Cécile Tourin - Das Internat am Schlossberg

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Das Internat am Schlossberg: краткое содержание, описание и аннотация

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Warum wird aus einer harmlosen Schatzsuche ein lebensgefährliches Abenteuer? Die erste Liebe ist zum Greifen nah und jetzt? Wie kann einem Mobbingopfer am besten geholfen werden? Wer findet das wirksamste Gegenmittel gegen Langeweile, Lustlosigkeit und Unterforderung? Wie löst der Lehrer das Problem mit einer in ihn verliebten Gymnasiastin?
Nach den Sommerferien werden jedes Jahr sechs neue Schüler in das «Internat am Schlossberg» aufgenommen, die natürlich vorher Abschied genommen hatten von einem mehr oder weniger geliebten Zuhause. Das kleine Gymnasium wird sehr modern geführt und liegt in Meersburg, der historischen Stadt am Ufer des Bodensees.
Die überraschenden Erlebnisse dieser neuen 'Lebensgemeinschaft auf Zeit' insbesondere von Leyla und Gino, Marlene, Marit und Felix, Carlo und Isabel sowie von den Lehrern Alice und Klaus werden spannend und einfühlsam erzählt.
"Diesen Jugendroman habe ich speziell für meine Leserinnen und Leser geschrieben, die auch gerne einmal in sozialer Verantwortung stehen und ein Herz für ihre Mitmenschen haben."
Eure Cécile Tourin

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Gino und sein Opa schauten sich abwartend an und blieben mitten in dem großen Garten stehen. „Viel zu tun hier“, sagt der Großvater mit Kennerblick, während er sich interessiert umschaute. Da kam der Hausmeister auch schon wieder und hinter ihm her trottete ein blasser Junge mit struppigen blonden Haaren, beide Hände in den Taschen seiner Jeans versenkt. „Das ist Gino, das ist Felix.“ Der Mann in der Latzhose lächelte die beiden Jungen aufmunternd an. Die begrüßten sich mit einem kurzen ‚Hallo‘ und standen dann, sich etwas verlegen musternd, herum.

Sein Opa gab Gino einen leichten Klaps auf die Schulter. „Also, ich geh‘ dann mal. Mach‘s gut mein Junge. Wenn du mich brauchst, weißt du ja wo du mich findest. Ade Herr …“ „Sagen sie einfach Michael. Das gilt übrigens auch für dich, Gino.“ Der Großvater nickte dem Felix auch noch kurz zu, wandte sich um und verließ langsam das Gelände, ohne sich noch einmal umzudrehen. „Die Koffer sind schon auf deinem Zimmer, lass dir am besten alles von Felix zeigen, o.k.?“ Der Hausmeister klopfte beiden freundlich auf die Schulter und widmete sich wieder seiner Arbeit.

Auf Entdeckungstour

Felix ging auf den breiten hölzernen Treppen in den zweiten Stock voran und öffnete eine Tür am Ende des Ganges. „Das ist eines der besten Zimmer hier, mit Seeblick. Ich habe zuerst woanders gewohnt, aber als das hier frei wurde, bin ich schnell umgezogen.“ „Wie lange bist du schon hier?“ „Ein Jahr, ich komme jetzt in die Zehnte.“ „Und?“ „Was und?“ „Wie ist das hier so?“ „Ganz o.k. soweit.“ Gino sah sich neugierig um. Das gemeinsame Zimmer bestand aus einem großen Raum, der durch Kleiderschränke in zwei Einheiten aufgeteilt wurde. In jeder Hälfte standen ein Schreibtisch vor einem Fenster und ein Bett an der Wand. Über den Fußenden der Betten waren moderne Flachbildfernseher angebracht. Sideboards und zahlreiche Regale sind ebenso vorhanden wie ein bequemer Sessel. „Internet?“ „WLAN.“ Gino nickte zufrieden. Er zeigte auf das große Plakat des Hamburger Sportvereins HSV, das mit Tesafilm an der Wand befestigt war. „Bist du nur Fan oder kommst du auch von da?“ „Aus der Nähe von Hamburg, ja. Und du?“

„Ich wohne eigentlich hier schräg gegenüber, in der Schweiz.“ Gino zeigte mit ausgestrecktem Arm in Richtung des Sees. „Und wieso eigentlich ?“ „Na ja, ab jetzt wohne ich eben hier.“ „Darüber scheinst du ja nicht gerade begeistert zu sein, oder?“ „Warst du es denn, als du hier her kamst?“ Felix zuckte lässig mit den Schultern. „Also bei mir herrschte ein ziemliches Chaos zu Hause und ich war froh, von da weg zu kommen.“ Gino nickt nachdenklich. „Spielst du auch Fußball?“ „Na klar, es gibt hier zwei Mannschaften, Allerdings mit nur jeweils acht Leuten. Mehr kriegen wir leider nicht zusammen. Und dann sind auch noch einige Mädchen mit dabei, aber die spielen gar nicht mal so schlecht. Andere sind in der Segel AG, spielen Volleyball oder Tennis. Und ein paar Leute machen gar nichts, außer im Internet zu surfen.“ „Wenn ich auch mit Fußball spielen will, brauchen wir ja noch einen.“ „Wieso?“ „Ja, ungleiche Zahl halt, denn dann wären wir 17.“ „Es kommen ja heute noch 5 andere Neue. Da wird schon noch einer dabei sein oder du kommst auf die Bank.“ Felix lachte. „Auf die Bank gehe ich nicht!“, protestierte Gino. „Na ja, schau‘n wir mal.“ „Ja genau, ich räum‘ erst mal ein.“

Auf seinem Schreibtisch lag eine lederne Mappe. Gino schlug sie auf und las: „Willkommen im „Gymnasium am Schlossberg“. Felix rief ihm zu: „Das ist die Hausordnung, kannste lesen, kannst mich aber auch fragen. Der nächste Programmpunkt heute Nachmittag ist, dass wir uns um 3 Uhr Kuchen und Obst von unten holen können. Wenn ab morgen wieder der Unterricht beginnt, ist um 3 allgemeiner Schulschluss und eine halbe Stunde Kaffeepause. Natürlich gehen die AG‘s danach meist noch weiter, aber um halb 6 ist auch damit Schluss und um 6 gibt es Abendessen. Kaltes und warmes, was das Herz begehrt sozusagen. Um 8 Uhr müssen die, die noch keine sechzehn sind, im Haus - zumindest aber hier auf dem Grundstück - sein. Die 16- und 17-jährigen um 10 und wer 18 ist, muss spätestens um Mitternacht die Haustür von innen zu machen.“

Die Jungen gingen hinunter in das Casino und bedienten sich ausgiebig am Kuchenbüffet. Der Kaffee, der in großen Thermoskannen bereitsteht, ist zwar koffeinfrei, schmeckt aber trotzdem ziemlich gut, erklärte Felix. Außerdem zeigte er, wo und wie man sich Kakao und verschiedene Tees zubereiten kann, ebenso auch den Kühlschrank mit den reichlich vorhanden kalten Getränken.

Der Raum erschien zwar nicht gerade gemütlich, aber solide und zweckmäßig eingerichtet. Viele bodentiefe Fenster ließen das Tageslicht herein und dadurch war es hier angenehm hell. Wie im ganzen Gebäude war Parkett verlegt und die Wände waren in warmen, mediterranen Tönen gestrichen. Moderne Bilder, Plakate und dreidimensionale Phantasiewerke verbreiteten eine frische und moderne Atmosphäre. Felix bemerkte Ginos interessierte Blicke, deutete auf die Deko und sagte: „Von den Kreativ-AG Leuten.“ Gino nickte anerkennend. Sie setzten sich an einen der Tische. Es gab welche mit vier und einige mit sechs Stühlen Drumherum. Alles war aus massivem hellem Holz gefertigt. „Gibt es eine Sitzordnung?“ „Nein, alles ist frei wählbar. Du wirst es morgen früh auch bei der Ansprache von Frau Kern zu hören bekommen. ‚ Hier herrscht der Geist der Freiheit ‘. Aber es ist wirklich so, nur das Allerwichtigste ist streng geregelt.“

Heute waren nur wenige Schüler hier unten, es ist ja auch der letzte Ferientag. Als sie wieder auf ihrem Zimmer waren, setzte sich Felix an seinen Computer und Gino räumte weiter seine Sachen ein. Als er damit fertig war, half ihm Felix sein Notebook am WLAN-Netz anzumelden. Im Posteingang war bereits sogar eine E-Mail, aber ausgerechnet eine von seinem Vater: „Hallo Gino, ich hoffe, dass du gut in der neuen Schule angekommen bist. Morgen geht der Unterricht los und deshalb wünsche ich dir viel Erfolg und Spaß dabei. Sobald ich einmal in der Nähe bin, werde ich dich besuchen. Für alle Fälle ist ja Opa Clemens in der Nähe. Natürlich kannst du auch Mama oder mich jederzeit anrufen. Mach`s gut mein Junge, bis bald!“

Gino klappte lautstark den Deckel des Notebooks zu und nach einer kurzen Denkpause sagte er zu Felix: „Du ich gehe mal alleine durchs Haus, ja? Ich will mich ein wenig umschauen.“ „Sei kurz vor sechs wieder hier, wir können dann zusammen zum Abendessen runter gehen.“

Gino ging über den Flur und öffnete die Tür zu den Toiletten. Es sah alles sehr modern und sauber aus. Dann betrat er den dahinter liegenden Duschraum. Er hatte natürlich eine Vorstellung von Gemeinschaftsduschen und kannte die aus seiner Schule, aber hier wurde er angenehm überrascht. Es gibt 6 abgeteilte Kabinen. Wie bei manchen Umkleiden in den Klamottenläden sind davor Pendeltüren vom Knie an aufwärts als Sichtschutze angebracht. Das ist Gino sehr recht, denn er mag sich nicht so gerne vor aller Augen ausziehen, geschweige denn duschen.

Zurück auf dem Gang sah er, dass neben jeder Tür der Wohnräume zwei Schilder angebracht sind. Sie zeigten die Vornamen und meist sehr individuell gestaltete Fotos, manchmal sogar gezeichnete Porträts der beiden Bewohner. Er stellte staunend fest, dass auf dem gleichen Flur Jungen und Mädchen wohnen, aber sogleich fiel ihm ein, dass ja auch getrennte Duschräume und Toiletten auf jedem Gang vorhanden sind. Im Treppenhaus stieg er hinauf in die 3. Etage. Auf den ersten Blick sah es hier genauso aus, wie auf seinem Flur. Zwei Mädchen kamen ihm entgegen. Sie waren älter als er, zumindest sahen die beiden so aus. Sie riefen ihm im Vorbeigehen ein freundliches ‚Hallo‘ zu.

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