Heiner Hannappel
Macht die Augen auf
und schaut hin!
Weitere Titel des Autors:
„Wir begehrten nicht auf!“
„Europa, es ist angerichtet!“
„Die Rechnung bitte, Frau Bundeskanzlerin!“
„Die Erosion unserer Vernunft,
Kultur, Werte und Demokratien!“
„Ach Europa, Gedichte zum Zeitgeschehen!“
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Impressum
Macht die Augen auf und schaut hin!
Copyright: © 2019 Heiner Hannappel
Verlag: Epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN: 9783748538547
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Inhalt:
Gedanken zu diesem Buch.
Auch ich wurde 2015 schon bedroht
Zahlen, Zahlen und nochmals Zahlen.
Macht endlich die Augen auf!
Wie ist das denn mit unserem Rentensystem?
Unser Gesundheitssystem, alles Ok?
Versäumnisse, Ungereimtheiten, Fehlentwicklungen!
Machen wir uns nichts vor.
Fazit.
Persönliche Vorbereitungen im Vorfeld einer
absehbaren Währungsreform,
oder Crash des weltweiten Finanzsystems.
Balance-Gedicht. 153
Nachdenkliche Gedanken zum Schluss.
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Als nun 74 Jähriger, der lange und unbeschwert unsere freiheitliche Demokratie genießen durfte, unzählige scharfe und auch polemische Debatten in Bundestag erlebte, erschaudere ich nun, wie im hohen Hause Deutschlands, dem Bundestag, eine Debattenkultur Einzug hält, die der Endphase der Weimarer Republik ähnelt.
Selbst bislang überaus seriöse Redner der etablierten Parteien pöbeln mittlerweile fern jeglicher Fakten und Realitäten, schlimmer noch mit deren Verleugnung in Deutschland, um nicht zugeben zu müssen, in Vergangenheit in der Währungspolitik, Energiepolitik, Flüchtlingspolitik, Bundeswehr, Bildung und Infrastruktur, Gesundheitswesen, kurzum auf allzu vielen Feldern eklatant versagt zu haben.
Egal wo, ob in den TV Sendungen, den Mainstreammedien, jeder, der diese Politik kritisiert, ist sofort ein Populist, ein Rechter oder gar ein Nazi. Übersehen wird dabei aber geflissendlich, das die größte Populistin im Kanzleramt sitzt und je nach des Volkes jeweiliger Stimmungslage regiert. Zwei Beispiele: Energiewende, 2015 Öffnung der Grenzen gegen unsere heute noch bestehende Gesetzeslage.
Ein Schwarz-Weiß Denken hat von den Parlamentariern und dem links grünen Meinungsmanangement in den Medien angeführt, überall in unserer Gesellschaft Einzug gehalten und würgt jede sachliche, mit Fakten unterlegte Debatte ab. Man spürt die Ängste der Politiker, dass die Bürger ihre Fehler erkennen und sie in der Wahlkabine abstrafen.
Selbst an den Universitäten hat dieses Schwarz-Weiß Denken in erschreckendem Maße Einzug gehalten. Also genau dort, wo freie Rede, freie Gedanken zwingend nötig für Forschung und Wissenschaft sind. Die Gedanken jeder Partei, welche zu Wahlen zugelassen und gewählt wurde, muss eine Universität aushalten und zu Wort kommen lassen.
Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Missliebige Professoren wie der Politikwissenschaftler Werner Patzelt oder Thilo Sarrazin sowie der Historiker Jörg Baberowski, der Politologe Herfried Münkler werden ausgegrenzt, weil ihre Meinungen nicht konform mit der heutigen links, grün infiltrierten Politik sind.
Das alarmierte nun sogar den Deutschen Hochschulverband (DHV), der vor einer Einschränkung der Meinungsfreiheit warnte. Dessen Präsident Prof. Dr. Herbert Kempen sagte anlässlich des 69. DHV-Tags in Berlin: „Die Toleranz gegenüber anderen Meinungen sinkt. Das hat auch Auswirkungen auf die Debattenkultur an Universitäten“!
Bemerkenswert.
Hoffentlich erreichen diese Worte auch die Ohren unserer immer intoleranter werdenden Politiker, die nicht merken wollen, dass immer größere Teile der Bevölkerung die Realitäten, die sich zunehmend durch eine ignorante Politik verschärfen, in denen sie aber leben müssen, anders sehen als jene in den realitätsfremden politischen Blasen Berlins und der EU.
Konservativ denkende Bürger, und das sind sehr, sehr viele in noch unserem Land, sind entsetzt von den Veränderungen in Sprache und Toleranz gegenüber Andersdenkenden, anderen Meinungen. Politisch geförderte und tolerierte Gewalt der ANTIFA verängstigt zusätzlich kritische Bürger.
Als kritischer Leserbriefschreiber
wurde auch ich schon bedroht.
Auch ich wurde schon bedroht, weil ich 2015 bei 465.000 Flüchtlingen in einem Leserbrief der Koblenzer Rheinzeitung die Frage stellte, wie viel man den Deutschen eigentlich noch zumuten wolle. 2. Monate später, lag ein nicht von der Post eingeworfener Brief bei mir im Briefkasten und verängstigte meine ganze Familie, was auch bezweckt war. Links war fein säuberlich
mein Leserbrief eingeklebt, rechts stand wörtlich:
“Es werden immer mehr! Wir behalten dich im Auge du alter Nazi! Wenn wir genug sind, werden wir dich besuchen.
Ich lies mich nicht einschüchtern, zeigte diese Vorfall an und die Rhein-Zeitung veröffentlichte ihre Meinung dazu. Ebenfalls schrieb ich noch mit dem vorliegenden Buch insgesamt 5 Bücher über die meiner Meinung falsche Politik dieser Regierungen unter Kanzlerin Merkel. Wo sind wir hingekommen, wenn Bürger und die um sie herum sich bildenden Parteien wegen anderer Ansichten bedroht und Gewalt angetan wird. Diejenigen, die das tun und ihre Unterstützer, die links der Mitte zu finden sind, sind die wirklichen Totengräber unserer Demokratie!
Deren Meinungsmanagement erfasst leider mittlerweile allzu große Teile der Medienwelt. Es wird höchste Zeit, das diese allzu viele Bürger sedierende, einschüchternde Kanzlerschaft Merkels ihr Ende findet!
Wie ich schon bemerkte, ist jeder, der mit der seit ca. 14 Jahren getätigten Politik, welche links-grün von Union und SPD praktiziert, um alle Koalitionsoptionen offenzuhalten, nicht einverstanden ist, ein Rechtspopulist oder gleich ein Nazi. Soweit so schlecht.
Doch was ist eigentlich ein Rechter?
Als die bundesrepublikanische Parteienwelt noch übersichtlich war, stand links der Mitte die SPD, aus deren Rippen sich dann noch die Grünen, teils auch die Linken schnitten. Rechts der Mitte standen die Parteien: FDP, CDU und bis zum rechten Rand die CSU.
Rechts der Mitte war also ab der CDU alles konservativ, die CSU eher erzkonservativ, was damals noch kein Schimpfwort war und keiner wäre auf den Gedanken gekommen, CDU/CSU Anhänger als Nazis zu bezeichnen. Ich bin nun mal konservativ eingestellt und will es auch angesichts des Zustandes in unserer Republik bleiben. Konservativ bedeutet erhalten, bewahren und hat nichts, aber auch gar nichts mit den unseligen Zeiten von 1933 bis 1945 zu tun!
Will ich aber z. B. in der Eurofrage, der Migrantenpolitik konservativ sein, mutiere ich sofort nach dem neuen links grünen Meinungsdiktat zu einem Nazi.
Wer tickt hier denn falsch? Die eher konservativ denkende Bevölkerung Deutschlands bestimmt nicht.
So, da stehe ich nun als Konservativer recht frustriert da, der das erhalten will, was vormals seine Eltern und ich selbst nach dem Krieg aufgebaut haben. Werde als überzeugter Konservativer, also Rechter zum Nazi, dem von dümmlichen Parteigängern und Mediengesellen/innen, die um ihrer Alimentation willen die Sprache ihrer Brötchengeber sprechen müssen, auf einmal ein Nazi, den man, ich schrieb es schon, bedrohen darf und per medialer, parteilicher Selbstgerechtigkeit am liebsten, da unbequem aus unserem Land rausschmeißen will.
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