Heiner Hannappel - Wir begehrten nicht auf!

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Wo treiben Deutschland und Europa hin?
Wenn man als Zeitzeuge, Jahrgang 1944 stetig eine positive Entwicklung unseres Kontinents verfolgen konnte, erkennt man nun wegen der Euroeinführung eine völlig negative Entwicklung! Wir erlebten unter den Regierungen Kohl, Schröder, Merkel eine rasant ansteigende Staatsverschuldung zulasten der Zukunft, also unserer Kinder.
Wir erleben eine durch Kanzlerin Merkel initiierte alternativlose Politik, die durch die faktische Eliminierung der NO BAIL OUT Klausel des Maastrichtvertrags im Mai 2010, welche Hilfen für verschuldete Staaten, deren Banken verbot, Deutschland unentrinnbar in die Schuldensümpfe anderer Staaten hinein-manövrierte.Wir erleben ein durch die Bankenrettungen und so steigenden Staatsverschuldungen politisch wie auch fiskalisch gelähmtes Europa mit einer verheerenden Arbeitslosenquote in den Peripherieländern.Wir erleben eine Verbiegung unserer Verfassung, des Bundesverfassungsgerichts, aller Verfassungsorgane, nur um einer vertragsbrüchigen Politik in ganz Europa gerecht zu werden. Die Folgen, eine für uns Deutsche ruinöse Politik.Wir erleben, dass alle Staaten in ihrer Unfähigkeit, jemals ihre Schulden zurückzahlen zu können, der EZB stillschweigend zubilligen, jenseits ihres Mandates zwecks Entschuldung der Staaten zu handeln und so eine Niedrigzinspolitik zulasten der Sparguthaben zulässt.Wir werden erleben, dass alle Schuldenstaaten Druck auf Deutschland ausüben, um eine für sie günstigere Vergemeinschaftung der Schulden mit Eurobonds voranzutreiben, da sie in allen EU- und EZBgremien in der Mehrheit sind.Wir werden erleben, dass alle Staaten auf IWF Vorschlag alle Spar- und Anlagevermögen der vor Insolvenz stehenden Nationen nach dem Rasenmäherprinzip um ca. 10% kürzen, um die horrenden Schulden auf ein erträglicheres Maß zurückzuführen.

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verflog er anderswo sofort,

hatte man in dort wieder eingefangen,

musste man anderswo um ihn wieder bangen.

Jahrtausende währte so das traurige Ringen,

ohne Freud wie Freunde je zu bringen,

Ach Europa.

Freunde wurden schnell zum Feind,

da religiös man nicht vereint.

Mancher Vertrag zu schlecht durchdacht,

hat deinem Kontinent nur Elend gebracht.

In der Zeiten Verblendung schlugen Herzen allzu heiß,

doch nur Zerstörung des Anderen war der Preis.

In der Kriege rauem Ton,

war ein Meer aus Tränen der Menschen Lohn.

Ach Europa.

So waren Jahrhunderte, nein Jahrtausende lang,

der Menschen Herzen durch Unfrieden bang.

Nie konnten sie sich zusammenraffen,

um beständigen Frieden richtig zu schaffen.

Letztes Jahrhundert Verstand wie Vernunft verleugnend,

hatte sich der Mensch zum Unmenschen gehäutet.

So hast du ihn noch nie gekannt,

fürchterlich war zweimal dein Antlitz verbrannt.

Zerstückelt, geteilt war der Schuldigen Land.

Ein kalter Friede auf deinen Kontinent weilte,

da ein eiserner Zaun dein Antlitz teilte.

Der Menschen größtes Gut, die Intelligenz,

beleidigte sich durch nukleare Overkillpräsenz.

Ach Europa.

Veränderungen hatten sich angekündigt,

dies geteilte Land wurde nun erst fast richtig mündig.

Jäh der trennende Zaun verschwand,

miteinander verwandt und doch sich nie gekannt,

deine Menschen Tränen der Freude vergossen,

ein Traum, wie haben sie diese Zeit genossen.

Lange vorher man Wirtschaftsräume erdacht,

die der Völkergemeinschaft, Wohlstand gebracht.

So brauchte man nur noch auf deinem Kontinent,

ein schönes gemeinsames Haus, welches ein jeder kennt.

Da jeder nun vertrauensvoll das Haus begeht,

so zu Europas vielfältigen Fundamenten steht.

Ach Europa.

Es ist ein Graus mit diesem europäischen Haus,

bei den Erbauern gingen Mahner ein und aus.

Trotzdem, bevor Keller und Wände fertiggemacht,

baute man nach Planung zuerst das Eurodach.

Da die Wände nicht einheitlich hochgezogen,

wurde nun die Statik passend gelogen.

Gefahren entstanden nun durch des Daches Gewicht,

die Bauherren wie Planer dies nicht anficht.

Da man die Schieflage wollte partout ignorieren,

nun so die Stützmaßnahmen zu sehr pressieren.

Ach Europa.

So dieses Dach wohl nimmer hält,

geht doch seine Stützung zu heftig ins Geld.

Da aber keiner davon ausreichend hat,

macht dieses zu schwere Dach, bald alles platt.

Schneller brechen mangels Statik nun die Wände,

das Eurodach neigt sich schnell, es fehlen Geld wie Hände.

So wird diese Fehlkonstruktion mitsamt dem Dach,

bald einstürzen mit lautem Krach.

Hätte man doch anfangs gefragt den kleinen Mann,

dieser hätte mit Lebenserfahrung gezeigt sodann,

wie man es besser machen kann.

Ach Europa.

Wie soll es nun nur weitergehen,

ringsherum wir nur noch Schulden sehen.

Der Fehlbau steht unfertig, instabil vor der Tür,

für einen Neubau fehlt das Geld doch hier.

Selbst für eine neue Planung,

fehlt den Planern jede Ahnung.

Wie soll es denn nun weitergehen,

rings herum wir nur noch Schulden sehen.

Ach Europa.

Beschädigt sind schon deine Demokratien,

empört die Menschen durch deine Straßen ziehen.

Der Jugend Elan versinkt im Frust zuhauf,

da man ihrer Zukunft Zerstörung nimmt in Kauf.

Familien bleiben ungeplant,

da man in der Zukunft nicht Gutes ahnt.

Ach Europa.

Verträge, Versprechungen sind Morgen nichts mehr wert,

da man heute bei Unterschrift sie schon nicht ehrt.

Bindende Verträge werden solange relativiert,

bis Substanzlosigkeit den Vertrag von selbst eliminiert.

Im Schuldensumpf zu aller Qual,

versinken Anstand und Moral.

Ach Europa.

Staaten bei ihrem Volk jeden Euro umdrehen,

um bei Bankenverbrechen geflissentlich wegzusehen.

Ohne Verantwortung wurde in Bankentürmen erdacht,

was den Völkern nun viel Elend gebracht.

Während "Gewählte" Rettungsschirme schreiben,

die Banken weiter ihr Unwesen treiben.

Wann endet nur dieses traurige Spiel,

wann zeigen die Gewählten ihren Völkern ein Ziel.

Ach Europa.

Völker klammern sich ziellos an die Gegenwart,

wollen nicht anschauen der Zukunft fremdes Gesicht.

Denn für das Morgen wurde nichts angespart,

so bedeutet Zukunft nur Verzicht.

Das Morgen wurde schon gestern verzehrt,

man hörte auf mahnende Stimmen nicht.

So man der Zukunft die Chancen verwehrt,

da Egoismus der Völker Vernunft verwischt.

Ach Europa.

Einst als der Welt Zentrum angesehen,

diese Attribute nun Zusehens verwehen.

Da auf deinem Kontinent,

nur Widerspruch das Handeln lähmt.

Dein einstiges Gewicht ist schon längst verschoben,

da im inneren Streit, zu oft verwoben.

Nun gleitest du nun ab in die Bedeutungslosigkeit,

weil egoistisch zur Einigung man nicht bereit.

Dein Wunsch nach mehr Einfluss in dieser Welt,

zerbricht ersichtlich am schnöden Geld.

Denn des Euros erdrückendes Gewicht,

verhindert deine Einigung, fördert sie nicht.

Ach Europa

Die Wogen der Krisen sind oberflächlich geglättet,

Die Staaten, Banken, der Euro scheinbar gerettet.

In der Eurodämmerung erfolgreich die Politik erscheint,

indem sie anders redet als sie weiß und meint.

Die Politik nimmt hin der Banken unseriöses Ziel,

machtlos betreibt sie schon deren Spiel.

Geschäftig die Politik die Bankeninteressen bedient,

so das Wohl ihrer Völker vermint.

Ach Europa

Nebel wabern um politisches Geschehen,

lassen die Bürger Gefahren nicht sehen.

Verdecken ihnen drohende fiskalische Klippen,

dankbar hören diese auf beruhigenden Politikerlippen.

Der Realitäten Gefahren werden von diesen ausgeblendet,

Hoffnungen gesät, dass sich alles zum Guten wendet.

Die Lüge wird dafür zum politischen Ziel erhoben,

doch wehe, wenn einmal die Nebel verflogen!

Ach Europa

Gerne der Bürger diese trügerische Stille begrüßt,

diese wird wie zu allen Wahlen mit Versprechen versüßt.

Der Finanzstürme Schrecken verklingen ganz leis,

des Bürgers innerstes Ahnen es besser weiß.

Gerne hört er auf der Regierungen Schalmeienklang,

der Krisengefahren Abgesang.

Politik die Wahrheit nicht sagen will,

denn in Auge des Hurrikans ist´s immer still.

Ach Europa

Frieden ist dein höchstes Gut,

ihn mit Kompromissen zu wahren, erfordert Mut.

Sträflich wurde dies im Osten versäumt,

der Frieden dort seine Positionen räumt.

Wer hätte es denn jemals gedacht,

dass der Dummheit Ehrgeiz wieder so schnell erwacht.

Lügen und Aggressionen sich wieder bündeln

und die Logiker der Unvernunft schon wieder zündeln.

Ach Europa.

Schulden der Menschen Gedanken bedrohen.

Schulden lassen wieder Sprache verrohen.

Schon schaut man wieder allzu vehement,

nur auf das, was scheinbar trennt.

Ohne Bedacht, was man so zerstört,

obwohl man doch letztlich zusammengehört.

Schon Geschaffenes stellt man wieder infrage,

bedenkt, was wollt ihr euren Kindern sagen.

Kapitel 1.

Der Weg in die Finanzkrise.

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