Tomàs de Torres - Insel der Ponygirls

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Luke wandte den Kopf und blinzelte. Ihm bot sich ein so bizarrer Anblick, dass er zu dem Schluss kam, dies alles – die Kraterinsel, der Tunnel, der Dschungel – sei bloße Halluzination. Er musste noch immer im Boot liegen, dem Tode durch Austrocknung nahe, und fantasieren.
Ein leichter Trabrennwagen, der von einer jungen Frau gezogen wurde, fuhr direkt auf ihn zu. Die Frau war aufgezäumt wie ein Pferd und trug einen Lederharnisch. Silberne Glöckchen tanzten an ihren bloßen Brüsten. Und im Wagen saß ein Mädchen mit schulterlangen, schwarzen Haaren, das absolut nackt war und eine Peitsche in der rechten Hand hielt.
Die Fahrerin erblickte Luke in der gleichen Sekunde wie er sie. Sie schrie auf, riss mit der Linken am Zügel und ließ mit der Rechten die Peitsche durch die Luft sausen. Das «Pferd» kreischte und hielt mitten im Lauf inne. Dann warf es sich herum, so dass der Sulky seitlich zu kippen drohte. Der Fahrerin gelang es gerade noch durch eine blitzartige Verlagerung ihres Gewichts, ein Unglück zu verhindern. Im nächsten Moment bereits waren die beiden aus Lukes Sichtbereich verschwunden.
Die Erschöpfung übermannte Luke. Der grüne Dschungel, der braune Weg, der azurne Himmel – alles drehte sich um ihn herum. Dann vermischten sich die Farben zu wirbelnden Schlieren, die rasch dunkler wurden.
Er fühlte nicht mehr, wie er auf dem Boden aufschlug.
Bob lachte. «Es hat ihn wohl überrascht, dass du nackt bist. Wahrscheinlich glaubte er zu halluzinieren.»
"Aber wie anders als nackt sollte ich sein?", fragte Gamaleh verblüfft. «Ich bin eine Frau!»
Von üblen Verbrechern gejagt, war Luke einfach mit einem Schnellboot von St. Lucia geflohen – und fast am Ende seiner Kräfte und seines Sprits, als er diese geheimnisvolle Insel erreichte, die es auf den Karten gar nicht gab und auf der alles anders war:
Alle Frauen liefen nackt umher, wurden gelegentlich geknebelt («Konfuzius sagt: ›Stille Frau, glückliches Haus‹»), an Pranger gestellt, gezüchtigt, hatten Dienst als Ponygirl zu leisten – und liebten ihre Männer, die alle Entscheidungen trafen …
Doch das Idyll war bedroht: Was, wenn seine Verfolger Luke auf der Insel der Ponygirls aufspüren würden?

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Tomás de Torres

Insel der Ponygirls

Insel der Ponygirls

SM-Roman

von

Tomás de Torres

MARTERPFAHL VERLAG

MMXV/MMXXI

Impressum der Ebook-Ausgabe:

© 2021 by Marterpfahl Verlag Rüdiger Happ,

Firstbergstr. 2, D-72147 Nehren

https://marterpfahlverlag.wixsite.com/erotikbuch

Marterpfahl_Verlag@gmx.de

E-Book-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmund, www.readbox.net

Cover: Rüdiger Happ unter Verwendung desselben Bilds von s-art wie bei der Paperback-Ausgabe

E-Book ISBN 978-3-944145-83-9

Impressum der Paperback-Ausgabe:

© 2015 by Marterpfahl Verlag Rüdiger Happ,

Postfach 8, D-72147 Nehren

Omnia eius editionis iura reservantur

www.marterpfahlverlag.com

marterpfahl-verlag@t-online.de

Einbandgestaltung: Lisa Keskin, unter Verwendung eines Fotos von S-Art ( www.s-art.de)

Gedruckt in der EU

ISBN 978-3-944145-48-8

1

Als die Sonne den halben Weg zwischen Zenit und Kraterrand zurückgelegt hatte und die Hitze in der Bananenplantage ihren Höhepunkt erreichte, verabschiedete Gamaleh sich von den anderen Mädchen. Sie stieß die Machete, mit der sie die Nebensprösslinge der Bananenbäume abgeschlagen hatte, am Rand der Plantage in die Erde, tauchte eines der bereitliegenden Tücher in den Holzbottich und wischte sich damit über das Gesicht, den Hals und die bloßen Brüste. Voller Erwartung machte sie sich auf den Weg nach Hause. Ihre Mutter und ihre Schwester waren bestimmt schon da, und wenn Gamaleh Pech hatte, auch Tante Deli, die sie mit gewohnt spitzer Zunge begrüßen würde.

Begleitet vom Geschrei der Papageien und Kolibris nahm sie die Abkürzung zum Dorf, zwischen weit ausladenden, rot gesprenkelten Flammenbäumen und hohen Brotfruchtbäumen hindurch, vorbei an Reihen gelber und violetter Orchideen. Bei den Hühnerstellen herrschte Ruhe, die grauen Perlhühner hatten sich längst in die Kühle der Lavagrotte zurückgezogen.

Am Rand des Dorfes, wo im Schatten eines mächtigen Kapokbaums der mit rotbraunen Porphyrplatten gepflasterte Weg begann, blieb sie stehen und säuberte die Füße im Becken vor dem Brunnen. Eine jadegrüne Eidechse flüchtete sich in den Schutz einer Steinritze. Gamaleh füllte den auf dem Wasser schaukelnden Ledereimer und goss das angenehm kühle Nass über den Kopf und ihren nackten Körper. In dieser Hitze würde ihr schwarzes Haar, das in seidigen Wellen bis über die Schulter hinunterfiel, binnen Minuten trocknen.

Eine Spur von Nässe hinter sich herziehend, schlug sie den Weg zu ihrem Elternhaus ein. Es lag etwas oberhalb des Dorfes, halb in den bewaldeten Abhang eingebettet. Das Kiefernholz, aus dem es erbaut war, leuchtete golden im Sonnenlicht, und eine Hecke aus rotem und violettem Hibiskus umgab es wie ein Flammenring.

Gamaleh hatte Glück. Kein Sulky parkte vor der Terrasse, Deli war also noch nicht eingetroffen. Aus den offenen Fenstern drang helles Lachen, unverkennbar von Ayala, Gamalehs um ein Jahr älterer Schwester.

Die hat gut lachen, dachte Gamaleh etwas neidisch, schließlich heiratet sie in drei Tagen!

Leichtfüßig übersprang sie die beiden zur Terrasse führenden Stufen und schob sich durch den aus aufgereihten Muscheln bestehenden Türvorhang. Am runden Tisch des lichtdurchfluteten Wohnraums saßen Ayala, deren Freundin Sariyah sowie Twila, die Cousine von Gamalehs Mutter.

Ayala und Sariyah unterbrachen ihr Gespräch und begrüßten Gamaleh. Die sonst so redselige Twila beschränkte sich auf eine Geste, denn sie trug eine lederne Knebelmaske, die kaum mehr als ihre großen Augen und die Nase frei ließ.

»Konfuzius sagt: Stille Frau, glückliches Haus«, zitierte Gamaleh gut gelaunt. Ihre Schwester und Sariyah lachten, und sogar Twilas Augen funkelten amüsiert.

Sariyah erhob sich. »Warte, ich bringe dir Kuchen und Limonade.« Sie ging mit wippenden Brüsten in die Küche.

Gamalehs Blick heftete sich auf ihre Schwester. »Wow, was trägst du denn heute? Habe ich ja noch gar nicht gesehen!«

Ayala stand auf und drehte sich wie eine Tänzerin mit ausgebreiteten Armen einmal um sich selbst. »Gefällt es dir? Tom hat es geschickt, es kam mit dem letzten Boot an, aber Mama hat es mir erst heute gegeben. Tom schreibt, ich solle mich schon mal dran gewöhnen, weil ich es nach unserer Hochzeit oft tragen werde.«

Das Geschirr aus schwarzen Lederriemen sah wirklich elegant aus auf Ayalas nahtloser Sonnenbräune. Von einem mindestens vier Zentimeter breiten Halsband lief ein Riemen zwischen Ayalas mandelförmigen Brüsten mit den korallenroten Warzen hindurch, die Gamaleh stets bewundert hatte. Unterhalb des Nabels mündete er in einen Querriemen, der rund um den Körper führte. Zwei weitere Querriemen liefen über und unter den Brüsten entlang und betonten diese. An jeder Kreuzung waren stabile, silbern glänzende Ringe angebracht.

Von dem Querriemen unter dem Nabel zweigten links und rechts zwei weitere Riemen ab, umrahmten Ayalas haarlose Spalte und mündeten hinten in einen etwa vier Zentimeter durchmessenden Ring. Ein weiterer Riemen führte von diesem nach oben, kreuzte die drei Querriemen und endete an der Rückseite des Halsbands, das zur Hälfte unter Ayalas schwarzen Locken verschwand. Das Geschirr war so kunstvoll gefertigt, dass es mit einem einzigen Schloss auskam, das hinten am Halsband angebracht war, strammen Sitz garantierte und ein Ablegen verhinderte.

»Mama verwahrt den Schlüssel bis zur Hochzeit«, sagte Ayala und legte die Arme auf den Rücken. »Es ist irre praktisch, siehst du? Man kann die Hände in fast jeder beliebigen Position fixieren.« Sie spreizte demonstrativ die schlanken Beine. »Und unten bin ich trotzdem frei zugänglich, vorn und hinten.« Sie strahlte Gamaleh an. Eine beinahe greifbare Aura des Glücks umgab sie. »Ich kann es kaum erwarten, bis Tom kommt! Wie er wohl aussehen mag?«

Gamaleh kicherte. »Bestimmt hat er eine Glatze und eine Warze auf der Nase!«

»Unfug!«, sagte Sariyah, deren Stundenglasfigur wieder in der Küchentür erschien. »Niemand hat mit 26 eine Glatze! Euer Vater hat ihr bestimmt einen guten Mann ausgesucht.« Sie stellte einen Becher mit Zitronenlimonade vor Gamaleh auf den Tisch und legte ein Bananenblatt daneben, auf dem sich ein Stück Limetten-Avocado-Kuchen und ein geschnitzter Löffel befanden. Gamaleh dankte mit einem Lächeln und setzte sich.

Sariyah nahm ebenfalls wieder Platz. »Ich wünsche dir, dass Tom so zärtlich ist wie mein Jeff. Natürlich ist er auch streng, ein Mann muss ja streng sein. Leider kommt er nur alle paar Monate nach Hause.«

Gamaleh nickte gedankenverloren. Die meisten Männer wohnten und arbeiteten weit weg, auf dem Festland, und kamen nur selten nach Hiva. Mit Ayalas Tom würde es kaum anders sein. Gamalehs und Ayalas Vater bildete eine der wenigen Ausnahmen von dieser Regel.

Ayala deutete auf Sariyahs stählernen Halsreif, von dem ein dreieckiges Plättchen herabhing. Darin waren der Name ihres Mannes und das Hochzeitsdatum eingraviert. »Nur noch drei Tage, dann bekomme ich auch einen Ring.« Ihr Blick glitt an Sariyahs Körper hinab. »Hoffentlich lässt Tom mir ein ebenso elegantes Keuschheitspiercing machen!«

Ein stählernes Schild mit eingraviertem »J«, das durch jeweils vier Ringe mit den äußeren Schamlippen verbunden war, verschloss Sariyahs Scheide, die ebenso haarlos war wie jene von Gamaleh, Ayala und fast allen anderen Frauen.

»Wer weiß«, sagte Gamaleh, »vielleicht lässt Tom dir ja auch einen Keuschheitsgürtel anpassen, von der Art, wie Mama ihn trägt.« Mit dem Holzlöffel trennte sie ein Stück von dem zartgrünen Kuchen ab. »Habt ihr gesehen? Yangshi hat jetzt einen mit Schenkelbändern!«

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