Stephanie Carle - Über die Toten nur Gutes

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In Shreveport, Louisiana, verübt ein Unbekannter Morde in den höchsten Kreisen. Dabei genügt es ihm nicht, seine Opfer einfach zu töten; die Leichen weisen Merkmale grausamer Folter auf.
Zunächst scheinen die Getöteten wahllos ausgesucht, doch Detective Marc Williams glaubt nicht an solche Zufälle. Verzweifelt sucht er mit dem Team unter der Leitung von Captain Harper nach einem Zusammenhang – und nach dem Täter.
Gerichtsmedizinerin Lynne Cooper besitzt Informationen, mit denen sie der Polizei bei der Lösung des Falls helfen könnte. Bleibt nur die Frage, ob sie das auch möchte…
Die Fortsetzung zum ersten Shreveport-Thriller «Für Samantha» entführt seine LeserInnen in die düsteren Abgründe der High Society und in die Welt von Lynne Cooper und Marc Williams.

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„…Europa?“, vollendete er ihren nicht zu Ende gesprochenen Satz.

„Ja.“

Er schüttelte bedauernd den Kopf. „Nein. Ich bin so weit gereist, um auf einem fernen Kontinent zu studieren, und schließlich habe ich dort doch nur eines gefunden: Eine Frau aus Amerika.“ Er lachte, während vor seinem inneren Auge die Erinnerungen noch einmal als Film abzulaufen schienen. „Naja. Sie kommt aus New Orleans, ist das nicht total komisch? Jetzt bin ich also wieder hier gelandet. Im guten, alten Shreveport.“

Sehr komisch. Wirklich. Verzeih, wenn ich nicht vor lauter Komik einen Lachanfall bekomme. Lynne schluckte einen bissigen Kommentar hinunter und konzentrierte sich darauf, den Plastikaufsatz auf das Fieberthermometer zu stecken. Sie stellte sich dabei äußerst ungeschickt an. Momentan war ihr eher nach Heulkrampf zumute.

„Und du? Hast du hier Medizin studiert?“, erkundigte er sich mit ehrlichem Interesse.

Lynne schüttelte den Kopf. „Chicago“, presste sie hervor. Du bist verheiratet? Du hast Kinder? Du bist glücklich?

„Wow“, sagte er anerkennend. „Und am Ende zieht es einen doch immer wieder hierher zurück, nicht wahr? Dein… Mann?“

Wieder schüttelte sie den Kopf. „Meine Arbeit“, verbesserte sie ihn, noch immer kurz angebunden, um nicht zu viel von ihr zu offenbaren. Er brauchte nicht zu wissen, dass sie ihm viele Jahre lang hinterhergetrauert hatte. Ihm war es offensichtlich anders ergangen.

„Und, was fehlt meinen Mäusen?“, fragte er nach einer schweigsamen Pause.

„Es ist gut, dass du hergekommen bist. Der Kleine steht kurz vor einer Lungenentzündung. Ich schreibe ihm etwas auf, aber du solltest morgen trotzdem gleich zu eurem Kinderarzt gehen. Er muss Clarks Zustand kontrollieren. Wenn es schlimmer wird, sollte er in ein Krankenhaus kommen.“

„So schlimm?“ Dean rutschte unsicher auf seinem Stuhl herum.

„Wahrscheinlich ist es morgen schon viel besser“, versuchte Lynne ihn zu beruhigen. „Wenn die Medikamente anschlagen, ist die Sache in wenigen Tagen ausgestanden. Louis benötigt kein Antibiotikum. Ich verschreibe ihm etwas Homöopathisches. Es wäre mir aber trotzdem recht, wenn dein Hausarzt sich auch ihn noch einmal anschaut.“

„Danke“, sagte Dean und nahm die zwei rosafarbenen Rezeptblätter entgegen. Kurz vor dem Hinaustreten hielt er inne und drehte sich noch einmal zu ihr um. „Hey, jetzt wo wir beide wieder hier sind, könntest du uns doch mal besuchen. Ich würde mich sehr freuen. Wir wohnen im Aspen Circle…“

„Ich weiß“, würgte Lynne ihn schnell ab und zeigte erklärend auf die vor ihr liegende Akte. „Ich überlege es mir.“

Kapitel 2

Kapitel 2

Montag, 19. Oktober, 3.30 Uhr

„Scheiße Mann, weißt du überhaupt, wie spät es ist?“, Adrians Stimme klang durch das Telefon äußerst müde und gequält.

„Schaff deinen Arsch aus dem Bett, Glover, gib deiner Liebsten einen Kuss und werf dich in Schale. Ich bin in zehn Minuten bei dir“, sagte Marc und lenkte seinen Wagen auf die um diese Uhrzeit menschenleere Straße. Von Sonntag auf Montag war wahrscheinlich die einzige Nacht, in der die Stadt wirklich schlief. Entweder die Bewohner waren so müde vom durchfeierten Wochenendpartygetöse oder sie wollten für den beginnenden Arbeitsalltag ausgeschlafen sein. Marc konnte das nur Recht sein. Captain Harper hatte am Telefon alles andere als geduldig gewirkt. Ein Mord in der High Society von Shreveport war nicht gerade eine wünschenswerte Sache und keine gute Publicity, gerade jetzt, wo die Wahlen bevorstanden. Öffentliche Drohungen gegen Politiker waren da an der Tagesordnung, doch hier ging es um einen toten Politiker und das war ein himmelgroßer Unterschied.

„Nur weil du froh bist, Carlas Betttyrannei zu entkommen, heißt das nicht, dass jeder mitten in der Nacht abhauen will“, grummelte Adrian, klang aber deutlich wacher. „Ich meine, es gibt Menschen, die haben tolle Beziehungen, einen tollen Partner und wirklich tollen Sex…“

„Ja, ja, bla, bla. Wie gesagt, zehn Minuten für dich, Sexgott.“ Marc drückte den Anruf weg. „Telefonieren am Steuer führt zu grober Unaufmerksamkeit und dem erhöhten Risiko eines Unfalls“, so lautete die offizielle Begründung für das Zwanzig-Dollar-Knöllchen, das man sich einhandelte, wenn man dabei erwischt wurde. Eine Lappalie im Vergleich zu der Schimpftirade, die er sich von seiner Verlobten Carla anhören musste. Irgendwie hatte Marc das Gefühl, er liebte das Telefonieren während der Autofahrt gerade deshalb so sehr, weil Carla es verabscheute. Er liebte auch seine blondierten Rasta nur aus diesem einen Grund und wenn er ehrlich war, rasierte er sich auch nur deswegen jeden Morgen. Insgeheim fände er sich mit einem verwegenen Dreitagebart auch viel sexier.

Und seit sein bester Freund und Partner nun seit geraumer Zeit der Liebe seines Lebens begegnet war und die wunderhübsche Samantha mit dem unleugbar sexy Hintern bei ihm eingezogen war, verstärkten sich Marcs Zweifel nur noch. Nicht, dass er Adrian das Glück nicht gönnte, im Gegenteil; er und Samantha waren das glücklichste Paar, dem er je begegnet war und sie waren wie füreinander geschaffen. Nur jetzt, da er diesen glücklichen, strahlenden, zufriedenen, ausgeglichenen Adrian jeden Tag ertragen musste, führte ihm diese Tatsache immer mehr vor Augen, was seiner Beziehung zu Carla fehlte. Leider ein bisschen zu spät, Detective Williams!, beendete er seinen Gedankengang. Du musstest ihr ja einen Antrag machen.

Adrian verströmte den Duft von herbem Duschgel mit einer leicht sinnlichen Note, nach der bald der ganze Wagen roch. „Hätte ich gewusst, dass du in Parfum badest, hätte ich dir ein paar Minuten mehr Zeit gegeben, damit du besser unter die Dusche springen kannst“, beschwerte sich Marc und begrüßte innerlich die mittlerweile zur Gewohnheit gewordene schlechte Laune über seinen aufblühenden Partner. Das Schlimme war, dass Adrian genau wusste, wo der Schuh ihn drückte und ihm schon sein halbes Leben vorbetete, dass Carla nicht die Richtige für ihn war und er den Absprung schaffen sollte, solange es noch möglich war. Vielleicht hätte Marc einmal auf ihn hören sollen. Jetzt war es zu spät.

„Du bist ja mal wieder bestens gelaunt“, stellte Adrian fest und band sich die Schuhe, bevor er sich anschnallte. „Und was gibt es so dringendes, das uns mitten in der Nacht auf die Straße führt?“

„Toter Politiker“, sagte Marc kurz und wechselte die Spur.

„Aha. Hätte der nicht bis morgen warten können?“

„Sehr witzig.“

Adrian klappte die Sonnenblende herunter und durchwühlte seine Haare, während er in dem kleinen Spiegel prüfte, ob sie so zum Liegen kamen, wie er es wünschte.

„Bist du über Nacht zur Tussi geworden?“, fragte Marc.

Adrian grinste. „Sam steht auf wuschelige Haare“, erklärte er. Dann breitete sich sein Grinsen noch aus und mit einem schelmischen Gesichtsausdruck fügte er zu Marc blickend hinzu: „Und das andere, auf das sie sogar noch mehr steht, ist ganz und gar nicht Tussi-like.“

Marc verdrehte die Augen, sparte sich jedoch einen Kommentar.

„Wo fahren wir hin?“, erkundigte sich Adrian nach einigen Minuten Stille.

„Lakeshore Drive.“

Adrian fuhr herum und starrte Marc ungläubig an. „Was? Jetzt sag bitte nicht, dass der tote Politiker ‚Prince Charming‘ ist?“

„Woher kommt bloß dieser beschissene Spitzname?“, fragte Marc. „Der Kerl ist überhaupt nicht charming .“

„Und mit großer Sicherheit auch kein Prinz“, stimmte Adrian ihm zu. „Aber wenn er wirklich der Tote ist, dann wird meine Laune gleich genauso schlecht wie deine.“

„Ich hab’s befürchtet“, seufzte Adrian, als Marc den Wagen in der parkähnlichen Hoffeinfahrt der Politikervilla parkte. „Diese Journalisten sind echte Geier.“

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