Klausbernd Vollmar - Tantes Tod

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Eigentlich passt es Gerrit gut, als ihm der Anwalt seiner in der Ölbranche reich gewordenen Tante, die seit einiger Zeit verschwunden ist, anbietet, auf ihre Kosten in deren Haus in einem idyllischen Küstenort in England zu leben. Er hat sich nämlich gerade von seiner Frau getrennt und ist mit seinem Dasein als Literaturprofessor unzufrieden. Zudem winkt ihm als Belohnung ein guter Teil des Vermögens seiner Tante, wenn er einen Roman für sie schreibt und ihre Bibliothek ordnet. Dass zu den Bedingungen ferner eine Heirat gehört, stört ihn schon eher. In England trifft er auf skurrile Verhaltensweisen, seltsame Ansichten und auf attraktive Frauen. Vor allem aber wird er mit dem Gerücht konfrontiert, seine Tante sei Opfer skrupelloser Ölfirmen geworden, da sie aus ökologischen Gründen gegen eine Ausbeutung arktischer Ölvorkommen gearbeitet habe. Einige merkwürdige Vorkommnisse und seine Nachforschungen bestärken Gerrit in dem Gefühl, selbst ins Visier der Ölmafia geraten zu sein. Oder ist das Ganze nichts als eine Inszenierung seiner Tante, mit der er unlängst eine interessante, aber nicht ungefährliche Arktis-Reise unternommen hat? Will sie ihn an unsichtbaren Fäden in ein neues Leben ziehen?

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Klausbernd Vollmar

Tantes Tod

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Inhaltsverzeichnis Titel Klausbernd Vollmar Tantes Tod Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Klausbernd Vollmar Tantes Tod Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1 Viktoria verschwindet

Kapitel 2 Erste Arktisreise

Kapitel 3 Grosses Seeabenteuer

Kapitel 4 Berlin - Norfolk

Kapitel 5 Merry Old England

Kapitel 6 Der Roman

Kapitel 7 Rebecca

Kapitel 8 Ordnung

Kapitel 9 Der Klang des Ortes

Kapitel 10 Mary

Kapitel 11 Trecker und Piratinnen

Kapitel 12 Einbruch

Kapitel 13 Roggenfängereien

Kapitel 14 Karen entdeckt Gerrit

Kapitel 15 Ein wildes Fest

Kapitel 16 Die Sprache der Natur

Kapitel 17 Herzbruch

Kapitel 18 Pubgespräche

Kapitel 19 Tanja

Kapitel 20 Strandgang

Kapitel 21 Schatzsuche

Kapitel 22 Zufallsheld

Kapitel 23 Schweizer Reise

Kapitel 24 Dinnerparty

Kapitel 25 Unsterblichkeit

Kapitel 26 Shipping News

Kapitel 27 Arktisches Gold

Kapitel 28 Buchfeen

Kapitel 29 Rachel

Kapitel 30 Martin

Kapitel 31 Familienausflug

Kapitel 32 Lesezeichen

Kapitel 33 Noch ein Einbruch

Kapitel 34 Raus!

Kapitel 35 Zweites Seeabenteuer

Kapitel 36 Einsamkeit

Kapitel 37 Berlin

Kapitel 38 Schon wieder ein Einbruch

Kapitel 39 Grundbesitzerin

Kapitel 40 Zweifelsfälle

Kapitel 41 Kaum Daheim

Kapitel 42 Gelegentliche Treffen

Kapitel 43 Bei Rachel

Kapitel 44 Passwort

Kapitel 45 Ein autistischer Egoist

Kapitel 46 Kinnhaken

Kapitel 47 Eine erotische Geschichte

Kapitel 48 Auf dem pflaumenroten Sofa

Kapitel 49 Annäherungsversuche

Kapitel 50 Inszenierung

Kapitel 51 Das grosse Fest

Kapitel 52 Zweite Arktisreise

Kapitel 53 Der Handel

Kapitel 54 Feuer

Impressum neobooks

Kapitel 1 Viktoria verschwindet

Kein gutes Buch oder irgendetwas Gutes zeigt seine gute Seite zuerst

Thomas Carlyle

Das Handy klingelte. Es klingelte unüberhörbar mit diesem pseudomelodiösen Klingelton, den Maria zu Gerrits Ärger eingestellt hatte. Was waren das noch herrliche Zeiten, dachte er, als nicht jeder so ein Taschentelefon hatte, man nicht beim Frühstück auf dem Balkon von so einem grässlichen Geklingele gestört wurde, bevor der Tee genügend lang gezogen hatte. Aber das Telefon klingelte weiter. Nie im Leben ein wichtiger Anruf, beruhigte sich Gerrit.

Er war allein. Maria, seine Frau, hatte vor einer Viertelstunde die Wohnung verlassen, sie hatte es eilig, ein wichtiger Termin mit den Leuten von der Postproduktion eines Films über Singles auf dem Lande. Kaum ein Tag verging, an dem sie nicht spätestens um acht Uhr unterwegs war, nachdem sie vorher hastig irgendwo zwischen Schlaf- und Badezimmer einen extra starken Espresso getrunken hatte. Für ihn war das nichts. Er liebte sein gemütliches Frühstück. Am Wochenende frühstückten sie auch nicht gemeinsam. Dann blieb Maria mindestens bis elf Uhr im Bett. Fürchterlich. Regelmäßig um halb acht aufstehen, dann in Ruhe frühstücken, danach mit der Arbeit anfangen, so beginnt ein idealer Tag, da ließ Gerrit nicht mit sich verhandeln.

Und jetzt störte ihn dieser Klingelton. Maria konnte es nicht sein. Wenn sie etwas Dringendes wollte, rief sie über das Festnetz an, weil es billiger war. Einer seiner Kollegen oder Studenten konnte es auch nicht sein, sie kannten diese Telefonnummer nicht. Das war doch gerade das Gute an seinem Beruf, dass er nicht im Büro saß, nicht ständig erreichbar sein musste, sondern sich in Ruhe mit der Zeitung, den Brötchen und den Meisen beschäftigen konnte, die in den großen Buchen auf der anderen Straßenseite rumhüpften.

Das Klingeln brach ab. Gerrit wandte sich seiner Zeitung zu, die ihn mit Berichten über die neuesten Arbeitslosenzahlen, Waldbrände in Kalifornien und über steigende Ölpreise zu fesseln suchte.

Fein gefiltert durch die Blätter der Buchen fielen die Lichtstrahlen auf seinen Frühstückstisch. Wie oft werde ich in diesem Herbst noch auf der Terrasse frühstücken können, fragte er sich, legte die Zeitung weg und nahm sich noch ein Roggenbrötchen aus dem Brotkorb. Jetzt konnte er in Frieden sein Frühstück genießen, allein mit sich, seinen Gedanken und seinem Fencheltee, den er mit etwas Anis, Milch und Honig zu verfeinern pflegte. Nicht dass er diesen Tee, der leicht nach Lakritze schmeckte, besonders gerne gemocht hätte. Aber er musste auf der Hut sein. Koffein oder Tein am Morgen vertrugen weder seine Psyche noch sein Darm, das war eine Erfahrungstatsache.

Die Butter schmolz zu einem gelblichweißen Gebilde. Als er die blau-weiße Butterdose in den Schatten rückte, klingelte das Handy abermals. Ärgerlich fuhr er sich durch seine bereits recht grauen Haare und trank einen großen Schluck Tee, als ob er damit das Klingeln abstellen könnte. Irgendwo in der Ferne tönte die Sirene eines Polizeiwagens. Er beschloss, das Gespräch anzunehmen.

„Ja“, meldete er sich, dabei beobachtete er das Sinken der Staubkörner in den Strahlen des einfallenden Lichts. Es war Rebecca, die Büroleiterin seiner Tante Viktoria, die ihn, so kam es ihm vor, hysterisch oder eher etwas wirr davon in Kenntnis setzte, dass seine Tante spurlos verschwunden sei.

Er kannte Rebeccas Stimme gut, schließlich hatten sie fast sechs Jahre zusammen gelebt, aber in diesem Tonfall hatte er sie noch nie sprechen hören. War es Ungeduld oder Angst, was ihre Stimme einen Ton höher und schärfer klingen ließ?

„Weißt du denn nicht, wo sich deine Tante aufhalten könnte? Sie wollte sich vor einer Woche bei mir melden.“

Er wusste es nicht. Er hatte von seiner Tante Viktoria nach ihrer gemeinsamen Reise nichts mehr gehört. Warum auch, sie standen schließlich nicht ständig in Kontakt. Aber Rebecca sorgte sich offenbar ernsthaft. Es lag etwas seltsam Drängendes in ihrer Stimme.

Er schaute nach oben auf den von leichten Wolkenschleiern überzogenen Himmel, in den ein Hochhaus ragte, und auf die drei Buchen. Da, da lief das Eichhörnchen, auf das er schon gewartet hatte. Viktoria war verschwunden. Gut, oder vielmehr schrecklich, aber was sollte er dazu sagen?

„Entschuldige, aber ich muss gleich ins Institut. Würdest du bitte so freundlich sein, dich zu bemühen, Näheres herauszubekommen? Sobald du mehr weißt, ruf mich doch bitte zu Hause oder im Institut an. Ich denke, dass sich alles bald auflösen wird. Und Dank dir für den Anruf. Viktoria wird wieder auftauchen, keine Angst, da bin ich mir sicher.“

Er legte auf. Sich seinem Quarkbrötchen mit Schnittlauch zu widmen, hatte er jetzt keine Lust mehr. Er ließ es angebissen liegen. Das Gespräch war beendet, doch Rebeccas Unruhe hing wie ein Flirren in der Luft.

Zwei Wochen später hatte Rebecca immer noch nichts herausgefunden. Gerrits Tante blieb spurlos verschwunden. Drei Wochen später erhielt Gerrit abermals einen Anruf von Rebecca. „Gerrit“, sagte sie, „eben hat ein englischer Anwalt bei mir im Büro angerufen, er will, dass du dich mit ihm triffst. Ich habe natürlich sofort gefragt, warum, aber da hat er nur gesagt, er sei von Viktoria bevollmächtig worden, sie zu vertreten. Weitere Auskünfte dürfe er nicht geben. Auch über Viktorias Verbleib war nichts aus ihm herauszuholen. Ich musste diesem eingebildeten Schnösel mit seinem näselnden Englisch versprechen, dich anzurufen, was ich hiermit getan habe. Alles Weitere können wir ja später besprechen." Und schon legte sie auf.

Komisch, fragte sich Gerrit, warum ist Rebecca heute derart kurz angebunden, irritierend kühl? Nach England fahren? Nur weil ein blöder Anwalt kurz angerufen hat? Das klang nicht gut. Die Sache behagte ihm überhaupt nicht. Meine Tante lässt einen Anwalt anrufen, der nur etwas sagt, wenn ich „mal kurz“ nach England düse, ärgerte er sich, komplizierter geht es wohl nicht. Wozu diese alberne Geheimniskrämerei?

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