George Tenner - Insel der Vergänglichkeit

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Lasse Larsson fühlt sich bei weiten nicht mehr so glücklich an seinem Arbeitsplatz in Heringsdorf wie noch vor einigen Jahren. Zu viel ist in dieser Zeit passiert. Stets war es ihm und seinem zuverlässigen Team gelungen, die ihm gestellten Aufgaben mit Erfolg zu lösen. Übergangsmäßig war er dem BKA in Berlin unterstellt wurde, das an seiner kompletten Übernahme interessiert ist. Doch das zeigt Larsson, der inzwischen Familie hat, seine Grenzen auf. Der Spagat zwischen Beruf und Privatleben wird immer schwieriger zu meistern – und nun bekommt Larsson das auch körperlich zu spüren.
In dieser Zeit ereignet sich ein ungewöhnlicher Fall. Eine junge Frau wird vermisst, deren wahre Identität sich nicht klären lässt. Gleichzeitig erschüttert ein grausamer Leichenfund die Ermittler. Haben beide Ereignisse etwas miteinander zu tun? Bei seinen Ermittlungen stößt Larsson auf ein Beziehungsdrama und lang gehütete Familiengeheimnisse, aber auch auf einen verdächtigen Eskort-Service und Spuren,

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Thun nahm eine kleine Kamera aus der Tasche und rief einige Fotos ab, die er auf seiner Fahrt nach Rügen gemacht hatte. »Schauen Sie. Ganz rechts in dem gelben Haus wohnen die Makowskis jetzt.«

Larsson prägte sich die Bilder ein.

Die Serviererin kam mit dem Kaffee und dem Kuchen.

»Sie können mir die Rechnung machen«, sagte Larsson.

»Zusammen?«

»Nein.«

»Ich hätte das doch gern übernommen«, sagte Thun. »Schließlich opfern Sie ja ihre Zeit für mich.«

»Ich mache manchmal hier Halt, um ein wenig Abstand zu gewinnen«, sagte Larsson. »Es ist also gar kein Problem.«

»Kai sagte, Sie würden erstklassig kochen.«

»Er war mal bei mir, nachdem ich ein Auto für meine Frau von ihm übernommen hatte. Ich war gerade dabei, einen großen Zander zuzubereiten. Es war mir ein Vergnügen, ihn zum Essen zu bitten.«

»Zander … Ja, er berichtete davon. Er hat das Essen über die Maße gelobt.«

Larsson dachte an Kai Kruse. Wenn er diesem Thun davon erzählt hatte, dann wohl mit dem Hintergrund, dieses Lob als kleine Bestechung zu benutzen.

»Da verwenden Sie ja zur Zubereitung diverse Kräuter.«

»Das Übliche.«

»Ich weiß eine Stelle, wo Sie die ganze Bandbreite der Gewürze nicht nur beziehen, sondern auch in einer Führung im Wald kennenlernen können. Das geht dann allerdings über das Übliche hinaus. Würde Sie das interessieren?«

»Sie lassen wohl nichts aus.«

Die Serviererin kam an den Tisch. Sie schaute Larsson an, und als er nickte, gab sie ihm die Rechnung. Larsson zahlte.

»Kräuterverbena in Prätenow, unweit des Wiesentgeheges. Ich würde Sie gern bei Ina Schirmer einführen.«

»Lassen Sie sich den Kuchen schmecken«, sagte Larsson. Er stand auf.

»Werden Sie es machen? Werden Sie für mich nach Lohme fahren?«

»Ich werde zumindest darüber nachdenken. In der nächsten Woche sage ich Ihnen Bescheid.«

Sie gaben sich die Hand, lächelten sich noch einmal zu. Dann ging Larsson langsam zuerst zum Steg, um nochmals die schönen Bilder des Tages in sich aufzunehmen.

*

Als Lasse nach Hause kam, machte er Monika den Vorschlag, zusammen mit ihm am Wochenende nach Rügen zu fahren. Erstaunlicherweise war sie ohne große Widerstände dazu zu bewegen.

Er zog sich in sein Arbeitszimmer zurück und telefonierte fast eine halbe Stunde mit Manuel Makowski, dann mit der Hotelpension Nordfeuer. Er hatte in beiden Fällen Erfolg.

6. Kapitel

Samstag, 12. Juli 2008

Sie hatten Glück, dass sie relativ zeitig in Lohme-Hagen auf Rügen angekommen waren. Jetzt, in der Urlaubszeit, war der Verkehr auf der Insel mehr als zähflüssig. Das hatte sich am frühen Morgen schon auf der Autobahn bemerkbar gemacht.

Nachdem sie die Rügenbrücke, die das Festland und die Insel verband, überfahren hatten, war der Verkehr streckenweise sogar kurzzeitig zum Erliegen gekommen. Das hatte sie gut eine halbe Stunde gekostet. Auch auf den Fisch, den sie beim Fischer Peters in Polchow bestellt hatten, mussten sie eine gefühlte Ewigkeit warten. Nun war es früher Nachmittag, als sie vor der Hotelpension Nordfeuer ankamen, die Larsson gebucht hatte. Zu dieser Zeit waren die meisten Gäste irgendwo am Strand oder mit einem der Urlauberschiffe, die von Saßnitz aus fuhren, unterwegs. So fanden sie auch unschwer einen Platz für ihr Auto direkt vor dem Haus.

Schon bei der Anfahrt hatte Monika die beiden hässlichen Häuser bemerkt, die gegenüber der Hotelpension Nordfeuer standen. Eines davon war bewohnt, wie sie unschwer ausmachen konnte. Es war trotz seines Alters noch in einem respektablen Zustand. Der Bauart hafteten unweigerlich die Anfangsjahre der DDR an. Beim zweiten Haus hatte man verschiedene Fenster eingeworfen und die Eingangstür herausgerissen. Alte verschlissene Vorhänge gaben dem ganzen Ensemble ein verwahrlostes Aussehen.

Wie immer, wenn sie ihn verführen wollte, trug sie ihre Haare offen. Sie sah dann noch bezaubernder aus. Es war ihm stets schwergefallen, diesen Reizen zu widerstehen.

»Ich hab deinen Blick gesehen.«

»Und?«, fragte Larsson.

»In diesem Augenblick hast du nur daran gedacht, wie du mich erobern kannst.«

»Ach was.«

»Ich bin überzeugt davon, dass du das nie zugeben würdest. Warum eigentlich nicht?«

»Ärgert dich das?«

»Es ärgert mich nur, dass du mir unter Vorspiegelung falscher Tatsachen diese Reise untergejubelt hast. Ich war einfach nicht wachsam genug. An deinen Gesten hätte ich wissen müssen, dass du gar nicht daran denkst, nur mit mir zu verreisen, um die Zeit mit mir, und nur mit mir zu verbringen. Ein Glück, dass meine Mutter uns Elina bis Sonntag abgenommen hat.«

Er stellte sich hinter sie, beugte sich leicht vor und begann ihren Nacken zu streicheln. Noch bevor sie etwas sagen konnte, fing er an, sie zu massieren. Monika tat das gut. Manchmal fühlte sie, wie ihr Rücken und Nacken sich versteifte, dann sich langsam die Verspannungen nachließen.

»Denkst du oft daran, wie es ist, wenn du zum zweiten Mal Vater wirst?«, fragte Monika unvermittelt.

Dieser Gedanke nahm Larsson mit einem Mal die Luft.

»Willst du damit sagen, du bist wieder schwanger?«

Sie sah ihn durchdringend an. »Wäre das so ein unangenehmer Gedanke für dich?«

»Wie kommst du denn darauf? Bist du oder bist du nicht?«

»Eher nicht. Und ich werde mir sehr überlegen, ob ich mit dir noch ein zweites Kind haben will.« Sie grinste ihn unverschämt an.

Wenn er ehrlich war, so war dieses Gesicht eine einzige Aufforderung, ihn abhängig zu machen. Und wenn er etwas hasste, dann war es, seine Unabhängigkeit zu verlieren. Doch jedes Mal, wenn sie Sex haben wollte, brachte sie es fertig, ihn dafür im Handumdrehen zu gewinnen. Ihm war klar, dass er sich in einer gewissen Abhängigkeit befand. Dennoch würde sie auch dieses Mal wieder Sieger sein.

»Hey«, sagte sie. »Bist du überhaupt in Lohme?«

»Wieso?«

»Weil ich denke, dass du mit deinen Gedanken weit weg bist. Manchmal denke ich, du würdest in diesem Zustand nicht mal merken, wenn ich dir einen blase.«

»Vielleicht denke ich darüber nach, wie du in eine Verdi-Oper passt«, parierte er.

»Lucia di Lammermoor.«

»Verdi«, verbesserte Larsson. »Nicht Donizetti.«

»Spießer.«

»Ich werde dich in Zukunft Azucena nennen, wie Verdis Zigeunerin im Troubadour benannt ist.«

»Bin ich eine Zigeunerin?«

Larsson hob die Schultern.

»Manchmal denke ich, dass du gar nicht in der Lage bist, mit deinen Gefühlen innerhalb deiner Familie zu sein. Du lebst wie ein Single in einer kleinen Familie ... Au … Das ist die harte Stelle. Sei bitte vorsichtig.«

Larsson strich die kleine Massage aus und gab ihr einen kleinen Klaps.

»Der Single geht jetzt gleich in das gelbe Haus neben der Ruine«, sagte er. »Ich weiß noch nicht, wie lange das dauert.«

»Wenn du mir das nur vorher gesagt hättest ...« Sie schäumte vor Wut.

Er kannte sie genau, wusste, wie sie reagierte. Sie pflegte nicht zu brüllen, ganz im Gegenteil. Ihre Stimme wurde fast leise, blieb aber dennoch intensiv in einer Tonlage, die er gar nicht schätzte.

»Vielleicht ist es ja ganz interessant. Möglicherweise gibt es eine Chance, dich nachzuholen.«

»Untersteh dich. Ich gehe nirgendwohin.«

»Fühlst du dich gut, wenn du so grantelst?«

»Nicht wirklich.«

»Ich auch nicht.«

»Das ist aber weiß Gott nicht meine Schuld«, beharrte Monika.

»Es wäre vielleicht doch besser gewesen, du wärst zu Hause geblieben«, sagte er bissig. »Immerhin ist das ein Freundschaftsdienst.«

Sie schüttelte unwillig den Kopf. »Mal ist es deine Arbeit, ein anderes Mal ein Freundschaftsdienst. Fakt ist, dass wir wieder ein Wochenende unterwegs sind, in dem wir gar nichts voneinander haben.«

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