Hazel McNellis - Das Leuchten Deiner Seele

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Verliebt, verlobt, verheiratet? Prinzessin Ariana möchte am liebsten davonlaufen. Ihre Verlobung mit Prinz Fionn lässt sie deshalb den einzigen Ort aufsuchen, der ihr eine kurze Flucht vor der Realität ermöglicht: die königliche Bibliothek. Aber ausgerechnet zwischen den Buchseiten stürzt sie in das unglaublichste Abenteuer ihres Lebens – in eine andere Welt.
Eine Welt, in der unheilvolles Schwarz den Horizont bedeckt, boshafte Dunkelelfen regieren und Menschen wertlose Sklaven sind. Ariana purzelt an diesem Ort ausgerechnet Kieran vor die Füße. Der spitzohrige Elfenkönig hält sie für eine flüchtige Sklavin und nimmt sie kurzerhand mit. Dabei ahnt keiner von ihnen etwas von der merkwürdigen Anziehung zwischen ihnen, die fortan das Schicksal ihrer Welten neu schreibt…

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Dunkelelfen lachten auf eine unschöne, eher groteske Art, die ihre Gesichter verzerrte und ihre Art des Humors wie spitze Giftpfeile verseuchte. Es ängstigte die menschlichen Sklaven, ließ sie jammern und zittern. Das Lachen, das Kieran in diesem Augenblick über die Lippen kam, glich mehr dem leichtherzigen Klang einer Hochelfe. Gegenüber jeden anderen hätte er sich beschämt abgewandt – bei Fanrày nicht.

»Das ist nicht lustig! Wie konnte mir das passieren?!«, jammerte sie aufgebracht. Zugleich bewegte sie ihre Hände in einer fließenden Bewegung über die Erde und Wurzeln, woraufhin sie sich langsam ins Erdreich zurückzogen.

Er sah zu ihr hinauf, die Arme locker auf den Knien liegend. Sie stand mit in den Hüften gestemmten Händen vor ihm und starrte ihn verwirrt an.

»Das war das erste Mal, dass die Magie mit mir durchgegangen ist«, meinte sie. Kieran erhob sich.

»Du weißt ja, es gibt für alles ein erstes Mal, Fan.«

»Aber doch nicht so!«, brummte sie.

Grinsend zog er sie zurück in seine Arme. »Meine liebe Fan, offenbar kennst du die Macht deiner Magie nach all den Jahrhunderten immer noch nicht.«

»Hmpf«, schnaubte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Einen Augenblick schwiegen sie beide. Dann sah sie ihn an. »Warum bist du wirklich hier, Kieran?«, fragte sie.

»Ich wollte sehen, wie es dir geht.«

»Ist es wegen dem, was im Norden vor sich geht?«

Er nickte.

»Ich habe gesehen, wie es sich ausbreitet«, erklärte sie. »Nachts, zur dunkelsten Stunde, bevor die Sonne aufgeht, breiten sich die Schatten aus und bis zum nächsten Tag hat es mehr verschlungen.«

Kieran stellten sich die Härchen in seinem Nacken auf. Es wuchs wie eine lebende Pflanze, ein Unkraut. Eine abnorme Monstrosität.

»Fan«, sagte er.

»Vergiss es!« Erstaunt über ihren aufgebrachten Tonfall, sah er sie an. »Ich werde nicht mit dir kommen.« Er fragte nicht, woher sie wusste, worauf er hinauswollte. Zu oft verfügte sie über Wissen, dessen Herkunft ein Rätsel für ihn war.

»Aber hier bist du in Gefahr«, sagte er stattdessen.

Sie schüttelte den Kopf und löste sich von ihm. »Du täuschst dich«, meinte sie.

»Willst du etwa im Nichts verschwinden – so wie unzählige vor dir?«, stieß er hervor. Die Wut kochte plötzlich in seinen Adern. »Das ist Irrsinn, Fanrày.«

Wieder widersprach sie. »Der Wald beschützt mich. Du scheinst zu vergessen, wer ich bin.« Ihr Mundwinkel hob sich. In ihren Augen las Kieran von verletzten Gefühlen. Sie kannten einander dermaßen, dass er fast vergaß, dass sie zum Teil eine naturverbundene Hochelfe war.

»Was ist, wenn der Wald ebenso im Nichts verschwindet? Wenn er sich einfach auflöst und nicht länger existiert? Wenn er und alles Leben darin stirbt? Was ist dann, Fan?«

Sie zögerte kurz, schaute zum Fenster hinaus auf das friedliche Grünbraun der Natur. »Dann gehöre ich umso mehr hierher«, entgegnete sie stur.

Kieran war ebenfalls ein Starrkopf. Er würde sicher nicht dabei zusehen, wie Fanrày ausgelöscht wurde.

»Komm mit zu den Höhlen«, forderte er. »Dort überlegen wir uns eine Lösung, wie sich der Wald retten lässt.«

Wieder schüttelte sie den Kopf. Langsam reizte ihn diese Bewegung.

»Das ist unmöglich«, erklärte sie.

»Warum? Das Nichts ist weit entfernt. Es breitet sich vielleicht aus, aber so schnell bestimmt nicht.«

»Ich habe es gesehen. Je größer es wird, umso rasanter verschlingt es das Land. Wir haben keine Zeit zum Streiten, Kieran.«

Er straffte die Schultern.

»Was schlägst du vor?«, fragte er hart. »Soll ich dich einfach hier zurücklassen?«

»Einen anderen Weg gibt es nicht. Die anderen Elfen würden mich niemals akzeptieren, das weißt du ebenso gut wie ich. Du bist der König, Kieran Maktùr. Du weißt, was hier auf dem Spiel steht.«

Kieran starrte sie an. Sie hatte recht: Er durfte sie unmöglich mitnehmen zu den unterirdischen Höhlen der Dunkelelfen. Das wäre ihr beider Untergang. Da konnte er sie gleichfalls hier zurücklassen und darauf warten, dass die Schwärze sie überkam. Er hatte die Möglichkeit, ihr weiter zuzureden, ihr anzubieten mit ihr durchzubrennen und sich in den Wäldern zu verstecken. Aber was nützte es? Wenn er, der König, sich mit ihr vor den anderen Elfen verbarg, riskierte er, dass sie alle den Tod im Nichts fanden. Niemandem wäre damit geholfen.

Mit einem Fluch auf den Lippen starrte er die verrauchten Deckenbalken an, als wüssten sie die Lösung seiner Probleme. Wenn er fortging, stand das Risiko hoch, dass er sie für alle Zeiten verlor. Die Vorstellung ängstigte ihn. Sie machte ihn schier wahnsinnig vor Furcht und Wut. Es zerriss ihm das Herz in der Brust.

»Bleibt noch Zeit für ein Lebewohl?«, fragte er sie rau.

Fanrày sah ihn über die Schulter hinweg an, Trauer im Blick. »Es ist besser, du gehst jetzt … mein kleiner König.«

Ihre Worte verletzten ihn, verstärkten seinen Zorn. Er verstand sie nicht. Es war irrsinnig, dass sie freiwillig in dieser baufälligen Hütte ausharrte. Es war absurd, dass sie den Wald einer Zukunft mit ihm vorzog.

Abrupt wandte er sich der Tür zu. Ehe er hinaustrat in das nachlassende Licht des Tages, drehte er sich abschließend zu ihr um. »Ob du es willst oder nicht, Fan: Ich finde einen Weg, die Finsternis am Horizont zu stoppen – und wenn es das letzte ist, was ich für dich tue.«

Er wartete nicht auf ihre Reaktion, sondern schlug die Tür hinter sich zu. Das Gras und die Blätter raschelten im Luftzug. Alles war unverändert: Die Sonnenstrahlen wärmten seine Arme, der Wind strich sanft über die Haut. Dennoch war es anders.

Er stieg auf sein Pferd. Bevor er ihm die Fersen in die Flanken stieß, sah er zurück zur Hütte. Nichts rührte sich. Das Häuschen erschien weiterhin verlassen. Kopfschüttelnd trieb Kieran das Tier an.

Obwohl die Nacht heraufzog, hatte er es nicht mehr eilig. Sein Herz verharrte im Wald und bei Fanrày. Wenngleich die Vernunft ihn nach Hause drängte, hing er den Gedanken nach. Ihm stockte der Atem, so scharf traf ihn der Schmerz ihrer Logik. Seine Verbindung zu ihr war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Niemand billigte eine derartig unreine Beziehung. Er riskierte seine Stellung als König. Sie gefährdete ihr Leben. Das war ihnen beiden von Anfang an klar gewesen. Trotzdem bereitete ihm die Trennung körperlichen Kummer. Dessen ungeachtet zwang er sich zum Abschied, denn es war ihre Entscheidung. Er hatte nicht die Befugnis, ihr das Recht abzusprechen, über ihre eigene Zukunft zu bestimmen.

Ein Geräusch drang an sein Ohr.

Er wandte den Kopf in die Richtung. Hoffnung flammte für einen Moment in seinem Inneren auf, ehe er sich einen gefühlsduseligen Narren schimpfte. Er zügelte das Pferd und drehte sich im Sattel, um zurückzublicken.

Im Geäst raschelte es.

Nach einem Augenblick setzte er den Weg fort. Vor Einbruch der Nacht würde er es nicht zu den Höhlen schaffen. Derartige Verhältnisse waren ihm nicht unbekannt. Er kannte den See der Träume. Dorthin ging er stets, um ein Lager zu errichten. Das war in der Vergangenheit mehr als ein Mal erforderlich gewesen.

Am See angekommen saß er ab. Er sah kurz auf die zackigen Umrisse des Gebirgszuges in der Ferne und die schwarzschimmernde Oberfläche, die wie ein Spiegelbild der bedrohlichen Schwärze aussah. Wieder vernahm er ein Geräusch. Die Stirn runzelnd drehte er sich um. Nahezu undurchdringliche Schatten lauerten zwischen den Bäumen. Vorsichtig tastete Kieran nach dem Dolch an seinem Gürtel. Erneut senkte sich Stille über den Wald.

Er hörte ein leises Seufzen, das eher einem qualvollen Ausatmen glich. Ihm fielen herabfallende Blätter von einem Baum auf. Langsam schlich er mit erhobener Waffe näher heran. Über ihm wimmerte jemand oder etwas. Dünne Zweige knackten. Weiteres Laub segelte herab. In dem Moment krachte es. Unter Getöse rasselte das Wesen durch die nachgebenden Äste. Kieran wich zwei Schritte zurück. Er zuckte zusammen, als ein spitzer Schrei der Überraschung durch den Wald hallte.

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