N.H. Jahns - Ich bin nicht auf Bali.

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Es ist nicht leicht November zu sein, in einem 38 km entfernten Kaff zu arbeiten, dazu noch krank.
In einem Karussell aus warten, leiden, ausrasten und das alles stumm, versucht November mit dem Schreiben, nicht aus ihrer Rolle zu fallen und wünscht sich nicht mehr als ein Happy End.
November ist Schizophren und versucht, so gut es geht, ihr Leben auf die Kette zu bekommen und kompensiert das mit Gedanken weg schreiben.
Daraus ist ein Essay geworden, dass Manchem vielleicht das Wort aus dem Mund zieht und zustimmend genickt wird.
Das Leben ist kein Ponyhof, aber darf es nicht einfach auch mal einfach sein? Oder ist es alles gar nicht so schlimm?

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Title Page Ich bin nicht auf Bali. Ein Essay N.H. Jahns

Copyright Texte: © Copyright by N.H. Jahns Umschlaggestaltung: © Copyright by N.H.Jahns

Dedication Ich wünsche mir ein Happy End. Für mich.

1 Prolog 1 Prolog * Was für ein bezaubernder Tag! Es ist 20:30 Uhr und ich genieße noch kurz mein Eiswasser auf dem Balkon. Ich war um kurz nach 12 aus der Bibliothek zurück, habe mich geerdet und mir dann Quiche gemacht. Die Minzteeblätter von Mutter waren super frisch und ich habe bestimmt einen halben Liter Wasser damit getrunken. Ein paar Fotos für Instagram gemacht. Später noch spazieren bei dieser herrlichen Brise und mich mit Hannah getroffen. Ich mag ja eigentlich nicht so gerne mein Essen für das Internet fotografieren, aber dieses Sorbet war einfach nur genial. Ich überlege gerade...? Nee, Spülmaschine läuft schon. Ach was für ein schöner Tag! Nein, Quatsch. Es ist 16:14 Uhr und ich sitze erkältet beim Arzt. Ich fühle mich untersauerstofft, was vermutlich von meiner Schlotraucherei kommt. Gegessen habe ich zwei Mini Viktoria und sonst habe ich nur Kaffee getrunken. In meiner Singlewohnung wartet ein Abwaschberg der schon in der Lage ist, mich auszulachen. Arbeit kotzt mich so dermaßen an, dass ich mir jeden Morgen wünsche, mich fährt ein Auto hart an, das aus der Seitenstraße kommt und mich nicht sieht, weil ich kein Licht habe. Meine Kollegen will ich im Krankenhaus natürlich nicht sehen, weil sie allesamt in einen Sack und verdroschen gehören. Meinen Freunden kann ich das natürlich nicht mehr sagen, weil die mit Sicherheit auch schon so angekotzt von meinen Erzählungen sind, wie ich von der Drecksmaloche. Hach herrlich, diese bodenlose Tiefe.

2 Anfang 2 Anfang Dienstag, 4. Dezember 2018 Sonntags verkündet Schwester, dass sie ihr zweites Kind erwartet. Mein erster Gedanke: Und was hast du in deinem Leben schon erreicht? Oben genannte Frage stellte ich gestern Mutter. Ihre Worte: "Schreib doch ein Buch".

3 I've hit a new low 3 I've hit a new low * Im Zug von der Drecksarbeit nach Hause. Zum Glück habe ich meine Bassmassage-Kopfhörer auf den Ohren, um mir den Arschloch-Arbeitstag aus dem Gehirn zu wemsen. 'The Kids Aren't Alright' dröhnt. Ich setze mich und mache noch eine Spur lauter. Was nicht passieren wird: Ich werde gefragt, ob ich meine Musik mäßigen könnte. Ich schaue dieser Person mit einer Fresse ins Gesicht und sage: 'Ich hatte einen Scheißtag mit hassenswürdigen Idioten-Kollegen und Arbeit, die nicht ganz so kehleaufschlitzenauffordernd wäre, wenn ich mich verdammte Scheiße mal kurz von meinem erbärmlichen Leben wegschießen dürfte. Also Schnauze und setzen. Dem ist nichts hinzuzufügen.

4 Arztbesuch 4 Arztbesuch * Der Deutsche in 2018 sagt dem Arzt seine Diagnose und dass er die Krankschreibung zwar mit nimmt, aber trotzdem arbeiten geht, weil ja so viel zu tun ist.

5 1. Kapitel

6 Ein Buch zu schreiben...

7 Was bisher geschah

8 Dinge die mir ständig wieder einfallen

9 Spritze erhalten

10 Nachrichten, die ich nicht schreibe

11 Bewerbung für nichts.

12 Fehlermeldung: Beim Lizenzabruf für das Video ist ein Fehler aufgetreten

13 Arbeitstag nach Grippe

14 Leute!

15 Zentraler Omnibusbahnhof

16 Ich will Geld

17 Memo an mich selbst

18 Eine bekannte...

19 Ich habe gerade...

20 Irgendwann...

21 Was ich gelernt habe

22 Antworten

23 Lieber Chef

24 Erkenntnis des Morgens

25 Mittwoch nachmittag am Bahngleis.

26 Ich bin ich.

27 Und nun das Wetter...

28 Mittwoch Nachmittag. Essen kocht.

29 Panik?

30 Der Elefant

31 Es war einmal eine junge Frau…

32 Das Keyboard

33 Von Tag zu Tag

34 Schlagzeilen, die ich gerade lesen will

35 Kein Zeit, kein Zeit

36 Und nun wieder das Wetter...

37 Frohe Kunde in eigener Sache

38 Soft Skills aus der Notfallkiste

39 Jackpot!

40 Was ich nicht sage I

41 Was ich tun muss, um es nicht zu verbocken

42 Lauf, lauf!

43 Zigarette auf dem Balkon

44 Das ist es.

45 Die Leiden von N.H. Jahns

46 Dienstag 14:28

47 Lösungsansatz

48 Was ich nicht sage II

49 Die Box

50 Hier spricht das Universum

51 Der dritte Weg

52 Feierabend im Zug

53 Neue Vorhänge

54 Risperidonwundertüte

55 Neues Memo an mich

56 Was ich gerade für Gedanken habe

57 Hallo Computer

58 Du wolltest das so

59 Unzufriedenheitsstufe 9,5

60 Was wir gerade so feststellen

61 Jetzt ist aber auch gut.

62 Standpunkt

63 Beinahe Dinge

64 Frage.

65 Schöne Geräusche

66 Fahrradfahren

67 Tee-mach-Gedanken

68 Mögliche Abschiedsemails bei der Arbeit

69 Ende?

70 Und dann...

71 Baby-Projekte für Mitbewohnie

Ich bin nicht auf Bali.

Ein Essay

N.H. Jahns

Texte: © Copyright by N.H. Jahns

Umschlaggestaltung: © Copyright by N.H.Jahns

Ich wünsche mir ein Happy End.

Für mich.

1

Prolog

*

Was für ein bezaubernder Tag! Es ist 20:30 Uhr und ich genieße noch kurz mein Eiswasser auf dem Balkon. Ich war um kurz nach 12 aus der Bibliothek zurück, habe mich geerdet und mir dann Quiche gemacht. Die Minzteeblätter von Mutter waren super frisch und ich habe bestimmt einen halben Liter Wasser damit getrunken. Ein paar Fotos für Instagram gemacht. Später noch spazieren bei dieser herrlichen Brise und mich mit Hannah getroffen. Ich mag ja eigentlich nicht so gerne mein Essen für das Internet fotografieren, aber dieses Sorbet war einfach nur genial.

Ich überlege gerade...? Nee, Spülmaschine läuft schon. Ach was für ein schöner Tag!

Nein, Quatsch. Es ist 16:14 Uhr und ich sitze erkältet beim Arzt. Ich fühle mich untersauerstofft, was vermutlich von meiner Schlotraucherei kommt. Gegessen habe ich zwei Mini Viktoria und sonst habe ich nur Kaffee getrunken. In meiner Singlewohnung wartet ein Abwaschberg der schon in der Lage ist, mich auszulachen. Arbeit kotzt mich so dermaßen an, dass ich mir jeden Morgen wünsche, mich fährt ein Auto hart an, das aus der Seitenstraße kommt und mich nicht sieht, weil ich kein Licht habe. Meine Kollegen will ich im Krankenhaus natürlich nicht sehen, weil sie allesamt in einen Sack und verdroschen gehören.

Meinen Freunden kann ich das natürlich nicht mehr sagen, weil die mit Sicherheit auch schon so angekotzt von meinen Erzählungen sind, wie ich von der Drecksmaloche. Hach herrlich, diese bodenlose Tiefe.

2

Anfang

Dienstag, 4. Dezember 2018

Sonntags verkündet Schwester, dass sie ihr zweites Kind erwartet. Mein erster Gedanke: Und was hast du in deinem Leben schon erreicht?

Oben genannte Frage stellte ich gestern Mutter. Ihre Worte: "Schreib doch ein Buch".

3

I've hit a new low

*

Im Zug von der Drecksarbeit nach Hause.

Zum Glück habe ich meine Bassmassage-Kopfhörer auf den Ohren, um mir den Arschloch-Arbeitstag aus dem Gehirn zu wemsen. 'The Kids Aren't Alright' dröhnt.

Ich setze mich und mache noch eine Spur lauter.

Was nicht passieren wird:

Ich werde gefragt, ob ich meine Musik mäßigen könnte.

Ich schaue dieser Person mit einer Fresse ins Gesicht und sage: 'Ich hatte einen Scheißtag mit hassenswürdigen Idioten-Kollegen und Arbeit, die nicht ganz so kehleaufschlitzenauffordernd wäre, wenn ich mich verdammte Scheiße mal kurz von meinem erbärmlichen Leben wegschießen dürfte. Also Schnauze und setzen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

4

Arztbesuch

*

Der Deutsche in 2018 sagt dem Arzt seine Diagnose und dass er die Krankschreibung zwar mit nimmt, aber trotzdem arbeiten geht, weil ja so viel zu tun ist.

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