnen morgen, ja? Oder wollen Sie sie gar nicht mehr?“

„Doch!“, rief Laura sofort. „Sechs neue Schrauben, und es fährt ja wieder! Aber ab jetzt werde ich es in der Wohnung abstellen, falls bei uns wirklich solche Witzbolde wohnen.“

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