Cécile Tourin - Das Internat am Schlossberg

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Das Internat am Schlossberg: краткое содержание, описание и аннотация

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Warum wird aus einer harmlosen Schatzsuche ein lebensgefährliches Abenteuer? Die erste Liebe ist zum Greifen nah und jetzt? Wie kann einem Mobbingopfer am besten geholfen werden? Wer findet das wirksamste Gegenmittel gegen Langeweile, Lustlosigkeit und Unterforderung? Wie löst der Lehrer das Problem mit einer in ihn verliebten Gymnasiastin?
Nach den Sommerferien werden jedes Jahr sechs neue Schüler in das «Internat am Schlossberg» aufgenommen, die natürlich vorher Abschied genommen hatten von einem mehr oder weniger geliebten Zuhause. Das kleine Gymnasium wird sehr modern geführt und liegt in Meersburg, der historischen Stadt am Ufer des Bodensees.
Die überraschenden Erlebnisse dieser neuen 'Lebensgemeinschaft auf Zeit' insbesondere von Leyla und Gino, Marlene, Marit und Felix, Carlo und Isabel sowie von den Lehrern Alice und Klaus werden spannend und einfühlsam erzählt.
"Diesen Jugendroman habe ich speziell für meine Leserinnen und Leser geschrieben, die auch gerne einmal in sozialer Verantwortung stehen und ein Herz für ihre Mitmenschen haben."
Eure Cécile Tourin

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‚Ist ja vielleicht gar nicht so schlecht hier‘, dachte Gino und machte sich wieder auf den Weg nach unten. In der ersten Etage sind Unterrichtsräume, das Lehrerzimmer und eine Art Teeküche. Im Erdgeschoss befinden sich außer dem Casino noch die Küche und weitere Klassenräume. In die kleine, an das Hauptgebäude angebaute Turnhalle kommt man durch einen kurzen Laubengang. Der Pausenhof hat eine spezielle Bodenbeschichtung und kann auch als Sportplatz genutzt werden. Rund um das Gebäude befinden sich Gärten, vorne eher mit Blumen, einer Wiese und alten Bäumen. Weiter hinten jedoch ist der für ihn interessantere Teil, dort liegen die Obst- und Gemüsegärten sowie einige Gewächshäuser. Er war begeistert von den Tomatenpflanzen und staunte über die vielen verschieden Sorten, die hier wuchsen. Er probierte hier eine runde gelbe und dort eine längliche grüne und natürlich die kleinen roten Datteltomaten und war mit dem vollen Geschmack der Strauchgemüse sehr zufrieden. Angebaut wurden auch noch allerlei Gurken, grüne und gelbe Zucchini, verschiedene Sorten Kürbisse, Kohlrabi, Möhren, Radieschen, Spinat, viele Salatsorten und eine Menge Küchenkräuter in extra angelegten Beeten. Er entdeckte sogar noch eine späte Sorte Erdbeeren, die er gleich probierte und bereits abgeerntete Johannisbeeren- und Stachelbeerbüsche. Erschrocken fuhr er zusammen, als hinter ihm eine Stimme ertönte, denn er hatte niemanden kommen hören.

„Toll was, gefällt es dir?“ Als er sich umdrehte, sah er, dass es Michael, der zugleich Hausmeister und Gärtner war. Gino nickte sichtlich beeindruckt, denn die Vielfalt in dem großen Garten gefiel ihm sehr. „Kann man hier mittun?“, fragte er vorsichtig. „Ja klar, du kannst dich z.B. für die Garten-AG melden. Das wäre das Beste. Ich glaube da sind so vier, fünf Leute drin, die helfen mir ganz gut. Einmal die Woche kommt auch ein richtiger Bio-Bauer zu uns, gibt Tipps und manchmal bringt er auch neue Pflanzen für einen versuchsweisen Anbau mit.“ Michael führte ihn dann noch durch die Gewächshäuser, dort wo viele junge Gewächse erst einmal keimen und aufwachsen. Und dort waren auch die kälteempfindlichen Gemüse wie Auberginen, Paprika, Gurken und einige neue Tomatensorten, die ihm unbekannt waren. „Ich würde mich freuen, wenn du hier mitmachst, ich denke, dass du echtes Interesse hast.“ Der Hausmeister nickte ihm aufmunternd zu. „Ja und das nicht nur am Gärtnern, auch am Kochen und Essen, natürlich.“ Michael musste lachen. „Wo kommst du her?“ „Von drüben aus dem Thurgau.“ Gino verabschiedete sich dann aber, denn es wurde höchste Zeit, sich zum Abendessen zu begeben.

„Na, wie ist es?“, fragte sein Mitbewohner, als er wieder ins Zimmer kam. „Och, ganz gut so weit, also das was ich bis jetzt gesehen habe, gefällt mir, besonders die Gärten.“ „Dann bist du wohl ganz gut in Bio, oder?“ „Ist mein Lieblingsfach, ja.“ „Meins eher nicht, aber wir können uns ja gegenseitig helfen. Mathe zum Beispiel kann ich gut und auch Physik, Deutsch und Sprachen wieder nicht, wie ist denn das bei dir?“ „Das passt schon“, antwortete Gino, „schön, dass wir uns einig sind.“

Dann gingen sie hinunter in das Casino. Ein munteres Stimmengewirr kam ihnen bereits im Treppenhaus entgegen. Ungefähr die Hälfte der Schüler hatte sich bereits zum Essen eingefunden. Heute gibt es allerdings nur kalte Küche, warme Gerichte werden ab morgen serviert, mit dem Schulbeginn. Aber auch heute schmeckte es Gino schon sehr gut. Eine große Auswahl wurde präsentiert. Es gab viele verschiedene Brotsorten, Schinken, Käse auch aus Ziegen- und Schafsmilch, Lachsforelle, Räucherfelchen sowie schmackhafte vegetarische Aufstriche. Frische Salate standen auch bereit.

Zunächst saßen Felix und Gino alleine an einem Vierertisch. Kurze Zeit später kamen noch zwei Schüler hinzu. „Charlotte und Robin - Gino.“ Felix übernahm das Vorstellen mit den entsprechenden Gesten. Die beiden Hinzugekommenen sagten ‚Hallo‘ und Gino sein schweizerisches ‚ Grüezi ‘ und gab damit gleich kund, wo er herkommt. Er erfuhr, dass die beiden mit Felix in dieselbe Klasse gehen und auch schon 1 Jahr hier sind. Dann berichteten sie von ihren Ferienerlebnissen. Charlotte war mit ihrem Vater an der italienischen Riviera und Robin in einem Ferienlager auf Spiekeroog, einer Nordseeinsel. Seine Eltern sind vor zwei Jahren bei einer Bergtour in Österreich ums Leben gekommen. Das Sorgerecht haben dann seine Tante und deren Mann bekommen. Allerdings kann er nicht bei ihnen wohnen, da die beiden oft beruflich unterwegs sind. Charlottes Eltern leben getrennt und ihre Ferien verbringt sie abwechselnd bei ihrer Mutter und ihrem Vater. Beide wohnen in München.

Felix versteht sich mit seinen Halbgeschwistern und dem neuen Mann seiner Mutter überhaupt nicht, deshalb war er nur eine Woche zuhause in Hamburg. Er hatte sich im letzten Herbst mit dem Schwiegersohn eines Winzers bei Hagnau angefreundet und in den Sommerferien dort einige Wochen in den Weinbergen mitgearbeitet. Das machte ihm Spaß und er hatte sich auch noch zusätzliches Taschengeld verdient.

Auch Gino erzählte, was ihn hierher verschlagen hat und so haben sich die vier an diesem Abend ein wenig näher kennenglernt. Es herrschte allgemein ein ziemlich munteres Stimmengewirr im Casino und Gino gewann den Eindruck, dass viele Schüler gar nicht mal so traurig sind, nach den Ferien wieder hier zu sein.

Nach dem Essen brachte er zusammen mit Felix die Tabletts zum Förderband, auf dem das gebrauchte Geschirr in die Küche gleitet. Plötzlich krachte es hinter ihnen. Einem Mädchen waren offenbar die Teller und das Besteck heruntergerutscht und auf dem Fußboden gelandet. Der hinter ihr stehende Schüler lächelt sie hämisch an. „Oh, das tut mir jetzt aber leid, ich konnte leider nicht wissen, dass du plötzlich stehen bleibst.“ Das Mädchen drehte sich um und funkelte ihn aus dunklen Augen an. „Das machst du nicht noch einmal, hörst du!“ Es war jetzt sehr still geworden in dem Casino und die meisten Anwesenden schauten herüber. Der Junge hob abwehrend die Hände und rief gespielt weinerlich: „Nicht schlagen, bitte nicht schlagen.“ Einige der Schüler lachten. Gino ging hinüber, bückte sich und hob die größeren Scherben auf, während Felix auf den rempelnden Schüler zuging, ihn am Arm fasste und beiseite zog. „Es reicht, Carlo, deine Scherze sind uns hier ja leidlich bekannt.“ „Spiel dich nicht so auf, Felix. Es ist doch nichts passiert, oder?“ „Ja eben“, antwortete Felix ruhig, zog den weitaus größeren Schüler aber trotzdem weiter hinaus auf den Gang vor dem Speiseraum.

Das Mädchen dankte Gino für seine Hilfe und gab ihm ihre schmale Hand. „Ich bin Leyla.“ „Und ich Gino, bist du auch neu hier?“ „Ja, heute ist mein erster Tag.“ Das Mädchen lächelte ihn freundlich an. Sie trug eine rote Bluse, grüne Jeans und rote Turnschuhe. Sehr dunkle, lange Haare umrahmten ihr Gesicht und fielen in lockeren Wellen über ihre Schultern. „Wir sehen uns“, sagte Gino und wandte sich ab, „ich muss dann mal zu Felix.“ Leyla nickte und verließ dann zusammen mit einem anderen Mädchen den Saal.

Sein Mitbewohner war bereits oben auf dem Zimmer, als Gino hineinkommt. „Was war das denn da unten mit diesem Carlo?“ Felix erzählt ihm, dass der Junge gerne andere provoziert. Nicht deswegen, weil er böse Absichten hat, sondern weil er beweisen möchte, dass er hier gerne das Sagen hätte, oder einfach nur Aufmerksamkeit erringen will. „Und warum ist er dann so friedlich mit dir mitgekommen?“

„Er weiß eben, was er an mir hat.“ Felix lächelte listig und erzählt dann, dass er Carlo im letzten Herbst beigestanden hatte, als dieser sich auf dem Weinfest mit einer Gruppe von auswärtigen Jugendlichen angelegt hatte. „Er hat so eine angeborene Arroganz und fällt dadurch leider immer wieder negativ auf.“ „Aha, übrigens - wie geht es denn morgen früh hier für mich los?“ „Ihr Neuen geht um 8 Uhr in das Zimmer von Frau Kern. Dort sagt sie euch ein paar Worte zur Schulordnung und so hochgestochenes vom „Geist der Freiheit und der Eigenverantwortung“ und so weiter. Wahrscheinlich ist der Vertrauenslehrer der Schule, Herr Ferber, auch mit dabei. Der zeigt euch dann euren Klassenraum. Ihr seid ja nur zu sechst, denn Sitzenbleiber gibt’s hier nicht. Jeder wird während des Schuljahres so getrimmt, dass er versetzt wird. Das soll das skandinavische System sein. Aber es ist schon gut so, wie es ist, finde ich.“

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