EHP – HANDBUCH SYSTEMISCHE PROFESSIONALITÄT UND BERATUNG
Hg. Bernd Schmid
Autor und Autorin:
BERND SCHMID, Dr. phil., (Jg. 1946), studierte Wirtschaftswissenschaften (Universität Mannheim) und promovierte in Erziehungswissenschaften und Psychologie; Gründer und Leiter des ISB-Wiesloch; Ehrenmitglied der Systemischen Gesellschaft; Preisträger des Eric Berne Memorial Award 2007 der Internationalen TA-Gesellschaft ITAA und des Wissenschaftspreises 1988 der Europäischen TA-Gesellschaft EATA; Mitgründer und Vorsitzender des Präsidiums des Deutschen Bundesverband Coaching DBVC; Beirat und Kolumnist der Zeitschrift Konfliktdynamik ; Mitbegründer der Zeitschrift Profile. Internationale Zeitschrift für Veränderung, Lernen, Dialog / International Journal for Change, Learning, Dialogue ; Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher; Texte, Audios und Videos zum kostenlosen Download: www.isb-w.de; Blog: www.blog.bernd-schmid.com; www.bernd-schmid.com.
CHRISTIANE GÉRARD, Jg. 1948, hat als Verhaltenstherapeutin, Transaktionsanalytikerin und Neuropsychologin 25 Jahre in einem neuropädiatrischen Krankenhaus gearbeitet. Als ehemalige Ausbildungsschülerin von Bernd Schmid hat sie eine systemische Sichtweise von Hirnschädigung entwickelt und dazu mehrfach veröffentlicht.
© 2012 EHP – Verlag Andreas Kohlhage, Bergisch Gladbach
www.ehp-koeln.com
Redaktion: Ingeborg Weidner
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Umschlagentwurf: Gerd Struwe
– unter Verwendung eines Bildes von Peter Schmid (1984-2001): ›o.T. V.‹ –
Satz: MarktTransparenz Uwe Giese, Berlin
Gedruckt in der EU
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eBook-ISBN 978-3-89797-538-5
eBook-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheim
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Inhalt
Vorwort Vorwort Nun erscheint der Band über »Professionalität« vor dem angekündigten Band über »systemische Lernkultur«. Für beide liegen schon länger Rohmanuskripte vor. Doch will gut Ding eben Weile haben. Diesen Band konnten wir erst jetzt rund machen, da Christiane Gérard ihr Berufsleben abgeschlossen und Bernd Schmid – nun 65-jährig – wesentliche Funktionen in die Hände anderer gegeben hat, um sich auf neue Horizonte hin auszurichten. Der Band über systemische Lernkultur wird nach weiterer Reifung folgen. Zu den Themen, die uns am Herzen liegen, gibt es viel mehr wertvolle Veröffentlichungen anderer als wir berücksichtigen konnten. Für mehr hat die Kraft nicht gereicht. Wir bitten, uns das nachzusehen. Doch haben wir nach bestem Wissen deutlich gemacht, was wir von anderen übernommen haben. Dass wir viele Querverweise auf eigene Schriften machen, hat weniger mit Eitelkeit zu tun als mit dem Versuch aufzuzeigen, wie die jeweiligen Ausführungen mit anderen Zweigen der sich vielfältig entwickelnden Kultur des Wieslocher Instituts in Beziehung stehen. Wir danken dem Verleger Andreas Kohlhage für seine Geduld und sein unvermindertes Engagement auch anspruchsvollen Vorhaben gegenüber. Unser Dank gilt auch allen Mitwirkenden im ISB-Wiesloch, die erst den Freiraum geschaffen haben, in dem gemeinsame Reflexionen zu Texten werden konnten. Insbesondere danken wir Ingeborg Weidner, die seit Jahren unsere Schriften betreut und auch diesmal Text, Fußnoten und Literaturhinweise in eine verlagstaugliche Form gebracht hat. Bernd Schmid / Christiane Gérard Wiesloch im Dezember 2011
1. Einleitung
2. »Unter uns«
2.1 Vorbemerkung
2.2 Dialog zwischen den Autoren
2.3 Und Sie? Ein Fragebogen zur persönlichen Orientierung
3. Mensch und Beruf – ein Überblick
3.1 Menschen im Beruf
3.2 Menschen in Organisationen
3.3 Professionelle Persönlichkeitsentwicklung
3.4 Kernfragen der Ökonomie
3.5 Integrierende Perspektiven
3.6 Passung
3.7 Umgang mit Überkomplexität
3.8 Unternehmen und Organisationen
3.9 Kulturentwicklung in Organisationen
3.10 Die systemische Perspektive
3.11 Persönliche Orientierung
4. Mensch und Professionalität
4.1 Der Beruf als Unternehmen
4.2 Neue Professionen
4.3 Professionalisieren
4.4 Systemische Professionalität
4.5 Beruf als Lebensform
4.5.1 Gestiegene Anforderungen
4.5.2 Einstieg ins Berufsleben
4.5.3 Orientierungshilfen
4.5.4 Jenseits der Lebensmitte
4.5.5 Seniorexperten
4.5.6 Beruf als Lebensinhalt
4.6 Professionelle Kompetenzen
4.7 Beratermarktübung
4.8 Kompetenzperspektiven
4.8.1 Fachkompetenz
4.8.2 Feldkompetenz
4.8.3 Marktkompetenz
4.8.4 Netzwerkkompetenz
4.8.5 Sichtbarkeit und Originalität
4.8.6 Sensibilität und Robustheit
4.8.7 Weltläufigkeit und Bodenständigkeit
4.8.8 Kulturkompetenz und die Metaperspektive
4.9 Wieslocher Kompetenzformel
4.10 Professionelle Persönlichkeitsentwicklung
4.11 Persönliche Orientierung
5. Mensch und Organisation
5.1 Zentrale menschliche Motive
5.1.1 Etwas bewegen
5.1.2 Bewegt sein
5.1.3 Sich bewegen
5.1.4 Organisation und Ich
5.2 Kernfragen der Ökonomie
5.2.1 Wirtschaften
5.2.2 Wettbewerb
5.2.3 Wachstum
5.2.4 Leistung
5.3 Einige Organisationsperspektiven
5.3.1 Unternehmertum
5.3.2 Strategie und Führung
5.3.3 Übersicht und Detailkenntnisse
5.3.4 Ganzheitlichkeit und Partialoptimierung
5.3.5 Integrationsfähigkeit statt Polarisierung
5.3.6 Distanz und Engagement
5.4 Wenn Organisationen desintegrieren?
5.4.1 Entstehung von Krisen
5.4.2 Meist trifft es die Falschen
5.4.3 Was kann getan werden?
5.4.4 Kultur – ein verderbliches Gut
5.5 Verantwortungskultur
5.5.1 Drängende Fragen
5.5.2 Auf der Suche nach der verlorenen Verantwortung
5.5.3 Eine Metapher
5.5.4 Eine Herausforderung im Alltag
5.5.5 Eine Integrationsleistung
6. Wie man sich als Professioneller persönlich entwickelt
6.1 Professionelle Individuation
6.1.1 Spielräume
6.1.2 Intuition und innere Bilder
6.1.3 Persönliche Orientierung
6.2 Selbstempfinden und Identitätsbeschreibungen
6.2.1 Wie bin ich?
6.2.2 Sind wir viele?
6.2.3 Zwar verschieden, aber immer derselbe!
6.2.4 Jeder ist anders
6.2.5 Sich gegenseitig vorstellen
6.2.6 Rahmenvereinbarungen auf Augenhöhe
6.2.7 Wie beschreibe ich mich?
6.2.8 Wie beschreibe ich mich in Beziehungen?
6.2.9 Metabetrachtungen
6.2.10 Intuition und Spiegelung
6.2.11 Flyerarbeit
6.2.12 Persönliche Orientierung
6.3 Persönlichkeit im beruflichen Kontext
6.3.1 Scheitern – ein Beispiel
6.3.2 Persönlichkeit als Ichzustände und deren Verknüpfungen
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