Stephanie Carle - Über die Toten nur Gutes

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephanie Carle - Über die Toten nur Gutes» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Über die Toten nur Gutes: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Über die Toten nur Gutes»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In Shreveport, Louisiana, verübt ein Unbekannter Morde in den höchsten Kreisen. Dabei genügt es ihm nicht, seine Opfer einfach zu töten; die Leichen weisen Merkmale grausamer Folter auf.
Zunächst scheinen die Getöteten wahllos ausgesucht, doch Detective Marc Williams glaubt nicht an solche Zufälle. Verzweifelt sucht er mit dem Team unter der Leitung von Captain Harper nach einem Zusammenhang – und nach dem Täter.
Gerichtsmedizinerin Lynne Cooper besitzt Informationen, mit denen sie der Polizei bei der Lösung des Falls helfen könnte. Bleibt nur die Frage, ob sie das auch möchte…
Die Fortsetzung zum ersten Shreveport-Thriller «Für Samantha» entführt seine LeserInnen in die düsteren Abgründe der High Society und in die Welt von Lynne Cooper und Marc Williams.

Über die Toten nur Gutes — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Über die Toten nur Gutes», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Tatsächlich wimmelte es von Kameras, Mikrofonen und Menschen, die Kameras umhertrugen oder in Mikrofone sprachen. Direkt hinter Marc fuhr gerade ein mobiler Fernsehwagen eines sehr bekannten regionalen Senders an.

Marc nickte in Richtung Eingangstür, wo ein einzelner Officer alle Hände voll zu tun hatte, die neugierige Meute draußen zu halten. „Armer Kerl.“

„Hm. Na, komm schon, kämpfen wir uns zu dem Aas vor, bevor die da das Haus stürmen und nichts mehr von ihm übrig ist“, beschloss Adrian und Marc folgte ihm wortlos auf den Fersen.

Verschieden Varianten ein und derselben Frage stürmten in den unterschiedlichsten Stimmen auf sie ein, nachdem die Pressemeute sie als Ermittler erkannt hatte. Marc schob mit einem stets freundlichen „Kein Kommentar“ kunterbunte Mikrofone zur Seite, während Adrian etwas ruppiger die Journalisten auf Distanz zu halten versuchte und anstelle der zwei üblichen Worte böse Blicke austeilte. Beide Verhaltensweisen führten nicht zu dem erwünschten Ergebnis, denn Papparazzi waren nun mal anhänglich und informationsgeil. Jeder wollte der erste sein.

Schließlich gelang es ihnen aber doch, sich bis zur Haustür durchzukämpfen und der genervte junge Officer ließ sie passieren. „Da seid ihr ja endlich! AM, hier her!“ Das war Conrad Harper. Der Captain des Teams. Mitte fünfzig, zuweilen mürrisch und sehr ausfallend, wenn ‚Journalistenschweine‘ – sein Lieblingswort – in der Nähe waren. „Diese Journalistenschweine rauben mir noch den letzten Nerv. Wie kommt es, dass die immer so schnell Lunte riechen? Wer bestellt diese Aasgeier hierher?“

„Conrad!“, erklärte eine freundliche, aber bestimmte Stimme, die von der jungen Detective aus dem Hintergrund herrührte. „Officer Baker hat doch alles unter Kontrolle. Warne lieber Adrian und Marc vor, das hier drinnen ist wirklich kein schöner Anblick.“ Hope Cromworth sah so fit aus, als wäre es mitten am Tag und nicht mitten in der Nacht, doch ihre sonst so strahlend blauen Augen wirkten angespannt.

„Wieso? Was ist mit unserem Prince Charming?“, erkundigte sich Adrian.

Hope zuckte die Achseln und ihre langen, schwarzen Locken wippten dabei wie Sprungfedern. „Sagen wir es so, er ist nicht mehr ganz so ‚charming‘.“

„Hey, Black Blondie! Das da ist was für dich“, begrüßte Tom Bishop Marc wie immer mit einem neuen schmeichelnden Kosenamen.

„Wenn du darüber lachst, bring ich dich um“, drohte Marc seinem Partner, der die Mundwinkel schon wieder zu einem Grinsen verzogen hatte. „Weiß überhaupt jemand, wie du ohne deinen Schneeanzug aussiehst?“, wandte er sich dann an den Leiter der Spurensicherung und betrat dabei das gigantisch große Wohnzimmer des Politikerhauses.

„So lebt also die High Society“, murmelte Adrian hinter ihm, anscheinend ebenso perplex über diesen Prunk wie Marc.

Der Großteil der Möbel war antik und bestimmt sündhaft teuer. Ebenso wie die exklusiven Drinks in der überdimensionalen, von LED-Lämpchen in verschiedenen Farben beleuchteten Vitrine an der hinteren Wand. Links von Marc zog ein großer Flachfernseher die Aufmerksamkeit auf sich, mindestens 55 Zoll Bildschirmdiagonale, was Adrian ein anerkennendes Pfeifen entlockte. Die gesamte Breite des Wohnraums war verglast, jedoch hatte jemand die Rollos zugezogen, entweder um neugierige Journalisten draußen zu halten oder um zu verhindern, dass jemand ihm beim Morden zusah. Ein Punkt, der noch zu klären blieb.

In der Mitte lag ein toter Körper auf einem Perserteppich, wie Marc vermutete, der jedoch durch die blutige Rotfärbung einiges an Wert eingebüßt hatte. „Das sieht ja aus, wie in einem Schlachthaus“, stellte er fest. „Der Mörder hatte offensichtlich Spaß.“

„Sehe ich genauso“, meldete Tom sich wieder zu Wort. „Ein Schuss ins erste Knie, ein Schuss ins zweite Knie und schließlich einer in die Schulter. Netter Zeitvertreib. Politikerschießen.“

Marc kam näher, achtete dabei aber genau auf seine Schritte. Es war wirklich verdammt viel Blut. Zu Füßen der Leiche kam er zum Stehen und betrachtete das Blutbad, während er seinen Blick von unten nach oben über den toten Mann gleiten ließ. An seiner männlichsten Stelle jedoch hielt er inne und spürte, wie sich sein Magen umdrehte. „Schande… Wo ist…“ Er würgte und musste sich wegdrehen. Auch sein Partner war blass geworden.

„Das ist das Tolle an der Sache“, plapperte Tom aufgeregt weiter, als ob es reinste Routine war, einen halbzerstückelten Menschen zu finden. „Diesmal haben wir nämlich den elften Finger direkt am Tatort gefunden.“ Er lachte. Adrian zog geräuschvoll die Nase hoch, machte auf dem Absatz kehrt und verließ das Zimmer. „Okay, der war schlecht“, gab der Spurensicherer zu.

„Der war unterste Schublade“, kommentierte Marc. Und vollkommen fehl am Platz. Zugegeben, Adrian hatte die schreckliche Mordserie in diesem Frühjahr, bei der er fast seine geliebte Samantha verloren hätte, mittlerweile recht gut verkraftet, doch keiner konnte erwarten, dass er jemals einen Scherz über abgetrennte Gliedmaße ertragen konnte. Und gerade bei diesem fehlenden Körperteil hier, war Marc alles andere als nach Lachen zumute. „Jemand hat unseren Prince Charming ganz schön gehasst.“

„Könnte man so sagen“, stimmte Harper ihm zu, der sich offensichtlich wieder beruhigt hatte.

„Wer hat ihn gefunden?“

„Seine Frau“, sagte Hope. „Sie ist im Schlafzimmer ein Stockwerk höher. Bertram ist bei ihr.“

„Ich würde mich auch gern mit ihr unterhalten“, sagte Marc. Harper nickte, ohne ihn dabei direkt anzusehen. „Da ist noch etwas, stimmt‘s?“

Harper wand sich; schließlich erklärte Hope: „Unser Märchenprinz hat einen Sohn. Er ist fünf. Er hat seinen Dad gefunden.“

„Fuck.“ Mehr fiel Marc dazu nicht ein.

„Nach Angabe der Mutter lief dröhnend laute Musik im Wohnzimmer und sie bat ihren Sohn, diese abzustellen“, fuhr Hope fort. „Die Nachbarn haben den Lärm bestätigt. Es sei jedoch nichts Ungewöhnliches gewesen. Prince Charming hat wohl öfter Party gemacht. Besonders wenn seine Frau nicht zu Hause war.“

„Dann ist sie unschuldig“, kommentierte Adrian, den Marc überhaupt nicht zurückkommen gehört hatte.

„Was?“, fragte Hope verwirrt.

Adrian zog Schultern und Brauen hoch. „Keine fürsorgliche Mutter würde ihrem Kind einen solchen Anblick zumuten. Demnach hat sie nichts davon gewusst, also ist sie wohl unschuldig.“

Seine Argumentation klang logisch. Mit einer Ausnahme. „Wer hat gesagt, dass sie eine ‚fürsorgliche‘ Mutter ist?“, fragte Marc.

„Ist das nicht jede Mutter?“, fragte Adrian zurück.

Marc seufzte. „Du hast eindeutig keine Ahnung von der Welt, verwöhntes Muttersöhnchen.“ Er scannte den Raum auf weitere Dinge, die eventuell von Bedeutung sein könnten, doch spontan sprang ihm nichts ins Auge. „Gibt es sonst noch etwas, das ich wissen sollte, bevor ich mir die Frau vorknöpfe?“, erkundigte er sich. „Gab es keine Security?“

„Doch“, mischte sich Tom wieder ein. Er war wie eine verfluchte Schmeißfliege, die man einfach nicht loswurde. „Zwei, um genau zu sein. Wir haben sie draußen im Gebüsch gefunden. Zweimal sauberer Kopfschuss. Ich würde sagen, unser Mann versteht etwas von Waffen. Und vom Schießen. Naja, entweder sie haben ihn überhaupt nicht bemerkt oder er war so verdammt schnell, dass sie gar keine Zeit hatten, ihre eigenen Waffen zu ziehen.“

„Oder sie kannten den Täter“, dachte Marc laut nach. „Ich würde sagen, wir sprechen jetzt gleich mit der Frau. Los, Glover, Abmarsch ins Schlafzimmer.“ Noch während er die Worte aussprach, erwartete er eine Antwort nach dem Motto ‚Wenn Sam das sagt, hört es sich tausendmal erotischer an‘, doch Adrian schien die ganze Sache zu stark mitzunehmen, als dass er noch zu Scherzen aufgelegt war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Über die Toten nur Gutes»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Über die Toten nur Gutes» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Über die Toten nur Gutes»

Обсуждение, отзывы о книге «Über die Toten nur Gutes» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x