George Tenner - Jenseits von Deutschland

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Wir waren sechs junge Männer sechs Männer, die sogar voller Hoffnung in den Krieg zogen. Was ist nur aus uns geworden?
Der Afghanistan-Krieg bildet in George Tenners Roman den Schauplatz für junge, deutsche Soldaten, die im Auftrag ihres Heimatlandes ausziehen, um Hilfe beim Aufbau eines verwüsteten Staates zu leisten und die unweigerlich durch die vorherrschende Brutalität im Kampf gegen die aufständischen Taliban ihren Idealismus verlieren. In episodenhaften Auszügen, versetzt mit den realen und als offiziell geltenden Ereignissen aus diesem Krieg, beschreibt der Autor das Bemühen seiner Protagonisten, sich fern der Heimat am Hindukusch in einer feindlichen Umgebung zurechtzufinden. Sie bestreiten dabei nicht nur einen Kampf um das eigene nackte Überleben, sondern befinden sich dabei auch auf der Suche nach einer moralischen Rechtfertigung des Einsatzes. Neben den Gefallenen kehren die Verbliebenen, seelisch und körperlich schwer verletzt, zurück in ein Heimatland, das sich zu Großteilen gegen seine Teilnahme am Einsatz der ISAF ausspricht, und finden dort keine Möglichkeit mehr, sich in ein normales Leben wiedereinzugliedern.

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George Tenner

Jenseits von Deutschland

Roman

Inhalt

Impressum Impressum Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in Der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Copyright © 2020 George Tenner Bernau Tel.: 03338-9090917 Handy: 0157 844 951 28 E-Mail: gtenner@t-online.de Homepage: www.george-tenner.de Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/George_Tenner WWW. Facebook. COM/planetusedom Titelbildnachweis Foto: pahe / photocase.com Covergestaltung: VecroDesign, Unna http://www.vercopremadebookcover.de Herstellung: Epubli

Prolog

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

Epilog

Literatur

Danksagung

Anhang

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in Der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Copyright © 2020 George Tenner

Bernau

Tel.: 03338-9090917

Handy: 0157 844 951 28

E-Mail: gtenner@t-online.de

Homepage: www.george-tenner.de

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/George_Tenner

WWW. Facebook. COM/planetusedom

Titelbildnachweis Foto: pahe / photocase.com

Covergestaltung: VecroDesign, Unna

http://www.vercopremadebookcover.de

Herstellung: Epubli

George Tenner

Jenseits von Deutschland

Dieser Anti-Kriegsroman gewährt im Stil von Erich Maria Remarques »Im Westen nichts Neues« einen Einblick in das Seelenleben von Soldaten, die an einem bewaffneten Auslandseinsatz teilnehmen. George Tenner gelingt es, für sich und den Leser die Frage eindeutig zu beantworten, ob es sich bei Deutschlands Bemühen im Zuge des ISAF-Einsatzes, der eine Sicherheits- und Aufbaumission sein sollte, um einen Krieg handelt oder nicht. Herausgekommen ist ein ergreifendes Plädoyer für den Pazifismus und eine mitunter erschütternde Anklage an die Politik.

Prolog

2006

Der Anruf erreichte Christoph Senz kurz vor 21:00 Uhr. Er hatte sich gerade hingelegt, würde noch ein wenig in eine Verfilmung eines Simmel-Romans sehen, bevor er das Licht löschte. Mitten in der Nacht, gegen 2:00 Uhr würde ihn der Wecker wieder hochscheuchen. Nicht, dass er seine Arbeit in der Bäckerei sonderlich liebte. Es war ein Knochenjob, der einem alles abverlangte. Ein schrilles Klingeln schreckte ihn hoch. Er brauchte einige Sekunden, bis er feststellte, dass es nicht der Wecker, sondern das Telefon war.

»Adam hier, Christoph …«

Adam Silarski. Christoph Senz hatte seit seiner plötzlichen Abreise aus der Beelitzer Hans-Joachim-von-Zieten-Kaserne nichts mehr von Silarski und den anderen Kumpels gehört. Seine Gedanken drehten sich in Sekunden. Er hatte versucht, die Jungs einschließlich aller unangenehmen Begebenheiten, die ihm in der verhassten Kaserne widerfahren waren, zu verdrängen. Zuerst hatte er im Schlaf von ihnen geträumt, war mehrfach schweißgebadet hochgefahren. Aber das flachte mit der Zeit ab, Gott sei Dank. Silarski war der knochige Typ, der über die Tatsache, dass Christoph unter Depressionen litt, lästerte, der ihm riet, bei der Vorstellung beim Militär-Psychiater zu behaupten, homophil zu sein, um ausgemustert zu werden.

»Adam … Adam Silarski?«, fragte Senz stockend.

»Da staunst du, was?«

»Wo bist du? In Dresden?«

Silarski lachte auf. »Mazar-e Sharif trifft es eher! Hörst du?«

Christoph Senz hörte im Hintergrund eine jaulende Stimme. »Was ist das für ein Geräusch?«

»Der Ruf des Muezzins vom Minarett der Blauen Moschee.«

»Und da rufst du mich an? Was ist passiert? Hast du beim Wecken den Mülleimer wieder laut polternd durch den Korridor geworfen?« Es sollte sarkastisch klingen. Senz verpasste aber den notwendigen ironischen Unterton. Stattdessen klang es eher kläglich in den Ohren des rund 4.500 Kilometer entfernten Adam Silarski.

»Ich wollte dir nur sagen, einer unserer gemeinsamen Kameraden aus Beelitz ist tot. Er wird, zusammen mit einem gefallenen Kameraden der Fallschirmspringer, in den nächsten Tagen nach Deutschland überführt werden. Vielleicht möchtest du sie bei der Ankunft begrüßen.«

Es war, als hätte Senz der Schlag getroffen. War es ihm gelungen, dieses Damoklesschwert stets drohender Gefahr auf seinen Leib, seine Psyche und sein Leben aus seinem Bewusstsein zu verdrängen, jetzt hatte es ihn wie mit einem Paukenschlag eingeholt.

»Du solltest damit keinen Scherz treiben, Adam. Woher hast du überhaupt meine Telefonnummer?«

»Jerôme hat sie mir gegeben. Er hat gesagt, ich solle dich verständigen, falls ihm etwas passiere.«

Jerôme Mohrs Gesicht tauchte in seinen Gedanken vor ihm auf, ein feiner Kerl, den sie anfänglich etwas abschätzend »den Jidd« nannten, obwohl ihm seine jüdische Herkunft nicht anzusehen war. Nicht mal beschnitten war er, wie bei gläubigen Juden üblich. Nur das Formular mit dem Namen seines Vaters hatte ihn verraten. Samuel Mohr. Wer in Gottes Namen hieß heute in Deutschland noch Samuel? Und dann hatte dieser Jidd erzählt, was seiner Familie im Namen des deutschen Volkes angetan wurde. Erst als er Kostproben der herrlichen Leckereien verteilte, die er aus der Schokoladenmanufaktur herumreichte, die sein Großvater Israel Mohr 1886 in Leipzig gegründet hatte, war es den Jungen egal, ob Jerôme jüdische Wurzeln hatte.

»Jerôme? Was ist ihm passiert?«

»Der Hubschrauber, der eine Gruppe von Kunduz nach Baghlan fliegen sollte, ist abgeschmiert. Alle sieben Insassen sind tot. Auch Jerôme.«

»Mein Gott!«, entfuhr es Senz. »Mein Gott!«

»Welcher? Der der Christen?«, fragte Adam Silarski spöttisch. »Jahwe, der Gott der Juden, oder vielleicht Allah? Welcher ist für diese Scheiße verantwortlich? Sag es mir!«

»Ich weiß es nicht, Adam. Es wird jener Gott sein, der sich immer hinter einer Wolke versteckt, wenn irgendjemand Hilfe benötigt.«

»Ist es doch angeblich ein Gott, der für alle gleichermaßen da sein sollte … Die Bundeswehr geht derweil weiter von einem technischen Problem im Getriebe des Hauptrotors des CH 53GS als Absturzursache aus. Zwischen Baghlan und Kunduz wurden die Wrackteile des Helikopters eingesammelt und für den Rücktransport vorbereitet.«

»Wo kommt denn das Flugzeug an, das Jerôme zurückbringt?«

»Das ist noch nicht sicher. Eine meiner Quellen sagt, es würde auf dem Flughafen Köln/Bonn landen. Dort gibt es ein Bundeswehrgelände mit Hallen, die man auch für die Trauerfeier von toten Soldaten nutzt. Ein anderer vermutete etwas ganz anderes. Derzeit landen offenbar immer mittwochs in Leipzig/Halle Flugzeuge der Bundeswehr, die aus Afghanistan kommen. Soldaten kehren zurück, Ausrüstung wird ab- und aufgeladen. Dafür nutzt die Bundeswehr auch eine eigens dafür angemietete Halle. Ich werde mich bemühen und dir schnellstens Bescheid sagen, wo die traurige Fracht hingeht.«

»Ja, tu das, Adam. Und … danke, dass du mich angerufen hast.«

»Es war Jerômes Wunsch.«

»Nochmals danke.«

Ich hätte Adam nach der Möglichkeit fragen sollen, ihn zu erreichen, dachte Christoph Senz, nachdem er aufgelegt hatte.

Jerôme tot? Der Psychiater in Leipzig war ein weiser Mann gewesen. Nur ein weiser Mann war in der Lage zu erkennen, in welchem Zustand ich mich befand. Wäre ich nicht ausgemustert worden, hätte die Möglichkeit bestanden, in diesem lausigen Hubschrauber mit den anderen Kameraden unterzugehen.

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