Stephanie Carle - Über die Toten nur Gutes

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In Shreveport, Louisiana, verübt ein Unbekannter Morde in den höchsten Kreisen. Dabei genügt es ihm nicht, seine Opfer einfach zu töten; die Leichen weisen Merkmale grausamer Folter auf.
Zunächst scheinen die Getöteten wahllos ausgesucht, doch Detective Marc Williams glaubt nicht an solche Zufälle. Verzweifelt sucht er mit dem Team unter der Leitung von Captain Harper nach einem Zusammenhang – und nach dem Täter.
Gerichtsmedizinerin Lynne Cooper besitzt Informationen, mit denen sie der Polizei bei der Lösung des Falls helfen könnte. Bleibt nur die Frage, ob sie das auch möchte…
Die Fortsetzung zum ersten Shreveport-Thriller «Für Samantha» entführt seine LeserInnen in die düsteren Abgründe der High Society und in die Welt von Lynne Cooper und Marc Williams.

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Über die Toten nur Gutes

Für K. E. F.

Life isn’t about

waiting

for the storm to pass;

it’s about

learning

how to dance in the rain.

Prolog

Plötzlich war er gar nicht mehr so taff, der Mann, der eine Wahl um die nächste gewann und sich mit seinem spitzbübischen Lachen und den charmanten Witzen bei jeder Politshow in die Herzen der Einwohner des ‚Pelican State‘ schlich. ‚Pelican‘ wegen des langschnabeligen Wappenvogels, nicht wegen dieses vermeintlichen Spitzenpolitikers, der mit wild rudernden Armen eher einem sterbenden Schwan glich. In gewisser Hinsicht war er das auch.

„Was wollen Sie, um Himmels Willen?“, fragte er und die Panik stand ihm offen ins Gesicht geschrieben. Er beobachtete voll Genugtuung, wie der Mann, der durch das großzügige Auftragen von Haargel versuchte, seine fortschreitenden Geheimratsecken zu verstecken, nervös nach seinen Bodyguards Ausschau hielt. Nur leider würden die ihm nicht mehr zu Hilfe kommen. Einer von ihnen lag tot in der Hecke neben der Eingangstür, der andere neben dem Spülbecken in der Küche. Es ging doch nichts über das üppig angelegte und weit gedehnte Privatgelände eines reichen Politikers. Keine Nachbarn, die irgendeinen Verdacht schöpfen könnten. Die übrigen Sicherheitsleute hatten seine Frau und den Jungen in die Stadt begleitet. „Wollen Sie Geld?“, fragte der Mann und dunkle Flecken unter seinen Armen zeugten von seiner Aufregung.

„Ich will, dass du dich erinnerst“, sagte er ruhig.

„Wie bitte?“ Der Politiker war in dieser privaten Unterhaltung nicht sehr redegewandt. „Ich verstehe nicht…“

Er drückte ab. Es nervte ihn . Der Kerl wollte sich nicht erinnern? Was für ein Arschloch.

Der aus dem Fernsehen als überlegen bekannte und dafür geliebte Mann schrie auf und knickte ein. Seine Hände umfassten die Wunde am Knie, aus der nun unaufhörlich Blut floss. „Sind Sie wahnsinnig, Mann? Wissen Sie, was Sie da tun? Dafür wandern Sie in den Todestrakt!“

Er schoss noch einmal. Wozu hatte der Kerl schließlich zwei Knie?

„Ahhh.“ Prince Charming schrie wie ein kleines Mädchen. Außerdem hatte er nun – im wahrsten Sinne des Wortes – alle Hände voll zu tun, die Einschussstellen abzudecken. Wenigstens hielt er seine vorlaute Klappe.

„So fühlt es sich an, das Opfer zu sein“, erklärte er ruhig und ging einen Schritt näher an den am Boden kauernden Mann heran. Er musste sogar in die Hocke gehen, um seine Aufmerksamkeit zurückzuerlangen. Das Gesicht des gutaussehenden, sonst so mächtigen Mannes war schmerzverzerrt. Schweißperlen tropften ihm von der Stirn. Nein – nicht nur, er heulte. Er heulte tatsächlich. Das trieb nun doch ein kleines Lächeln auf sein Gesicht. „Woran denkst du, wenn du das Wort ‚Opfer‘ hörst“, fuhr er fort.

„Leck mich, Mann!“

Der Kerl war nicht nur von sich eingenommen, er war auch noch frech. Aber das würde sich noch ändern. Langsam holte er ein großes Fleischermesser aus dem Rucksack, den er bei sich trug. „Damit werde ich dich von deinem Lieblingsspielzeug befreien. Vielleicht hilft das deinem Erinnerungsvermögen auf die Sprünge.“

Prince Charming erbleichte. Schockiert schüttelte er den Kopf. „Nein… Bitte. Großer Gott. Ich mache alles, was Sie von mir verlangen. Nehmen Sie alles, was da ist und verschwinden Sie. Bitte, ich werde sagen, es war ein Unfall…“

Er versetzte ihm einen Schlag mit dem Pistolenlauf. „Hör auf Schwachsinn zu labern und erzähl mir stattdessen, was ich von dir hören will.“ Mit seinem Finger strich er zärtlich über die Klinge des Messers. „Je nachdem, wie gut mir deine Entschuldigung gefällt, werde ich dir die Eier vor oder nach deinem Tod abschneiden.“

„Ich habe die Schlampe nicht vergewaltigt! Das können Sie im Protokoll nachlesen. Ich wurde freigesprochen, weil ich zu Unrecht beschuldigt wurde.“

Das war nicht die Antwort, die er hören wollte. „Ich weiß, was im Protokoll steht“, erklärte er mit leicht genervtem Unterton, den er nicht länger unterdrücken konnte. Dieser Scheißtyp war wirklich das Letzte und seine Geduld mehr als am Ende. Zur Unterstreichung, dass er es tatsächlich ernst meinte, was Prince durchaus ‚charming‘, aber auch allem Anschein nach ‚schwer von Begriff‘ nicht verstehen wollte, schoss er ihm auch noch in die rechte Schulter. Die Pistole gab ja genug her.

Jetzt jammerte der einflussreiche Politiker, als er sich über ihn beugte, um ihn seines Gürtels zu entledigen und die Hose aufzuknöpfen. Snoopy-Shorts. War das sein Ernst? Großer Gott, er konnte nur hoffen, dass die Medien vor der Polizei hier ankämen. Das würde das Foto des Jahrhunderts. Auf sämtlichen Titelseiten unter der Überschrift: ‚Prince Charming ist auf den Hund gekommen‘. Oder so ähnlich. Wahrscheinlich würde sich diese Klatschspalte besser verkaufen als die Sache mit dem bedauerlichen Ableben des Politikers. „Bitte, Sir! Ich habe Frau und Kind!“

Sir ! „Das hat sie nicht und es ist deine Schuld, dass es so ist“, erwiderte er ungerührt. „Außerdem sind die besser dran ohne dich. Also, willst du nun deine Tat bereuen und ohne weitere Schmerzen sterben oder entscheidest du dich für den harten Weg der Qualen?“

Prince Charming schluckte. „Ich bereue es. Es tut mir leid. Bitte, lassen Sie mich leben!“

Er trat ihm gegen das Knie, so dass er aufheulte. „Nach dem letzten habe ich dich nicht gefragt! Bekennst du dich also für schuldig?“

„Ja“, schluchzte der Politiker. „Ja, für alles, was Sie wollen!“

„Schön. Nur leider wird sie das niemals hören. Jetzt überlege ich mir nur noch, ob mir der harte oder der einfache Weg für dich als passender erscheinen. Hm, lass mich mal nachsehen“, er blickte demonstrativ auf seine Armbanduhr, obwohl ihm die Antwort bereits klar war. Er hatte gewusst, dass es ihm eine Art Befriedigung verschaffen würde, den straflos davongekommenen Täter zur Strecke zu bringen, aber nie hatte er gedacht, dass es ihm eine derartige Genugtuung und Freude bereiten würde, diesen leiden zu sehen. „Ach, sei’s drum“, er zuckte die Schultern. „Ich habe noch etwas Zeit.“

Kapitel 1

Kapitel 1

Sonntag, 18. Oktober, 7.30 Uhr

Lynne war in Eile. Hastig band sie die noch feuchten Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen, bei dem einige Strähnen an den Seiten herausfielen. Zum Föhnen war keine Zeit mehr. Du bist einfach zu gutmütig, wies sie sich selbst zurecht. Als ob du unter der Woche nicht schon genug Arbeit hättest! Aber Nigel war ein alter Freund und während ihrer Assistenzzeit in der Kinderklinik immer für sie da gewesen. „Alle sind krank, Lynne. Ich halte hier alleine die Stellung. Morgen ist Sonntag, du weißt, wie es da in der Notfallambulanz zugeht. Ich könnte wirklich deine Unterstützung gebrauchen.“

Also hatte sie eingewilligt. Es gab ja keinen, den es störte, wenn auch ihr Wochenende dem Beruf geopfert wurde und in der Gerichtsmedizin war zwar immer etwas zu tun, doch der Stress hielt sich zurzeit in Grenzen. Hauptsächlich hatte sie die letzten Monate damit zugebracht, ausstehende Fälle abzuschließen und sie in schriftlichen Berichten festzuhalten.

Während sie noch einen eiligen Schluck von ihrem mittlerweile kalt gewordenen Kaffee nahm, zog Lynne sich im Hinausgehen ihren Mantel über und die knallpinke Wollmütze auf den Kopf. Zugegeben, so kalt war es noch nicht, aber mit frisch gewaschenen Haaren fröstelte sie um diese frühe Uhrzeit doch. Na prima, es regnet. Das perfekte Erkältungswetter. Noch mehr ‚Notfälle‘…

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