Cécile Tourin - Das Internat am Schlossberg

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Das Internat am Schlossberg: краткое содержание, описание и аннотация

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Warum wird aus einer harmlosen Schatzsuche ein lebensgefährliches Abenteuer? Die erste Liebe ist zum Greifen nah und jetzt? Wie kann einem Mobbingopfer am besten geholfen werden? Wer findet das wirksamste Gegenmittel gegen Langeweile, Lustlosigkeit und Unterforderung? Wie löst der Lehrer das Problem mit einer in ihn verliebten Gymnasiastin?
Nach den Sommerferien werden jedes Jahr sechs neue Schüler in das «Internat am Schlossberg» aufgenommen, die natürlich vorher Abschied genommen hatten von einem mehr oder weniger geliebten Zuhause. Das kleine Gymnasium wird sehr modern geführt und liegt in Meersburg, der historischen Stadt am Ufer des Bodensees.
Die überraschenden Erlebnisse dieser neuen 'Lebensgemeinschaft auf Zeit' insbesondere von Leyla und Gino, Marlene, Marit und Felix, Carlo und Isabel sowie von den Lehrern Alice und Klaus werden spannend und einfühlsam erzählt.
"Diesen Jugendroman habe ich speziell für meine Leserinnen und Leser geschrieben, die auch gerne einmal in sozialer Verantwortung stehen und ein Herz für ihre Mitmenschen haben."
Eure Cécile Tourin

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Leyla lief um den Tisch herum und umarmte den Großvater mit Tränen in ihren Augen. „Ich weiß gar nicht, wie ich ihnen danken soll, Herr Berger, für ihr Verständnis und für ihr Wohlwollen - und natürlich - für das wunderbare Essen.“ „Komm bald mal wieder Mädchen und leiste einem einsamen Mann Gesellschaft, das ist Dank genug. Kannst mir bestimmt auch noch was beibringen über manche Heilkräuter und die alten Familienrezepte deiner Großmutter.“

Nachmittags aßen sie Kuchen und besichtigten noch einmal in Ruhe die Gärten des Großvaters, der auf alle Fragen der Jugendlichen Antworten hatte und ihnen viel erklären konnte. Am frühen Abend verabschiedete sich das Freundespaar herzlich von dem alten Herrn. „Opa, ich muss dir mal etwas sagen: Ich habe dich noch nie so viel reden gehört wie heute!“, sagte Gino staunend, als sein Großvater ihn an sich drückte. „Das muss dann ja wohl an deiner hübschen Begleitung liegen, oder?“, schmunzelte der und winkte ihnen noch nach, als sie sich durch den blühenden Vorgarten hindurch auf den Weg zurück in die Stadt machten.

„Dein Opa ist echt Klasse! Eigentlich ähnlich wie meiner, aber der ist leider schon lange tot.“ „Hab ich dir doch versprochen, dass er o.k. ist, und das Essen? War super was?“ „Ja, ganz toll, wann besuchen wir ihn wieder?“ Leyla lächelte ihren Freund aus ihren großen schwarzen Augen fragend an. Gino nahm sie in den Arm und sagte: „Bald, meine Liebe, sobald du wieder willst - und - Opa wieder Zeit hat.“

Isabel

Der Vertrauenslehrer, Klaus Ferber, hatte es sich an diesem Sonntagabend gerade vor dem Fernseher gemütlich gemacht, als es an seiner Tür klopfte. Er öffnete und sah überrascht auf die junge Besucherin. Es war Isabel, eine Schülerin aus der 11. Klasse. „Isabel - komm rein, was kann ich für dich tun?“ Das Mädchen betrat zögernd das Zimmer des Lehrers und sah sich neugierig darin um, denn sie war noch nie hier gewesen. „Setzen wir uns da rüber in die Sitzecke, möchtest du etwas trinken?“ „Gerne, wenn ich darf – ein Glas Wein bitte.“ „Ja klar, du bist doch mindestens schon siebzehn, oder?“ „Fast achtzehn!“ „Ah ja, natürlich.“ Ferber machte den Fernseher aus und goss aus einer geöffneten Rotweinflasche ein zweites Glas halb voll, reichte es ihr und sah dann gespannt zu seinem Überraschungsgast hinüber. Isabel hatte auf dem kleinen Zweisitzer Platz genommen und nippte zunächst an dem Wein, bevor sie zu sprechen begann. „Ja, - ich weiß gar nicht, ob ich das jetzt richtig mache, ehm, dass ich jetzt hier bin, meine ich.“ Der Lehrer setzte sich in seinen ledernen Sessel, sah sie aufmunternd an und zuckte mit den Schultern. „Nur zu, ich denke, das werden wir gleich gemeinsam herausfinden.“ „Ich habe den ganzen Nachmittag über was nachgedacht und naja, deshalb bin ich jetzt hier.“ „Das ist auch gut so, erzähl mir doch einfach, worüber du den ganzen Tag nachgedacht hast.“

„Einige Leute und ich waren heute Vormittag unten in Meersburg auf der Uferpromenade, da wo sonntags immer die Porträtzeichner stehen. Wir wollten alle zusammen Eis essen gehen. Da standen auch zwei aus ihrer Neunten und Carlo machte die beiden irgendwie blöd auf seine arrogante Art an. Wir waren ganz überrascht und wussten überhaupt nicht, warum ihm das plötzlich einfiel.“ „Und die beiden aus der Neunten waren …?“ „Es war dieses etwas dunkelhäutige, hübsche Mädchen mit den langen schwarzen Haaren und ein blonder Junge, Gino glaub ich, heißt der.“ „Also Leyla und Gino, o.k. – und was geschah dann?“

„Ich hörte nur das Wort ‚Zigeuner‘ und dann sah ich, wie Gino dem Carlo ins Gesicht schlagen wollte, er traf ihn aber nicht richtig. Dann trat das Mädchen zornig vor Carlo und zischte ihm etwas ins Gesicht. Der wurde daraufhin sogar etwas blass, wandte sich dann aber zu uns um und meinte, er hätte nur einen Spaß machen wollen. Dann lud er uns alle zum Eis essen ein, aber Jana und ich und ein paar andere hatten absolut keine Lust mehr mit zugehen, die gute Laune war uns nach diesem Vorfall vergangen.“ „Und die beiden Neuen?“ „Naja, die gingen dann auch weiter in die Richtung der Autofähren, meine ich.“

„Was soll ich deiner Meinung nach tun, Isabel?“ „Ja - ich dachte, das wüssten sie schon am besten. Auf keinen Fall möchte ich da mit reingezogen werden! Ich hatte auch überlegt, das Mädchen anzusprechen, ob sie sich nicht selber an sie wenden mag. Doch die beiden sind ja noch so neu, ich weiß nicht, ob die sich das trauen würden. Ich halte es zumindest für wichtig, dass sie Bescheid wissen!“ Isabel sagte den letzten Satz jetzt sehr entschieden und Ferber merkte, dass sie den Vorfall sehr ernst nimmt und den beiden jüngeren wirklich helfen will.

„Es ist genau richtig, dass du mich informiert hast. Ich werde morgen noch abwarten, wenn mich dann aber keiner anspricht, schalte ich mich ein.“ „Ohne dass ich ---.“ „Ja natürlich, ohne dass dein Name ins Spiel kommt, versprochen.“ „Und was wollen sie dann machen?“ „Mal sehen, erst einmal eine Nacht darüber schlafen.“ Der Lehrer lächelte listig.

„Ehm, Herr Ferber, ich wollte ihnen auch noch sagen, dass ich froh bin, dass siein diesem Jahr unser Vertrauenslehrer sind.“ Die Siebzehnjährige sah ihn über ihr Weinglas hinweg tiefgründig an. „Aber du hättest dich doch sowieso an mich wenden können, auch wenn ich nicht gewählt worden wäre. Die Schüler können sich an alle Lehrer wenden, oder gleich direkt an Frau Dr. Kern natürlich auch, das ist doch bekannt. Aber ich danke dir für dein Vertrauen, Isabel. Ich müsste jetzt noch ein wenig arbeiten, wir sprechen uns dieser halb noch einmal in der kommenden Woche, ja? Für heute wünsche ich dir eine gute Nacht.“ Das Mädchen war nur zögernd aufgestanden, trank dann aber im Stehen ihr Glas leer und ging gemeinsam mit dem Lehrer zur Tür.

„Gute Nacht und schlafen Sie gut“, sagte sie leise, dann aber wandte sie sich sehr schnell noch einmal um und fragte: „Kann ich mal wieder kommen?“ „Natürlich, wenn du etwas auf dem Herzen hast, komm wieder, dafür bin ich ja da.“ „Ich meine eigentlich, auf ein kleines Glas Wein oder so.“ Da war er wieder, dieser tiefe, besondere Blick aus jungen, glänzenden Mädchenaugen, der bei ihm sofort Alarm auslöste. „Isabel, lass uns darüber einmal in aller Ruhe sprechen, ja?“ Sie nickte etwas enttäuscht und ging dann langsam den Flur entlang und die Treppe hinunter zu ihrem Zimmer.

Der attraktive Lehrer war es natürlich gewohnt, von manchen seiner jungen Schülerinnen angeschwärmt zu werden. Aber er konnte sich hier bisher immer - mehr oder weniger charmant - aus den verschiedensten, manchmal auch prekären Situationen retten. In seinem früheren Leben ist ihm das leider einmal nicht gelungen. Er ahnte, dass auch Isabel nicht so leicht aufgeben würde und er wählte vorsorglich schon einmal einige Fotos aus seiner digitalen Galerie aus, die er ihr bei Bedarf präsentieren wird.

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